Pferde werden gesegnet

Birkana

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Ubi bene, ibi patria
Pferde werden gesegnet


Nur ein Beispiel für viele:

Es ist ein kleines Jubiläum, das die Lechbrucker heuer feiern können. Vor zehn Jahren, im Jahre 2002, wurde die kleine Kapelle an der Staatsstraße zwischen Lechbruck und Roßhaupten restauriert und neu geweiht. Und vor zehn Jahren lebte auch die Tradition des Wendelinsritts wieder auf, an den Pfarrer Ulrich Schneider erinnerte.

Lange war es still gewesen an der Kapelle, zu der die Pferdebesitzer bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs regelmäßig kamen. 1992 wurde die Kapelle von der Pfarrei Bernbeuren dann an die Lechbrucker Kirche abgetreten. Aber es sollte nochmals ein Jahrzehnt dauern, ehe die Bemühungen der örtlichen Pferdefreunde von Erfolg gekrönt waren, den Wendelinsritt wieder in Leben zu rufen

http://www.merkur-online.de/lokales...aeum-beim-wendelinsritt-lecbruck-2557885.html

Heute war der Tag des Wendelin.

An diesem Tag gibt es da und dort Feste, bei denen die Pferde gesegnet werden.

Schon davon gehört?
 
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Leonhardiritt, Bad Tölz.

Da gings a um die Ross - mittlerweile um Prohibition.

**Bild entfernt**

"Es wurde gesoffen, gekotzt und geprügelt bei der diesjährigen Tölzer Leonhardifahrt, das sehen mittlerweile auch die Veranstalter ein. Um Exzesse im nächsten Jahr zu vermeiden, erstellten sie beim traditionellen Leonhardi-Nachtreffen eine "Liste der Grausamkeiten", wie der Tölzer Bürgermeister Josef Janker sagte."

Und für die Freunde der Verschwörungstheorien:
"Angesichts der Menschenmassen bei der diesjährigen Pferdewallfahrt hatte die Tölzer Polizei fehlende Sicherheitsvorkehrungen kritisiert. Fluchtwege waren oft zugeparkt, eine Massenpanik hätte schlimme Folgen haben können - zumal nach neuesten Schätzungen rund 30.000 Besucher zu dieser Leonhardifahrt gekommen waren.

"Es müssen weniger werden", sagte Janker. Er stellte daher zur Diskussion, Leonhardi im kommenden Jahr nicht - wie bislang geplant - am Samstag, sondern unter der Woche zu feiern, damit weniger Menschen kommen. "30.000 bringen wir in Tölz nicht unter.""
 
Da ich in der Nachbarschaft von Nußbach lebe, kenne ich gut den Brauch des Pferdesegnens.
Was ich jedoch immer sehr seltsam finde ist, dass einerseits so getan wird, als wären die Menschen hier alle Tierfreunde.
Schaut man jedoch hinter die Kulissen, so ist der scheinbare Heiligenschein urplötzlich dahin.
Die sogenannten Tierschützer vertilgen fast alle ohne Rücksicht auf das Wohl der Tiere ihre toten Kadaver und erfüllen die Pferde nicht mehr ihren Zweck, so werden sie dem Schlächter übergeben.
Bemerkenswert ist auch, dass dieses Brauchtum ganz besonders von der katholischen Kirche ausgeht, bei deren Glaubenssätze (Neuner Roos)den Tieren eine eigenständige Seele abgesprochen wird.
Es ist geradezu auffällig, wie brutal besonders in katholischen Kreisen mit den Tieren umgegangen wird. Mithin sehe ich da den Hauptgrund, indem den Tieren ein inneres Empfinden und eine Sinnhaftigkeit abgesprochen wurde.
Deshalb artet dies dann plötzlich in so große Übertreibungen aus, wenn einige Tierarten plötzlich besondere Aufmerksamkeiten zukommen, während andere wie wertlose Gegenstände behandelt werden.
Mich wundert immer wieder warum nicht mehr Menschen das auffällt.
Was ist eigentlich mit den Bodentieren, die sehr lebenswichtige Arbeiten im Boden verrichten und für den Bestand von Vitaminen, Enzyme und wertvolle Lebenssubstanzen sorgen?
Sie werden durch schwere Maschinen malträtiert, mit Kunstdünger,Chemie, Gift und Gülle förmlich ertränkt und verätzt.
Ist das gelebter Tierschutz und Achtung vor dem Leben.
Wie sagte Jesus: „Was du nicht willst was man dir tue, das tue auch keinem anderen an“.
Dies hat er nicht nur für den Umgang der Mitmenschen ausgesprochen, sondern für das Leben in der gesamten Schöpfung.
 
Wie sagte Jesus: „Was du nicht willst was man dir tue, das tue auch keinem anderen an“.
Dies hat er nicht nur für den Umgang der Mitmenschen ausgesprochen, sondern für das Leben in der gesamten Schöpfung.


...und ritt auf einem kleinen Esel...und warf im Tempelhof die Käfige mit den Tieren durcheinander...weil er sauer auf die Händler war....


Sage
 
Würde da einmal die Originalaussagen von Jesus empfehlen und alle Gleichnisse, die nicht in der Bibel stehen.
Zum Beispiel: "Das ist mein Wort" ISBN 3-8937-21-9
oder die Proschüre: "Die verheimlichte Tierliebe Jesu"
 
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Da ich in der Nachbarschaft von Nußbach lebe, kenne ich gut den Brauch des Pferdesegnens.
Was ich jedoch immer sehr seltsam finde ist, dass einerseits so getan wird, als wären die Menschen hier alle Tierfreunde.
Schaut man jedoch hinter die Kulissen, so ist der scheinbare Heiligenschein urplötzlich dahin.
Die sogenannten Tierschützer vertilgen fast alle ohne Rücksicht auf das Wohl der Tiere ihre toten Kadaver und erfüllen die Pferde nicht mehr ihren Zweck, so werden sie dem Schlächter übergeben.
Bemerkenswert ist auch, dass dieses Brauchtum ganz besonders von der katholischen Kirche ausgeht, bei deren Glaubenssätze (Neuner Roos)den Tieren eine eigenständige Seele abgesprochen wird.
Es ist geradezu auffällig, wie brutal besonders in katholischen Kreisen mit den Tieren umgegangen wird. Mithin sehe ich da den Hauptgrund, indem den Tieren ein inneres Empfinden und eine Sinnhaftigkeit abgesprochen wurde.
Deshalb artet dies dann plötzlich in so große Übertreibungen aus, wenn einige Tierarten plötzlich besondere Aufmerksamkeiten zukommen, während andere wie wertlose Gegenstände behandelt werden.
Mich wundert immer wieder warum nicht mehr Menschen das auffällt.
Was ist eigentlich mit den Bodentieren, die sehr lebenswichtige Arbeiten im Boden verrichten und für den Bestand von Vitaminen, Enzyme und wertvolle Lebenssubstanzen sorgen?
Sie werden durch schwere Maschinen malträtiert, mit Kunstdünger,Chemie, Gift und Gülle förmlich ertränkt und verätzt.
Ist das gelebter Tierschutz und Achtung vor dem Leben.
Wie sagte Jesus: „Was du nicht willst was man dir tue, das tue auch keinem anderen an“.
Dies hat er nicht nur für den Umgang der Mitmenschen ausgesprochen, sondern für das Leben in der gesamten Schöpfung.

Hmm.
meine Frage..
ernährst du dich als vegetarisch?

Dann kann ich dir voll zustimmen.
 
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