PEGIDA

PsiSnake schrieb:
Ziemlich gewagte Aussage. Iran oder Saudi-Arabien zum Beispiel sind definitiv islamistisch und nicht islamisch.
Zum Vergrößern anklicken....

Selbst "nur" islamisch ist schon ein Garant für die Unterdrückung von Frauen und Menschenrechtsverletzungen. Sorry, aber das ist doch so.

Es gibt nur wenig Ausnahmen, wo diese destruktiven Vorgehensweisen dann nicht ganz so wüst ausgeprägt sind. LEIDER!

LG
Any
 
Werbung:
Anevay schrieb:
Übrigens, dies ist ja ein österreichisches Forum, da gibt es auch Proteste gegen Flüctlingszuwanderung in der Bevölkerung, obwohl deren Zahlen an angenommenen Flüchtlingen gegen unsere sich geradezu harmlos ausnehmen.

http://kurier.at/chronik/oesterreich/asyl-der-unwuerdige-streit-um-fluechtlinge/87.147.341
Für Österreich liegen dazu bei Eurostat als einziges Mitgliedsland keine Zahlen vor. Die offizielle Statistik des Innenministeriums kommt auf 1.261 Asylanträge im Jänner 2014, 1.135 im Februar und 1.214 im März. Rechnet man diese drei Zahlen zusammen kommt man für das erste Quartal 2014 auf 3.610 Asylanträge in Österreich. Im Vorjahreszeitraum waren es 3.951, was eine Steigerung von 0,5 Prozent bedeutet

Ich finde es ehrlich schon fiese, dass der durchaus berechtigte Einwand, wieso gerade Deutschland so viele Flüchtlinge aufnimmt und bitte immer noch mehr Leute aufnehmen soll, dann ein "es reicht mal langsam" so stark zu verurteilen.

Europa bedeutet dann bitte auch eine gerechte Verteilung der Lasten, was die Finanzierung, den Raum, die Unterbringung und Verpflegung und auch selbstverständlich die Integration von Flüchtlingen angeht, aber auch die soziale Belastung durch andere Kulturen, die nicht zu leugnen ist.

LG
Any
Zum Vergrößern anklicken....

Die Zahlen muss man relativieren...
D hat im ersten Quartal 36.000 Flüchtlinge aufgenommen, Ö 3600.....
D hat 80 Mio Einwohner, Ö 8 Mio

Edit:
zu ergänzen wäre noch, dass Ö in den 90ern gerechnet auf die Bevölkerungszahl die meisten Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien aufgenommen hat innerhalb der ganzen EU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so am Rande:
http://www.faz.net/aktuell/politik/...r-soll-anschlaege-geplant-haben-13371062.html
Die Bundesanwaltschaft ermittelt einem Bericht zufolge gegen einen Dschihadisten aus Wolfsburg wegen der Vorbereitung einer „schweren staatsgefährdenden Gewalttat“. [...], wird dem Mann vorgeworfen, Anschläge in Deutschland zu planen. Er soll zu einer Wolfsburger Zelle von rund 50 Verdächtigen gehören, die mit der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) sympathisieren.
Zum Vergrößern anklicken....
Wieso wird nur gegen einen Mann ermittelt und wieso sind die anderen 49 überhaupt noch in Deutschland und nicht schon längst festgesetzt oder ausgewiesen? Z.B. in den Bereich, den die IS kontrolliert? Da müßten sie sich doch wohl fühlen...

LG
Grauer Wolf
 
SunnyAfternoon schrieb:
Die Zahlen muss man relativieren...
D hat im ersten Quartal 36.000 Flüchtlinge aufgenommen, Ö 3600.....
D hat 80 Mio Einwohner, Ö 8 Mio

Edit:
zu ergänzen wäre noch, dass Ö in den 90ern gerechnet auf die Bevölkerungszahl die meisten Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien aufgenommen hat innerhalb der ganzen EU.
Zum Vergrößern anklicken....

Das stimmt natürlich, aber es geht nicht nur um die relative Anzahl an Aufnahmen zur Gesamtbevölkerung, sondern auch um die absoluten Zahlen.

Und es macht schon einen Unterschied, wen man aufnimmt. In Wien ist mir bei meinem Besuch nicht aufgefallen, dass da viele Migranten waren. Aber ok, ich bin in Hamburg auf einer Ecke, wo der Anteil an Muslimen exorbitant hoch ist. Ich bin das halt gewohnt, dass im Zug 70% Ausländer sitzen, und erst ab einer bestimmten Haltestelle wieder mehr Deutsche (und Leute aus Russland & Co.).

Das mag jetzt auch wieder komisch klingen, aber für mich macht es einen Unterschied, aus welchem Kulturkreis wer dazukommt. Je weniger weit weg Zuwanderer von der eigenen Kultur entfernt sind, desto weniger Probleme ergeben sich. Und die Leute aus dem ehemaligen Jugoslawien, die ich kannte, fielen weder durch auffällig andere Sitten noch sonstige andere Lebensweise auf.

Aber wo ich grad im Ausland bin, die Schweizer beschweren sich ja auch wegen der deutschen Gastarbeiter und fühlen sich darob überfremdet. Mich hat in Zürich im Gespräch eine Schweizerin gefragt, ob ich nur auf Urlaub oder auf Dauer da war, als ich sagte nur zu Besuch wurde sie sofort freundlicher. Ist schon witzig das mal von der anderen Seite zu erleben. :D

Ist es nun schlimm, wenn ich schreibe, ich kann sehr wohl nachvollziehen, wenn sich Einheimische überfremdet fühlen können? Und dann wenig Begeisterung aufbringen für Multikulti?

LG
Any
 
Werbung:
Zurück
Oben