PEGIDA



Nein, aber es wird auch anders geurteilt. Kommt vielleicht auf den jeweiligen Richter an. Vor kurzem ist eine junge Frau hingerichtet worden, sie sagte, sie sei vergewaltigt worden und habe den Täter erstochen. Vielleicht hast Du das mitbekommen. Es war nur so, dass der Mann von hinten erstochen worden war und die junge Frau wohl eine Beziehung mit ihm hatte und es wohl ein Eifersuchtsmord war, den sie mit einer Vergewaltigung übertuschen wollte.

Nicht falsch verstehen, ich bin in keinem Fall für Hinrichtungen, das ist nie der richtige Weg, um Menschen zu bestrafen!
 
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Nicht falsch verstehen, ich bin in keinem Fall für Hinrichtungen, das ist nie der richtige Weg, um Menschen zu bestrafen!

In diesem Fall pflichte ich dir nicht bei. Weil eine "Kann Möglichkeit" immer noch offenbleibt, sofern es keine ehrlichen Mitzeugen gab oder dieses Dilemma aufgezeichnet wurde.

Du kannst jemanden von vorn erstechen, der dann doch im Ergebnis von hinten erstochen wurde.
 
Nein, in Chile, El Salvador und Nicaragua sind die Abtreibungsverbote noch verschärft worden! Und Frauen sterben dann durch illegale Abtreibungen, weil unprofessionell ausgeübt!;)

Bist Du sicher diese Verbote sind von der Kirche erlassen, nicht von der Regierung?

Auch In Deutschland gab es mal ein Verbot zur Abtreibung (nicht von der Kirche) und ich kann mich noch erinnern, dass Frauen nach Holland fuhren wo es erlaubt war.
 
Fall Chile in Sachen Abtreibung:

Die Quote der bei einer Geburt gestorbenen Mütter ist seit 1989 von 41,3 auf 12,7 pro 100.000 Frauen gesunken. Die Müttersterblichkeit ist damit um fast 70 Prozent niedriger als vor 25 Jahren. Der aktuelle Wert ist besser als jener der USA. Chile hat damit die zweitniedrigste Müttersterblichkeit in Nord- und Südamerika.

Eine wichtige Rolle hätten Bildungsmaßnahmen gespielt, sagt Prof. Elard Koch, der Hauptautor der Studie. Frauen wüssten besser um die Möglichkeiten des Gesundheitssystems bescheid. Dies schließe auch die Geburtshilfe ein, was direkt zu einer sinkenden Müttersterblichkeit während Schwangerschaft und Geburt geführt habe.

Auch die Zahl der illegalen Abtreibungen scheint im Sinken zu sein. Nach Informationen des chilenischen Gesundheitsministeriums sinkt die Zahl der Frauen, die wegen Komplikationen nach einer illegalen Abtreibung Hilfe suchen, seit 2001 jährlich um 2 Prozent.

Ein großer Teil der Frauen, die eine Abtreibung suchen würden, seien durch Druck oder Angst motiviert. Diese beiden Gründe wurden von 70 Prozent der Frauen angegeben. Programme, die schwangeren Frauen in Krisensituationen helfen, können je nach Gruppe zwischen 69 und 94 Prozent der Abtreibungen verhindern, ergab die Studie von Prof. Koch.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Daten der fraulichen Angaben politisch getürkt sind, nur um eine Statistik herzustellen, damit die Politik in Schlechtes Licht gestellt wird oder die Kirche in Schönes, wenn diese Auswertungen weder von Kirche noch von Politik erfasst wurden.
 
Bist Du sicher diese Verbote sind von der Kirche erlassen, nicht von der Regierung?
2.Mose 21,22-25 schreibt die gleiche Strafe – den Tod – für denjenigen vor, der den Tod eines Babys im Mutterleib verursacht wie für denjenigen, der einen Mord begeht. Das zeigt deutlich, dass ein Baby im Mutterleib und ein bereits Erwachsener für Gott gleichwertig sind. Für einen Christen geht es bei Abtreibung nicht um das zu wählende Recht einer Frau. Abtreibung ist eine Frage von Leben und Tod eines menschlichen Lebewesens, das nach dem Bilde Gottes gemacht worden ist (1.Mose 1,26-27; 9,6).

wieso soll es hier sicher die regierung sein
und beim iran die religion?
 
Nein, aber es wird auch anders geurteilt. Kommt vielleicht auf den jeweiligen Richter an. Vor kurzem ist eine junge Frau hingerichtet worden, sie sagte, sie sei vergewaltigt worden und habe den Täter erstochen. Vielleicht hast Du das mitbekommen. Es war nur so, dass der Mann von hinten erstochen worden war und die junge Frau wohl eine Beziehung mit ihm hatte und es wohl ein Eifersuchtsmord war, den sie mit einer Vergewaltigung übertuschen wollte.

Nicht falsch verstehen, ich bin in keinem Fall für Hinrichtungen, das ist nie der richtige Weg, um Menschen zu bestrafen!

Ich hatte den Link von der kürzlich hingerichteten 26 jährigen gepostet....

http://www.tagesspiegel.de/politik/...-kritisiert-hinrichtung-im-iran/10892104.html

Und nein, ich verstehe Dich nicht falsch, kann schon auch nachvollziehen, dass Du es anders siehst/sehen willst wegen Deiner Familie.
Ist ja wohl auch ein unterschied dauerhaft in diesem Land zu leben, oder ein paar Wochen bei lieben Verwandten Urlaub zu machen.

Ich habe nichts gegen Muslime die ihren Glauben für sich leben, kenne einige die ich sehr gerne mag.
Ich muss auch sagen, wenn ich islamische Länder bereiste, hatte ich gerne Kontakt zu den einheimischen freundlichen Menschen (soweit möglich). Ich war aber auch froh wenn ich das Land wieder verlassen habe...es war wie durchatmen, Freiheit.
 
Bist Du sicher diese Verbote sind von der Kirche erlassen, nicht von der Regierung?

Auch In Deutschland gab es mal ein Verbot zur Abtreibung (nicht von der Kirche) und ich kann mich noch erinnern, dass Frauen nach Holland fuhren wo es erlaubt war.


Das steht jetzt nirgends explizit, es wurde aber in einem Bericht während der WM gesagt und die Kirche wurde halt auch erwähnt. Dann habe ich noch gerade gefunden, dass es in Italien, Österreich und den USA nicht möglich sei, trotz Fristenregelung in weiten Teilen des Landes für Frauen eine ungewollte Schwangerschaft zu unterbrechen. Italien und Österreich ist auch eher katholisch und die USA stehen durch radikal denkende Christen auch sehr unter Druck ( schließlich gibt es dort auch Schulen, die auf Druck dieser Christen die Evolutionstheorie nicht mehr unterrichten ). Der Rückschritt ist nicht nur im Islam zu Hause!
 
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wieso soll es hier sicher die regierung sein
und beim iran die religion?

Weil in Deutschland die Gesetze von der gewählten Regierung gemacht werden und nicht von der Kirche.
Die kassiert zwar Geld vom Staat, aber auf Gesetzte oder Gerichtsverfahren hat Kirche keinen Einfluss.
Ich bin ev.-kath. erzogen, dann aus der Kirche ohne Probleme ausgetreten.
Seither hat mich kein Priester jemals behelligt oder wollte mich zurück hohlen.
 
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