PEGIDA

Mit lächerlich machen von Menschen und ihren Anliegen und Problemen wird gar nichts gewonnen.
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Das gute Satire den Finger genau auf den Punkt legt und sie dort, alles was sie sagen, tatsächlich auch belegen können - sonst würden sie geklagt - hat nichts mit "lächerlich machen" zu tun.
Grad Österreich hat auch eine lange Tradition in punkto politischer Satire, auch wenn du einen Farkas und einen Waldbrunn nicht mehr kennst.
Die sind allerdings auch manchmal angefeindet worden.
Satire braucht halt Denker, auf beiden Seiten - die, die es machen, und die, die es hören.

^^
 
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Deine, m.E., wehleidige pseudo-intellektuell verbrämte xenophobe Haltung ist weit verbreitet und aus meiner Sicht das Fundament, warum so furchtbare Aktionen wie Pediga funktionieren.
Von Xenophobie kann keine Rede sein, da ich viele Jahre gewohnt war, mit Leuten aus aller Welt zusammen zu arbeiten. Die entstammten allerdings dem jeweiligen Bildungsbürgertum.
Ansonsten habe ich selber negative Erfahrungen gemacht. Sowohl meine Frau als auch ich wurden von Muslimen übel angemacht (dumme Sprüche wie "du frau, du warten", "dreckige, unreine Hunde" (in der U-Bahn hatte mal der Schwanz eines meiner Hunde jemanden berührt; das kann nun mal einfach passieren), die üblichen Hinterhofmachos etc.). So was vergesse ich nicht, spätestens dann, wenn es meine Familie betrifft... Bezeichnender Weise hört man nie von solchen Problemen mit Hindus, Buddhisten, Juden, Shintoisten o.ä. hierzulande, Menschen, die hier in manchen Städten gar nicht mal so selten sind, die aber einfach nicht auffallen oder sich gar danebenbenehmen.

Wie ich sagte, wer welcher Religion anhängt, ist mir grundsätzlich so was von egal, das ist nämlich Privatsache. Aber wenn einer anfängt, Einheimischen seine Vorstellungen aufzwingen zu wollen (siehe eben die Salafisten-Polizei, aufdringliche Koranverteilungen o.ä.), dann ist das einfach zuviel. Würde sich ein Deutscher z.B. in Saudi-Arabien analog aufführen, bekäme er die volle Härte des Gesetzes zu spüren.
Nur hier herrscht für manche Kreise offensichtlich Narrenfreiheit und das finde ich einfach falsch. Wenn jemand die gleichen Rechte wie alle in Anspruch nimmt, dann hat er auch die gleichen Pflichten.

Just my 2 Cents...

LG
Grauer Wolf
 
Von Xenophobie kann keine Rede sein, da ich viele Jahre gewohnt war, mit Leuten aus aller Welt zusammen zu arbeiten. Die entstammten allerdings dem jeweiligen Bildungsbürgertum.
Ansonsten habe ich selber negative Erfahrungen gemacht. Sowohl meine Frau als auch ich wurden von Muslimen übel angemacht (dumme Sprüche wie "du frau, du warten", "dreckige, unreine Hunde" (in der U-Bahn hatte mal der Schwanz eines meiner Hunde jemanden berührt; das kann nun mal einfach passieren), die üblichen Hinterhofmachos etc.). So was vergesse ich nicht, spätestens dann, wenn es meine Familie betrifft... Bezeichnender Weise hört man nie von solchen Problemen mit Hindus, Buddhisten, Juden, Shintoisten o.ä. hierzulande, Menschen, die hier in manchen Städten gar nicht mal so selten sind, die aber einfach nicht auffallen oder sich gar danebenbenehmen.

Wie ich sagte, wer welcher Religion anhängt, ist mir grundsätzlich so was von egal, das ist nämlich Privatsache. Aber wenn einer anfängt, Einheimischen seine Vorstellungen aufzwingen zu wollen (siehe eben die Salafisten-Polizei, aufdringliche Koranverteilungen o.ä.), dann ist das einfach zuviel. Würde sich ein Deutscher z.B. in Saudi-Arabien analog aufführen, bekäme er die volle Härte des Gesetzes zu spüren.
Nur hier herrscht für manche Kreise offensichtlich Narrenfreiheit und das finde ich einfach falsch. Wenn jemand die gleichen Rechte wie alle in Anspruch nimmt, dann hat er auch die gleichen Pflichten.

Just my 2 Cents...

LG
Grauer Wolf

Wenn wir uns nun genau so verhalten, wie die Islamisten (fanatisch und angriffslustig), und damit sind bestimmt nicht die Moslems gemeint, was unterscheidet uns dann von ihnen und mit welchem Recht prangern wir sie dann an?
 
Wenn wir uns nun genau so verhalten, wie die Islamisten (fanatisch und angriffslustig), und damit sind bestimmt nicht die Moslems gemeint, was unterscheidet uns dann von ihnen und mit welchem Recht prangern wir sie dann an?
Ich bin weder fanatisch noch angriffslustig, ich will nur in Ruhe gelassen werden (meine eigene, religiöse Überzeugung ist ausschließlich nach innen gerichtet, außer man diskutiert einfach mal drüber), aber ich reagiere ausgesprochen sauer, wenn jemand mich oder gar meine Familie anmacht, was allerdings auch für andere Gruppierungen gilt, die mir ihre Überzeugung direkt oder indirekt aufzwingen wollen...

Ich geb zu, das ist ein heikles Thema, gerade hierzulande...

LG
Grauer Wolf
 
Das gute Satire den Finger genau auf den Punkt legt und sie dort, alles was sie sagen, tatsächlich auch belegen können - sonst würden sie geklagt - hat nichts mit "lächerlich machen" zu tun.
Grad Österreich hat auch eine lange Tradition in punkto politischer Satire, auch wenn du einen Farkas und einen Waldbrunn nicht mehr kennst.
Die sind allerdings auch manchmal angefeindet worden.
Satire braucht halt Denker, auf beiden Seiten - die, die es machen, und die, die es hören.

^^

Natürlich ist es lächerlich machen, der Typ zeigt ein Bild von Helene Fischer. o_O

Was hat sie mit dem Islam zu tun? Mit Salafisten, mit Frauenunterdrückung, mit Scharia, mit Enthauptungen?
Davor haben die Leute Angst. Wenn man die lächerlich macht, erzeugt das nur Wut, weil die Leute sich zu recht nicht ernst genommen fühlen.
Sowas können dann die Rechten benützen und dann wird es irgendwann gewaltig krachen.
 
Wenn wir in einer ganzen Gruppe von Menschen gewisse Eigenschaften zu sehen glauben, das ist schon logisch betrachtet in der Individualität nicht möglich, dass gleich eine ganze Gruppe diese spezielle Eignschaft haben kann, sollte sich jeder fragen, ob das, was wir zu sehen glauben, tatsächlich dort draussen in dieser bestimmten Gruppe enthalten ist,.......oder doch.....in uns selbst?
Wie gesagt: Logisch betrachtet ist es unmöglich, dass gleich eine ganze Gruppe wie einer sein kann, mit dem wir mal eine schlechte Erfahrung gemacht haben.

Jeder macht in seinem Leben die eine oder andere schlechte Erfahrung. Deswegen ist aber weder eine ganze Gruppe, noch die ganze Welt böse.
 
Ich bin weder fanatisch noch angriffslustig, ich will nur in Ruhe gelassen werden (meine eigene, religiöse Überzeugung ist ausschließlich nach innen gerichtet, außer man diskutiert einfach mal drüber), aber ich reagiere ausgesprochen sauer, wenn jemand mich oder gar meine Familie anmacht, was allerdings auch für andere Gruppierungen gilt, die mir ihre Überzeugung direkt oder indirekt aufzwingen wollen...

Ich geb zu, das ist ein heikles Thema, gerade hierzulande...

LG
Grauer Wolf

DAfür gibt es Gesetze und ihre ausführenden Instanzen in unserem Land, die vorgehen, wenn die Gesetze übertreten werden.
 
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