Pechsträhne?

Dany1980

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Ich weiß nicht, ob ich in diesem Unterforum richtig bin, wenn nicht, dann bitte verschieben!

Es geht darum, dass ich, seit 2013 angefangen hat, eine unsagbare Pechsträhne zu haben schein, die sich nicht nur auf mich, sondern auch auf meine Familie auszudehnen scheint.

Angefangen hat es im Januar, als mein chef herumgezickt hat und mein Job auf der Kippe stand, weil er meinte, ich verdiene zu viel. Bei mir ist dann schwere Psoriasis ausgebrochen (eine erblich bedingte Hautkrankheit, die zwar nicht gefährlich ist, aber unangenehm - da die Pso sich nicht mehr in den Griff bekommen ließ, bekomme ich jetzt ziemlich starke Medikamente dagegen, sogenannte Biologicals)

Es ging weiter im Februar, als meine Großmutter zuerst mit einem Gallenstein ins Krankenhaus musste und schließlich die Diagnose Brustkrebs bekam. Ihr wurde die linke Brust abgenommen und seither tingelt sie von einem Arzttermin zum nächsten, was sehr an ihre Kräften zehrt und mich schmerzt, wenn ich sehe, wie schlecht es ihr geht. Ich habe das Gefühl, dass sie sich von Tag zu Tag mehr und mehr aufgibt.

Weiter ging es mit meinem Onkel, dem Aufgrund einer Magenentzündung 2/3 des Magens und ein halber Meter Dickdarm entfernt werden mussten und dem es nur sehr langsam besser geht.

Genau an dem Tag, an dem meine Oma die Brust abgenommen bekam, wäre mein Pferd beinahe an einem Asthma-Anfall gestorben, wir haben ihn quasi in letzter Sekunde noch mit Cortison retten können, allerdings wurde bei ihm ein schweres Lungenproblem festgestellt und die TÄ meinte, er hätte nur noch ein paar Jahre, dann wäre schluss.

Weiter gings mit meinem Freund, der einen Arbeitsunfall hatte und in seiner Firma augerutscht und mit dem Kopf gegen eine Maschine geknallt ist, sodass seine Nase fast gebrochen war und er seither Probleme mit der Halswirbelsäule hat.

Vor einer Woche bekam mein fünfjähriger Kater die Diagnose Epilepsie, weil er plötzlich so komische Krampfanfälle hatte und jetzt gerade in diesem Augenblick liegt mein Kaninchen in Vollnarkose beim CT, weil er gestern Abend plötzlich ein Gewächs beim Auge hatte und der Tierarzt nun vermutet, es könnte ein Tumor sein.

Ich meine, es kann schon sein, dass das alles einfach blöde Zufälle sind, aber grad in so einer Situation versucht man eben, jede Möglichkeit auszuloten, daher wollte ich fragen - gibt es vielleicht irgendeine dunkle "Macht", die es auf mich/uns abgesehen hat? Gibt es jemanden, der mich verflucht haben könnte? Gibt es irgendetwas, was ich gegen diese Pechsträhne tun kann?

Mittlerweile schiebe ich schon so extreme Paranoia, dass mir ganz anders wird, wenn mein Telefon läutet - ich denk mir dann immer, dass ich jetzt erfahr, dass meine Oma gestorben ist, dass mein Pferd tot auf der Koppel liegt oder sonstwas, außerdem möchte ich mir gar nicht ausmalen, was noch alles auf mich/uns zukommt, wenn das erste Vierteljahr schon so dermaßen übel gelaufen ist.

Ich hab kürzlich mit einer Freundin von mir gesprochen, der es auch lange Zeit recht schlecht ging. Sie sagte, ihre Cousine wär so eine "Kartenleg- und Pendeltante", und die hätte irgendwelche schwarzen Seelen von ihr heruntergenommen, die ihr böses wollten und sie dafür gesperrt. Kann es sein, dass ich auch von solchen schwarzen Seelen befallen bin? Kann ich irgendetwas dagegen tun?

Würd mich über zahlreiche tipps von euch freuen,

lg
 
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Außer,das bei dir Psoriasis aus seelischen Gründen ausgebrochen ist und es deine Tiere gesundheitlich erwischt hat, sind doch alle anderen Dinge,die du aufzählst, " Schicksalsschläge " anderer...hat mit dir tatsächlich doch nur am Rande zu tun...

Warum ziehst du dir den Schuh an und sprichst von Pechsträhne? Das Leben ist nun einmal auch fordernd, damit wir seelisch wachsen...da nützt kein Lamentieren und auch kein Selbstmitleid...

Und den Quatsch mit schwarzen Seelen,die dich eventuell heimgesucht haben könnten,vergiß am besten sofort...
 
Liebe Dany

Das ist das leben. Wo menschen, lebewesen leben, brechen krankheiten aus, gibts unfälle und tod. Das leben ist fluss und bewegung und lässt sich nicht aufhalten. Manchmal ist das bequeme flüsschen ein reissender strom, das erlebt jeder von uns irgendwann. Die kunst ist nicht der kampf gegen ominöse 'schwarze seelen' zu führen - wer oder was sollte das schon sein und wozu sollten diese dich befallen wollen? - sondern die hingabe an den strom und ein selbstbestimmtes handeln daraus heraus.

Alles liebe für dich.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und weiter geht's mit der Pechsträhne. Seit meinem letzten Eintrag hier ist mein Kaninchen gestorben, meine Gemüter hatte einen Darmverschluss, den sie Ast nicht überlebt hätte, beinahe wurden Metastasen in Knochen, haut und Lunge festgestellt und am Montag habe ich tatsächlich meinen Job verloren - aufgrund der Tatsache, dass mein Chef je,Anden gefunden hat, der für die Hälfte des Gehaltes arbeitet.

Ich bin mittlerweile so am Boden, dass ich einfach nicht mehr kann.ich bin leer und fertig mit der Welt...

Langsam glaube ich nicht mehr an irgendwelche Schicksalsschläge, es geht Schlag auf Schlag, jeden Monat kommt irgendwas anderes daher. Mittlerweile bin ich schon so weit, dass ich meine Seele dem Teufel verkaufen würde, dafür, dass mein leben sich wieder normalisiert und ich nicht jeden morgen mit einer neuen Hiobsbotschaft rechnen muss.
 
kannst du dich bitte fassen, es wird lästig zu erraten, was du sagen willst,
wenn du nicht auf deinen ausdruck achtest vor lauter ausderhautfahrerei.

:danke:

und bitte nicht dieses gschwätz von teufel und mächten und bla. tausend dank.
 
Hallo Danny,

wie ich gehört habe, ist der Geist der Wahrheit bereits seit 2000 auf der Welt, und wurde von geistigen Sehern als aufsteigend gemeldet ab 2007. Schau dich mal in der Welt um. Überall gibt es seitdem Hiobsbotschaften, es scheint, als wenn alte Systeme und Regelungen plötzlich zusammenbrechen, und man versucht zu reparieren und zu flicken, was aber kaum abhilft.

Auch in Familien und bei Einzelpersonen greift es um sich. Dort wo Stillstand im geistigem Sinne vorhanden ist, ist eine Türe aufgebrochen, um den Menschen bewußter zu machen, dass er nicht machtlos ist. Wie hast du dich auf diese Zeit vorbereitet? Hast du Texte gelesen über Gedankenkraft und über die geistige Welt? Denkst du, nur weil die geistige Welt für manche Menschen nicht sichtbar ist, würde sie nicht existieren? Früher zumindest liefen die Menschen noch in die Kirche, um ihren Geist auszurichten, und allein diese Absicht war ausreichend, um vieles zu begradigen. Heutzutage beschäftigen sich kaum noch die Menschen mit geistigen Themen, und halten Gott und die Kirche für eine Erfindung, so daß auch die alte Absichten aus Kirchenbesuchen beendet ist.

Ich empfehle dir, dich näher mit geistigen Sachen zu beschäftigen. Beginne zum Beispiel buddhistische Texte zu lesen, und hinterfrage sie, bilde dir danach deine eigene Meinung und richte deine Weltansichten neu aus.

Krankheit und Unfälle bedeuten im geistigen Bereich nämlich, dass eine Stauung vorliegt, zB durch Unachtsamkeit (falsches Essen, falsche Ernährungs- oder Lebensweise, nicht genau hingucken, abgelenkt sein usw.). Dabei gibt es längst schon moderne Heiler, die allerorts verkünden "horcht in in euch selbst hinein, und hört, was euer Körper verlangt. Signalisiert er Appetit auf Obst, braucht er vielleicht gerade diese Vitamine, und will er gerade Fleisch, braucht er gerade diese Proteine". Falsch ist, wie eine Maschine nach Systemen zu leben, also blind irgendwelche fremden Regeln nachzueifern. Jeder muß sein eigenes Fingerspitzengefühl für alles entwickeln, was leider die meisten Menschen heutzutage nicht mehr tun. Sie haben sich konditioniert auf Vorschläge aus den ständigen Werbung der Medien, was gut oder schlecht, was in oder out sei.

Beginne von heute an, aufmerksamer zu sein, und hinterfrage auch die Geschehnisse in deinem Umfeld, warum ist dies so und so passiert, und wie, und dann mache dir deine Gedanken über den Zusammenhang. Manche Dinge haben ganz einfache Erklärungen. So ein Stallhäschen lebt zum Beispiel nicht naturgemäß, ist vllt. daher krankheitsanfälliger, oder er vermißt Kuscheleinheiten. Selbiges könnte man im übertragenem Sinne auch bei Menschen sagen, wenn sie zu einsam sind, wie zum Beispiel ältere Leute. Gilt aber auch für jüngere Menschen, wenn die sich vernachlässigt meinen.

Denke für dich selbst darüber nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ yogurette:

sorry, ich hab gestern abend vom iPad geschrieben und das nervt echt mit seiner Autokorrektur :(

Was ich sagen wollte, ist, meine Großmutter hatte im Juli einen Darmverschluss den sie fast nicht überlebt hat, zusätzlich wurden bei ihr Metastasen in Haut, Knochen und Lunge festgestellt. Sie ist mittlerweile ein Pflegefall und die Ärzte machen auch gar nichts mehr gegen die Metas.

Ach ja, zu allem Überflusst hat mir mein Chef eben gerade erklärt, dass meine Kündigungszeit nun doch einen Monat kürzer dauert und ich aber natürlich die neue Kollegin, die am Montag schon anfängt, einschulen darf.

Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich mein, sicher, jeder bekommt hin und wieder sein Fett weg und einen Schicksalsschlag ab, aber so wies bei mir mittlerweile läuft, ich pack das alles echt nicht mehr....
 
Hi Dany,
sicher fragst Du Dích auch : wo anfangen ?
Arbeit : wenn ich es richtig verstehe, dann wäre es in D unzulässig, jemanden zu entlassen, nur weil eine Neubesetzung billiger wäre - wenn sich der Arbeitnehmer nichts hat zu Schulden kommen lassen.
Man könnte es auch umdrehen : wenn Du gut verdienst, dann bist Du das Geld auch wert ! Was empfindest Du bei diesem Gedanken ? Kannst Du zum Arbeitsgericht gehen / anfragen, wie die Chancen stehen die Entlassung anzufechten ?
div Krankheiten : wie alt ist Deine Großmutter ? Sicher ist es furchtbar, den Lebensabend als Pflegefall zu verbringen. Mein Schwiegervater ist nach fünf Jahren Kampf gegen den Krebs mit 76 gestorben; er wurde von seiner Frau gepflegt - für die ganze Familie ( incl Schwägerin mit zwei kleinen Kindern 2 / 5 ) eine gewisse Beanspruchung.

Es gibt einige Möglichkeiten, sich gegen ´ als negativ empfundene Be-einträchtigungen´ von außen zu wehren / schützen, wenn man daran glaubt.
Angefangen von bewußter Atmung / Meditation bis hin zu ´ Schutzkreisen ´ die man um sich ziehen kann.

Wesentlich ist m E wie bereits weiter oben erwähnt die Ausrichtung auf die Dinge, die - wenn auch nur im Ansatz oder in Teilbereichen - gut laufen und die Vorstellung davon, wie es nach Deinen Wünschen laufen sollte auf - und auszubauen.

Mir hat nach einem Unfall ( > Beckenringbruch, gesplitterte Lendenwirbelsäule - so daß ich jetzt ne Menge Metall im Körper habe, aber wieder laufen kann ) das Beten geholfen.

Alls Liebe und Gute - Jens
 
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