Paralympics 2012 London

Hast schon recht , Jimmy, sie wurden es und waren es aber zum Teil vorher noch nicht . ;) Und dennoch gehört da viel an Kraft für mich und es soll anderen MUT machen , das heisst ja net , das sie auch Hochleistungssportler werden sollen, nur das es immer weiter geht im Leben . :) Auch wenn es dabei viel an Kraft braucht , irgendwann findet fast jeder seinen Weg .

ja klar. ich wollt die anderen auch nicht herunterstufen, Vorbilder sind diese Hochleistungssportler trotzdem, weil sie zeigen dass man sich bewegen kann und nicht aufgeben muss
 
Werbung:
Richtig, finde ich auch. Es ist schon sehr bewundernswert was behinderte Menschen für grossartige sportliche Ergebnisse und Leistungen erzielen können. Da steckt viel mehr Kraft und Elan dahinter, als bei einem nichtbehinderten Sportler.

Ich sag nur, Respekt und Hut ab für das was sie leisten!

Zudem was ich schon so gehört habe muss ich was anderes noch sagen (Leute die ich so kenne). Man darf ein behinderten Menschen niemals als wertlos abstempeln, weil behinderte nichts dafür können das ihre Lebensweise eingeschränkt ist. Deshalb sind behinderte Menschen für mich besonders wertvoll, weil die die doppelte Kraft und den doppelten Mut aufbringen tolle Ergebnisse zu liefern.
Jep, sehe ich auch , vielen Dank!!!! :)
 
asaliah schrieb, man sollte es aufzeigen auch "wenn es manche net berühren sollte", vermutlich als diffuser seitenhack, da ich schrieb, das mich das anzuschauen nicht berühre. ich antwortete, dass ich der berichterstattung ja nicht abspreche. sie sagte punkt. ich verstand nicht wozu.

Klar(er)?



nu aber schluss *g

Etwas klarer, ja.

Weisst, "wir Esos" hier sind nicht alle Hellseher und können nicht immer grad sagen was der andere meint, wenn er/sie nur piep sagt, oder wie du zum Beispiel: "^^"
:D

Aber danke für dein Vertrauen ;)
 
Ganz ehrlich: mich berührt das überhaupt nicht anzuschauen.

Mich auch nicht, find’s einfach langweilig. :)
Hab nicht mal den Medaillenspiegel mitverfolgt, weil sich meine sportliche Wettkampfbegeisterung generell in Grenzen hält. Die vor den Paralympics stattgefunden habende Olympiade der „Normalo“- Superathleten ist mir also demzufolge ebenfalls am Popo vorbei gegangen.
Hat ja jeder andere Hobbys und Interessen!

Mein (mittlerweile leider verstorbener) Vater z.B. war im Gegensatz zu mir allerdings sportlich sogar selbst sehr aktiv( Boxen, Rudern, Leichtathletik) – und auch passiv vor der Glotze guckte er lieber Sport als z.B. Musiksendungen. Eine meiner langweiligsten Kindheitserinnerungen ist jedenfalls die sonntägliche Sportschau – während der keinesfalls umgeschaltet werden durfte. :D

Der Grund warum ich meinen Vater in diesem Zusammenhang erwähne, ist allerdings eigentlich der,
dass dieser selbst (bereits vor meiner Geburt) Beinamputiert war, man ihm das aber bis ins hohe Alter überhaupt nicht „ansah“ – eben weil er so manch einem mit 2 gesunden Beinen problemlos (mit Hilfe einer mit der Hose überdeckten Beinprothese) davonspurten konnte.
Er war allerdings schon bereits vor seiner Amputation (mit Anfang 20) sportlich sehr aktiv.

Natürlich kam es, obwohl er seine Behinderung nicht gerne zur Schau stellte, geschweige denn dadurch einen „Mitleidsbonus“ ergattern wollte dennoch vor, dass er auch gelegentlich mal ohne seine Prothese einbeinig in der Wohnung „rumturnte“.
Das empfand ich aber als vollkommen „normal“, und jedes andere Kind hätte es wohl ebenso als „normal“ betrachtet.
Dass „man“ so etwas eine „Behinderung“ nennt wusste ich ja damals nicht(zum Glück, wie ich finde, obwohl ’s freundlicher klingt als z.B. das Wort „Krüppel“).
Für mich war mein Papa jedenfalls, kindlich subjektiv betrachtet, vollkommen perfekt. :)

Mensch ist Mensch. Keiner (außer vielleicht einige Dschungel-Überlebenskünstler) kann ohne die Mithilfe von anderen überleben. Manche sind dabei eben auf etwas mehr, andere auf etwas weniger Hilfe angewiesen. Und „Rollen“ können ohnehin wechseln.

Wenn ich mir z.B. Stephen Hawking betrachte, käme ich nie auf die Idee,
auseinander klamüsern und aufwiegen zu wollen, was er denn nun „der Menschheit“ (in z.B. wissenschaftlicher Hinsicht) gegeben – und was er im interagierenden Gegenzug (an z.B. medizinischer Hilfe und technischen Hilfsmitteln, auf die er ja aufgrund seiner „Behinderung“ angewiesen ist) von eben dieser ominösen „Menschheit“ erhalten hat.
 
Mich hat es noch weniger interessiert wie die olympischen Spiele selbst.
Aber ist insgesamt schon eine gute Idee. Wobei es nicht richtig ist, wenn dieser unterschenkelamputierte Läufer bei den normalen Läufern mitmacht. Das sind schlicht andere Voraussetzungen. In ein paar Jahren gewinnt der mit seinen Federn dank High-Tech noch, und was macht man dann?

LG PsiSnake
 
In ein paar Jahren gewinnt der mit seinen Federn dank High-Tech noch, und was macht man dann?

LG PsiSnake

Böse formuliert könnte das dann dazu führen, dass dann vielleicht einige sogenannte „Sportler“, die zuvor ja auch nicht davor zurückschreckten z.B. gesundheitsruinierende Doping-Mittel einzuwerfen (um „ihre“ Leistung zu steigern) dann auf die Idee kommen, sich mal eben so die Beinchen abschneiden zu lassen, um in den „Genuss“ dieser Medaillen versprechenden „Wunder-Sprungfedern“ zu kommen. :D
 
Werbung:
Zitat:Böse formuliert könnte das dann dazu führen, dass dann vielleicht einige sogenannte „Sportler“, die zuvor ja auch nicht davor zurückschreckten z.B. gesundheitsruinierende Doping-Mittel einzuwerfen (um „ihre“ Leistung zu steigern) dann auf die Idee kommen, sich mal eben so die Beinchen abschneiden zu lassen, um in den „Genuss“ dieser Medaillen versprechenden „Wunder-Sprungfedern“ zu kommen.

Jedenfalls dopen und "boosten" auch die behinderten Sportler
http://www.aerztezeitung.de/panorama/article/821171/paralympics-boosting-statt-doping.html

Es geht halt immer um den Sieg (und nur einer kann gewinnen), um Anerkennung um natürlich um Geld, egal ob die Athleten gesund oder beeinträchtigt sind.
 
Zurück
Oben