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Irgendwelche "fremden" Sachen zu opfern, wie bspw.... Döner (solls geben) würd ich dann doch lassen.
Im besten Falle sind die Geisters nur belustigt!.... wenns arg wird, zornig....
ich frag mich grad ob odin wohl wütend war, wenn's statt einem einheimischen einen gefangenen von woanders her gab...
Ich knüpf jetzt mal da an, wo Waldkraut aufgehört hat; und bin mal so frei/frech, und räum da mal Missverständnisse gleich beiseite....
Erstmal, einen "Opferthread" an sich, gibts ja schon. Wenns jetzt explizit um die "nordische" "Tradition" gehen soll, gleich der nächste Richtigsteller: DIE NORDISCHE Tradition gibt es nicht, gabs auch nie.
Ich nehme jetzt mal an, @kona meinst die Waräger/Rus, also allgemein als "Wikinger" (nordisch-germanisch nach Völkerkunde) benannt.
Da gab es unterschiedliche Formen und "Traditionen", je nach Gegend, Stamm, Land etc. sodaß eine "übergeordnete" Antwort schlicht fehl wäre.
Grundlegend, je nachdem was Absicht war, wurden dementsprechend "Opfer" gegeben.
Das ganze kann völlig unterschiedlicher Natur gewesen sein. Bei Thor zB, welcher als Gott der "armen Bauern" und Landwirtschaft verehrt wurde, opferte man zB Ziegenkäse, Ziegen (dies waren seine Attribut-Tiere); Getreide usw.
Freya freut(e) sich zB über Schmuck aus Bernstein, Lachen, Liebe (sexuelle Vereinigung), oder Katzenfell.
Andere Götter erfreuten sich über Skaldensang (Gedichte); Extatische Feste, Blut (das Bloten war ein Brauch, um zB Amulette, Waffen, Schmuck, Pentakel..... zu kräften, also mit Blut zu laden!)...
Oder: Menschenopfer (Gefangene; andere Stammesmitglieder)... Samen, Waffen, Tanz(en), Massenbesäufnisse; derber Humor (vor allem Loki....)
Den Wesen aus Svartalfheim opfert(gibt man wieder ganz anderes. Gold; Münzen aus Kupfer... Den Lichtalfen wieder anderes usw usf.
Ein hohes und gern gesehenes "Opfer" war die Selbstopferung!
Was bei den "nativen" der Sonnentanz war, hatten "wir" als Pfahl"tänze" oder Schwerttanz.
Ein Beispiel dafür findet sich in der Edda (Odins Runenlied: Ich weiss dass ich hing, am Windenbaum.... 9 Tage und Nächte, mir selbst, ich selbst.......)
Das Ganze ist u.a. als Initiatorische Gabe einer Art "Selbsterkenntnis" zu sehen (und darüberhinaus).
Ehefrauen opferten sich zB selbst, nachdem/wenn der Mann (als Krieger meist) verstarb, und liessen sch auf dem Boot (Grab-boot) lebendig mitverbrennen.
Bei allem sollte man aber nicht vergessen, auch wenn Hollywood immer mal was anderes zeigt, die Nordmannen waren vordergründig Bauern und Händler!!!
Das Bild vom "wirren wilden Hörnerhelmmann" ist Fantasy. Auch wenn die Übergriffe auf Lindisfarne oder Greenwich schon heftig waren.
Ein Tip am Rande: Geh in Museen; schau über das WikiMuseum in Haithabu oder Uppsala im Netz...
lies die Edda, oder such mal nach "ancient northern europe".
Irgendwelche "fremden" Sachen zu opfern, wie bspw. Sojamilch oder Döner (solls geben) würd ich dann doch lassen.
Im besten Falle sind die Geisters nur belustigt!.... wenns arg wird, zornig....
lg wandervogel
Einerseits ist bewusste Zuordnung schon sinnvoll, zumindest thematisch passt auch nicht alles. Andererseits kann man fragen, was genehm ist.
Und nicht vergessen, die nördlichen Völker gehören zu den Reisenden, den Entdeckern. Wäre jetzt echt lustig, wenn deren Götter auf Fremdes mit igitt reagieren. Dann wären es nämlich gar nicht die Götter der Nordischen, sondern die Götter der Sesselhocker.