Occupy together - Occupy yourself

Dann versuch mal, die Firmenchefs zur Barauszahlung zu bewegen. Bin gespannt, wie das ankommt.

wie solls ankommen ... entlohnung ist immer verhandlungssache
und geht nicht - gibts nicht
das einzige was du vielleicht tun musst ist unterschreiben dass du das geld erhalten hast und das wars...

als ich zuletzt arbeitete hab ich dass sogar ohne geld und gegen naturalien abgewickelt (brennholzvorrat für 3 jahre)
ich wurde dabei sogar angemeldet - das unternehmen zahlte versicherung und abgaben und ich bekam die wahre (die zudem auch billiger war weils einen geschäftskundenpreis gab - im vergleich wenn ichs mir privat gekauft hätte)

grüße liebe
daway
 
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...sondern darum ALLE Leute zu beteiligen. Sich gemeinsam zu empören...

Genau darum geht es! ALLE! Auch die, die gerne mehr Hintergrundwissen wollen und/oder brauchen, sich also "vollabern" lassen. Auch die, die sich in Attac engagieren. Auch die, die schon etwas aelter sind.

Hab' ein bisschen Geduld mit denen, die noch nicht so weit sind wie du. Dann kann das was werden mit ALLE. "Von oben herab" erreichst du die Leute nicht.
 
glaubst du wirklich, dass diese "demonstration" etwas an unserem "wirtschaftsystem" ändern wird?!...[/I]


shimon

Ja, ich glaube das. Nicht die Demonstrationen allein, aber sie tragen viel dazu bei. Es gibt ein Ventil, die Menschen koennen ihren Unmut nach aussen tragen, und sie sehen, dass sie nicht alleine sind. Schon allein das gibt Hoffnung, und mit diesem positiven Gefuehl machen sie mehr und mehr auch an anderer Stelle die Schnauze auf.

Diejenigen, die die Demos nur am Fernseher verfolgen, kriegen immerhin ein paar Inhalte mit. Andere, wie wir sie sonst in den Polit-Talkshows zu hoeren kriegen. Und wer weiss, beim naechsten Mal gehen sie vielleicht auch mit.

Was noch fehlt, ist eine breitere Basis. Zum Beispiel die Gewerkschaften. Die Bewegung muss in die Betriebe getragen werden. Was waere denn, wenn die einfachen Beschaeftigten der Banken, die ja selber auch unter der "Finanzkrise" leiden, streiken wuerden? Oder wenn bei der naechsten Demo in Stuttgart sagen wir mal nur 10% der IG Metall-Mitglieder im Laendle mitmachen wuerden? Das waeren dann immerhin 20.000! Oder wenn die ITler mal fuer eine Stunde das Netz lahmlegen wuerden? Oder wenn die Gewerkschaften die Tarifvertraege kuendigten, in denen die bargeldlose Entgeltzahlung geregelt ist? Hui, das waere ein Spass, wenn ueberall wieder die Lohntuete ausgepackt werden muesste!

Jede Revolution hat mit Demonstrationen angefangen. Wenn man aber schon nach dem ersten vermeintlichen Misserfolg ("och, nur Omis und Opis und Seifenblasen") aufgibt, dann wird das nix. Miesmacherei ist leider auch typisch deutsch... Lasst uns das Positive sehen und darauf aufbauen!
 
Ja, ich glaube das. Nicht die Demonstrationen allein, aber sie tragen viel dazu bei. Es gibt ein Ventil, die Menschen koennen ihren Unmut nach aussen tragen, und sie sehen, dass sie nicht alleine sind. Schon allein das gibt Hoffnung, und mit diesem positiven Gefuehl machen sie mehr und mehr auch an anderer Stelle die Schnauze auf.

Diejenigen, die die Demos nur am Fernseher verfolgen, kriegen immerhin ein paar Inhalte mit. Andere, wie wir sie sonst in den Polit-Talkshows zu hoeren kriegen. Und wer weiss, beim naechsten Mal gehen sie vielleicht auch mit.

Was noch fehlt, ist eine breitere Basis. Zum Beispiel die Gewerkschaften. Die Bewegung muss in die Betriebe getragen werden. Was waere denn, wenn die einfachen Beschaeftigten der Banken, die ja selber auch unter der "Finanzkrise" leiden, streiken wuerden? Oder wenn bei der naechsten Demo in Stuttgart sagen wir mal nur 10% der IG Metall-Mitglieder im Laendle mitmachen wuerden? Das waeren dann immerhin 20.000! Oder wenn die ITler mal fuer eine Stunde das Netz lahmlegen wuerden? Oder wenn die Gewerkschaften die Tarifvertraege kuendigten, in denen die bargeldlose Entgeltzahlung geregelt ist? Hui, das waere ein Spass, wenn ueberall wieder die Lohntuete ausgepackt werden muesste!

Jede Revolution hat mit Demonstrationen angefangen. Wenn man aber schon nach dem ersten vermeintlichen Misserfolg ("och, nur Omis und Opis und Seifenblasen") aufgibt, dann wird das nix. Miesmacherei ist leider auch typisch deutsch... Lasst uns das Positive sehen und darauf aufbauen!



shalom,


wer redet hier von aufgeben?

ich bin durchaus für veränderung und auch für die demonstratioenen. ich wollte bloss drauf hinweisen: wir sind erst am anfang von anfang... das moloch "kapitalismus" ist zeh -- und die schwarz gelbe regierung klebt noch an der macht... alle bisherige politische parteien kannst auf gut deutsch, nur in deiner pfeife raucheN sogar alle die in opposition sind - vor allem spd und die grüne. die beide sind auch blss klientelparteien.

aus der geschichte weiss ich, dass die revolutionen ihr kinder fressen und am ende etwas anderes rauskommt, ls am anfang gewollt war... wir haben, das selbe dillemma, als "ungarn1956" (wo ich als 18jähriger "mitgemischt" habe...): was wollen wir statt das bestehende, und welchen weg müssen wir einschalgen?

wir diskutieren, aber wir wissen noch nicht, wie können wir unseren wirtschaftsystem so umgetalten, dass alle glücklich sind und auch die natur kein schaden nimmt? es muss uns klar sein, dass wir eigentum nicht abnschaffen können (das funktioniert nicht!) und wir können auch die globalisierung nicht "abschaffen" weil das ein teil des kommenden ist ("wassermann-zeitalter"). also wir müssen die dinge verändern... das geht aber nicht von heute auf morgen und es geht auch nur, wenn die mehrheit es wil und nur so wie die mehrheit es will...

es sind wisionne gefragt - und sehr viel geduld: wie die juden es sagen: "wir sind geduldig und warten seit tausenden von jahr auf dem messiah"


shimon
 
also ich glaub dass demonstrationen gar nichts bringen ...

...vielleicht nicht in der Finanzwelt aber die politische Welt muss die Stimmung der sich formierenden Wut-Bürger aufnehmen, sonst ist sie bei den nächsten Wahlen weg.
Ich wage mal zu spekulieren das der nächste Banken-Rettungsschirm an härtere Bedingungen für die Banken geknüpft wird. Es wird ein Weg der kleinen Schritte.

Dada, wie alt bist du? Haben Omi und Opi nicht das Recht ihre Empörung öffentlich zu zeigen?
Und zu Attac: Das sind die Vorreiter in Sachen Globalisierungs-Stop. Die haben bereits vor den Folgen der Globalisierung gewarnt, als die hiesige Wirtschaft und Politik mitten im Globalisierungswahn war und die Unternehmen munter ganze Firmen an die Amis verkauften und Städte ihre Kanalnetze an US-Investoren. Attac war damals die einzige Organisation, die sich dagegen stellte, Demos organisierte, Aufklärung betrieb -und stell dir vor - alles ohne facebook...:rolleyes:
Insofern hat Attac wohl jedes Recht sich an die Spitze der Anti-Bankenmacht-Demo zu stellen.
 
liebe gabi,

"globalisierung"-stopp" mag schön klingen ist aber ein "unwort" ... und es lässt sich nicht stoppen, und auch nicht der sinn der sache.

die globalisierung bedeutet (im esoterischen sinne!) nichts anderes: "wir sind eins, und sitzen in dem selben boot. das ist ein gesetz und lässt sich von niemaden stoppen.

ich glaube, die globalisierun ist nicht das problem, das problem ist, welche be-deutung wir allesamt mit dem wort verbinden? bisher haben wir unter "globalisierung" nur versatnden, dass wir das sog. 3. welt ausbeuten dürfen, das muss sich grundlegend ändern, die verhältnisse müssen wieder stimmen... also vor allem wir müssen umdenken.
der andere punkt ist, wir brauchen ein wirtschaftsystem, der nicht auf "wachstum" konzipiert ist und trotzdem jeden menschen auf diese erde ernähren kann alle diese fragen sind noch ungelöst.


shimon
 
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liebe gabi,

"globalisierung"-stopp" mag schön klingen ist aber ein "unwort" ... und es lässt sich nicht stoppen, und auch nicht der sinn der sache.

die globalisierung bedeutet (im esoterischen sinne!) nichts anderes: "wir sind eins, und sitzen in dem selben boot. das ist ein gesetz und lässt sich von niemaden stoppen.

ich glaube, die globalisierun ist nicht das problem, das problem ist, welche be-deutung wir allesamt mit dem wort verbinden? bisher haben wir unter "globalisierung" nur versatnden, dass wir das sog. 3. welt ausbeuten dürfen, das muss sich grundlegend ändern, die verhältnisse müssen wieder stimmen... also vor allem wir müssen umdenken.
der andere punkt ist, wir brauchen ein wirtschaftsystem, der nicht auf "wachstum" konzipiert ist und trotzdem jeden menschen auf diese erde ernähren kann alle diese fragen sind noch ungelöst.


shimon

Ja lieber Shimon, Globalisierung nach deinem (und auch meinem) Verständnis ist leider das Gegenteil von dem was die Weltwirtschaftsmacht darunter versteht.
Das Volk wurde wieder mal verarscht: von wegen weltweiter Wohlstand für alle. Die Globalisierung hat lediglich die Macht der Wirtschaft und des Finanztums vergrößert und den einzelnen Menschen noch austauschbarer gemacht.
 
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