wir sind doch alle hier um unseren horizont zu erweitern oder wiederholend eigene erfahrungen zu erkennen.
ohne andere mitbewerber in diesem artikel zu vernachlässigen will ich nun drei charaktere hervorheben, die mir aufgefallen sind. vorne weg, ich habe den klassischen skeptiker und den sturen glaubensverfechter hier nicht gefunden.
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Joey, der versucht mit positionierungen in wechselnder weise der wahrheit oder der erkenntnis näher zu kommen. dabei wird eine zeitlang eine bestimmte richtung als wirklich angenommen oder versucht so zu verstehen um dadurch das wesen und die struktur zu erfahren.
Trekker, der gewillt ist eine balance herzustellen im denken, in seinem eigenen denken, wo das sein und das nicht sein beide eine berechtigung haben. mit diesem kunstgriff meisterlicher hand ist es möglich sich sowohl der einen seite zuzuwenden ohne die andere seite ausser acht zu lassen. meiner meinung nach ist es die praktische durchführung sich selbst nicht als ein alpha-tier darzustellen und dominierend zu wirken und gleichzeitig aber auch das wirken einer solchen prägung nicht zu unterliegen.
Teigabit, der diese beiden phasen der denkweise durchlebt hat und in der mitte seines lebens da angelangt ist wo er sich befindet und eine feste meinung vertreten kann, die auf dem gewünschten beweisen der "feinstofflichen" art begründet sind und selbst auf das zurückgreifen von hypothesen nicht verzichten möchte. während er in der starren erkenntnis den eindruck erwecken kann, dogmatisch zu wirken und jenseits zum anfassen bietet, stellen sich in den hypothesen jene möglichkeiten zur verfügung die zur diskussion geeignet sind. - also, ich selbst. -
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Gabi wiederum vertritt eine eiserne verfechtung der reinkarnation der ich nicht ganz folgen kann. dieses gebiet der erfahrung habe ich so betreten, dass ich immer eine art betrachter und beobachter gewesen bin, der sich dabei nie als ein teil davon verstanden hat. darin sehe ich aber nur unterschiedliche möglichkeiten werte aus der vergangenheit zu erkennen, zu erfahren und zu verstehen. sie müssen nicht gleich sein. darum verstehe ich auch den glauben, personen vertreten die meinung selbst in der jeweiligen situation zu sein, gewesen zu sein - oder einmal sich dort zu befinden.
was wäre das denn für eine erfahrung, wenn ich das eheleben in der intimen phase des nazaräners selbst erlebt hätte? neinnein, da handelt es sich schon um eine kommunikativen erfahrungsbereich, der sich sehr wohl von genetischen gegebenheiten zu unterscheiden versteht. deren ausläufer wir dann auch in rein historischen und literarischen aufzeichnungen erkennen dürfen, die ohnehin scheinbar niemand zu kennen vermag und mit denen man gerne und generös umgegangen ist und somit das damalige eigene ego zu stärken wusste.
das sei aber nur eines der vielen beispiele,
warum ich nicht an die reinkarnation im engeren sinne glauben kann.
die suche nach dem jenseits der menschen ist zweifellos in den konstruktionen der religionen zu suchen, die fast alle ausschliesslich von erlebten nahtoderfahrungen einzelner alpha-tiere getragen werden.
was den lernenden menschen dabei "verkauft" wurde ist meiner meinung nichts anderes als ein teil des menschlichen lebens, das einen fortbestand hat, einen sehr langen zeitraum dauert und als solcher zuerst einmal verstanden werden muss. danach kann man sich dann unterhalten, nach einigen umläufen des uranus, ob es sich um eine endliche oder eine unendliche phase handeln kann. wir wissen, der uranus benötigt 84 jahre um ein erdenmonat zu durchwandern.
damit gebe ich meine position in der lage dazwischen an, mehr als es sich der durchschnittliche atheist vorstellen kann und geringer als es sich der gut gläubige mensch erwartet.
die fehlende kommunikation der seelen beruht dabei auf den unterschiedlichen funktionen der führerpersölichkeiten in der jeweiligen lebensphase, die einmal vom bewusstsein des menschen getragen wird, die materie zu steuern versteht und dann wieder von der seele wahrgenommen wird. diese seele benötigt in der symbiose so etwas wie einen effekt des erwachens, um bereits in der weltlichen symbiose an dieser entwicklung aktiv mitzuwirken.
das muss nicht unbedingt diese NTE sein. genau so gut kann es ein anderes erlebnis sein, oder eine der NTE nahe gebrachte erfahrung.
aufgefallen ist mir dabei auch, dass ein wiederholungsfaktor sehr verstärkend wirken kann. das kann bei einem erschlagen menschen der weiterlebte die diabetiskrankheit gewesen sein, oder bei einem menschen mit dem herzklappenfehler eben diese wiederholende bemerkbarmachung, die an diese phase näher heran führen vermag als alles andere, aber auch bei einem menschen der sich durch das auftreten der mangelnden blutbildung ähnlich dem blutkrebs an das lebensende geführt sah, kann dieser verstärker durch einen etwas niederen blutdruck in diese richtung zurückwirkend auftreten.
was nun aber wiederholend auf die position zwischen atheisten und mystisch gläubigen menschen zu sagen wäre, sie stellt genau das dar im grossen, was dem ausgleich zwischen diesen meinungen in einem menschen selbst bedeuten könnte, im kleinen.
dadurch ergibt sich ein spannungsfeld in der sache selbst, was so aussehen mag, als wäre man der eigene gegner. in der konfrontation solcher beiden kontrahenden ergibt sich zwingend das argumentieren mit beweisen. während nun im grossen das anführen von ASW und seelenkräften aus dem eigenen erfahrungsbereich zum ausdruck kommen mag, findet im kleinen bereich das vorzeigen von rein naturwissenschaftlich messbaren werten der atheistischen seite seinen niederschlag, der nur in eine festhaltende und verkrampfte haltung führen kann. aber in der häufigkeit des auftretens in der allgemeinheit bietet es die möglichkeit der mehrheitsbildung, was zwar das symbiose bewusstsein in vorteil bringen kann, aber geichzeitig die balance verlieren lassen mag. jenen ausgleich zwischen bewusstsein und seele, den man zu haben glaubt, auf den man eigentlich doch so stolz ist.
zu einer solchen stellung in der ich mich heute befinde kommst du nicht von heute auf morgen, sie beruht auf einer entwicklung mit mehreren phasen der geisteshaltung, die da und dort auch bei euch zu finden ist. vielleicht ist es nur die glückliche lage in der ich mich befinde, die mir dies gestattet. angreichert mit erlebniswerten, die in der allgemeinheit als sonderfall betrachtet werden und eigentlich gar nicht als so vorteilhaft im ersten moment angesehen werden. vergleichbar mit der uns nur zu gut bekannten form der überkompensation, etwa dem vermehrten studiumdrang von brillenträgern, oder dergleichen.
was dem natürlichen beweis eines messbaren wertes entgegen kommen könnte.
und ein
