Hallo Berchen,
ich bin auch Neuling.. vielleicht kannst du mit meinen bisherigen Einsichten was anfangen...
Ich benutze Rider Waite und hab seit ca. Dezember angefangen. Ich blättere einfach nach Lust und Laune in meinen Tarotbüchern und lese die Bedeutungen der Karten. Am Anfang fand ich die Bildbeschreibungen interessant. Weiss nicht, ob es bei deinem Buch so ist, aber bei Hajo Banzhaf.. wenn man nochmal auf die Symbole und deren Bedeutung hingewiesen wird merkt man sich das leichter und es ist interessanter...
Dann, wenn mir ein Legesystem spontan gefällt, lege ich auch die Karten. Ich weiss, ich lege eigentlich viel zu oft, aber ich tue es erstmal wegen der Neugierde.. um zu lernen. Und ich habe auch tausende Fragen, die ich stellen kann, daher wird dieselbe Frage nie nochmal hintereinander gestellt.
Auch wenn ich das am Anfang nicht so gut deuten kann, aber bei jeder Legung gewinnt man doch neue Einsichten. Was ich hiermit zu sagen versuche... gehe nicht so verkrampft ran. Wenn dir irgendwas gefällt, dann mach das. Der eine lernt es methodisch, der andere intuitiv... etc. Vielleicht liege ich ja falsch, da ich immernoch weit davon entfernt bin Tarot zu "können", aber zumindest hab ich noch Interesse und Spaß dran.
Mittlerweile hat es sich aber bei mir so eingependelt, dass ich am WE eine Wochenlegung zu einem bestimmten Bereich (z.B. Liebe, Finanzen) mache und mir dazu die Deutung notiere. Am Ende jeden Tages oder jeden zweiten Tag versuche ich dann das mit der Tageskarte (der Wochenlegung) und meiner Deutung zu vergleichen.
Das ist für mich persönlich besser als jeden Tag eine Tageskarte zu ziehen, da ich mich davon doch irgendwie zu sehr beeinflussen lasse und ausserdem so mit 1 Karte weiss man nicht so recht in welche Richtung es gedeutet werden soll. Und wenn man bei der Wochenlegung das Thema eingrenzt, kann man dann auch sich im Kombinieren üben... und sieht gewisse Verläufe/Zusammenhänge besser.
HTH

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Azzurro