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voll leinwand (cool, genial, supa, ...)
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vui leiwaund
lg![]()
Danke für die Übersetzung -
hey - ich lerne......![]()
Vorbemerkung: Ich gehe mal davon aus, dass kaum jemand verstehen wird, worum es geht, aber das muss man einkalkulieren, wenn man Mundarten verwendet, die auf Kleinstädte begrenzt sind.
Doo warramol im Dorf a Bu,
oich gscheit, su hammse gsaggt,
hot Gschichdn gschbunna immerzu,
sein Lehrer dammied blaggt.
Bei sich dahaam im Zimmer
do warrer immer glehng,
und wosser dacht hot, dis
hodder gsehng.
Der wa su freindlich zu die Leit,
die hamm na fast derdriggt,
und aa beim Metzger hodder glei
drei Exdrawöschdla griggt.
Is haaßt, der hot vor Maadla
su Angst kabbt wie a Ratz
allaa mit brochne Baa
vor da Katz.
Die annern in seim Older wann
glei fortzuang nooch da Schull,
er hot aweng sei Ruh kabbt, dann
die Schnauzn gräftich vull.
Ma saggt im Dorf, der Gunga
hätt gschbunna mit da Zeit
und öichatswann, doo wass
dann suweit.
Danooch, doo doffter nimmer bleim
Mit Blaulicht hammsin gfoan
nooch Beireit nei, ins Bleednheim
dort hockter etz seit Joan.
Mit seine ganzn Doochdreim,
doo hodder ieberdriem,
hod vül zu vül hoom wolln;
nix is bliem.
Danke für die Übersetzung -
hey - ich lerne......![]()
Leiwaund? Das klingt, als bediene sich ein Wunsiedler des österreichischen Wortschatzes.Danke dir! Aber bedeutet "Leinwand" im Österreichischen nicht soviel "Mist"?
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ostarrichi.org schrieb:"Leiwandes Bier" [ von JoDo am 2007-04-03 00:18:56 ]
Wenn Wiener etwas besonders gut finden, sagen sie oft "leiwand" dazu. Den Ursprung hat dieses Attribut in der Welt des Bieres. Es war im Jahr 1432, da bekam das Wiener Bürgerspital, in dem damals bereits mit Leinen gehandelt wurde, das Braurecht zugesprochen. Und da sich der Leinenhandel damals in Wien zu einer wahren Börse des internationalen Textilhandels entwickelte, lag nichts näher, als den heftig Feilschenden auch Bier anzubieten. So wurde also im Leinwandhaus eine Bierschenke errichtet, die direkt von der Gemeinde auf eigene Rechnung betrieben wurde. Der "Leinwandbier" genannte Gerstensaft genoss bald einen ausgezeichneten Ruf. Und wenn sich heute jemand mit den Worten "Des is leiwand" über etwas äußert, so meint er damit nicht mehr und nicht weniger, als dass es so gut ist wie Wiener Bier.
(Entnommen dem Buch "Wiener Bier - 150 Jahre Ottakringer Brauerei" von Christoph Wagner)
http://www.ottakringer.at/index.asp?ph_id=18&wai=ja