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Mara
Guest
Mythologie
Das Volk der Tongva (manchmal auch San Gabrielino Native Americans genannt) bewohnten die Gegend von Los Angeles bereits vor der Ankunft der Spanier und anderer Europäer. Der Name Quaoar (kwah-o-wahr) stammt aus ihrem Schöpfungsmythos. Mit den Worten von Mark Acuna, Gelehrter der Tongva, Tänzer und ein Stammesältester:
"Quaoar", die große Kraft der Schöpfung, singt und tanzt die Hohen Wesen (Gottheiten) in ihre Existenz. Auch wenn Quaoar weder Form noch Geschlecht besitzt, bezeichnet man ihn normalerweise mit einem männlichen Pronomen.
(hört sich nach Floater an - lach)
Zuerst tanzt und singt er "Weywot", der Vater Himmel wird; sie singen und tanzen "Chehooit", Mutter Erde ins Sein (existence). Das Trio singt "Tamit", Großvater Sonne ins Leben.
Je mehr jeder der Göttlichen sich beim Singen und Tanzen beteiligt, desto komplexer wird das Lied und desto komplizierter wird der Tanz. Reihum nehmen "Moar", Großmutter Mond (eine sehr komplexe Gottheit), "Pamit" die Göttin der See, "Manit" der Herr der Träume und Visionen, "Manisar", der Überbringer von Nahrung und Ernte, "Tukupar Itar", Himmels-Coyote (welcher auch unsere Hauptheldengestalt ist), "Tolmalok", die Göttin von Shishongna (der Unterwelt) an dem Singen, Tanzen und Erschaffen teil.
Und schließlich werden die sieben Giganten geschaffen, die die Welten hochhalten (tragen?). Die Hohen Wesen erhalten ihrerseits in einer großen Geschichte übr das Tauchen der Erde (in a grand earth diving story) Hilfe von Adler, Ente, Bär und Frosch. Frosch bringt Erdboden aus der tiefen dunklen See nach oben, und die vier Tiere tanzen sie breit und flach. Die Götter und Göttinnen versehen die Welt dann mit Hügeln, Bergen, Bäumen, Flüssen etc. "Tobahar" (der erste Mann ) und "Pahavit" (die erste Frau) sind ebenfalls Teil dieses großen Schöpfungsgesanges und Tanz-Zyklus."
(Quelle: Cornelia Salvato-Kober) (aus der Zeitschrift "Meridian", Ausgabe Juli/August2003)
Quaoar astronomisch:
Sein Durchmesser beträgt ca. 1250 km. Er ist damit fast so gross wie der Pluto-Mond Charon. Quaoar ist 1,6 Milliarden Kilometer weiter von der Sonne entfernt als Pluto, insgesamt also 6 Milliarden Km. Seine Bahn ist annähernd kreisförmig. Er braucht ca. 285 Jahre für einen Sonnenumlauf. Seine Bahn ist 8 Grad gegenüber der Ekliptik geneigt. Es wird vermutet, dass Quaoar ein Eisplanet ist, der aus gefrorenen Steinbrocken besteht.
Links:
www.gps.caltech.edu/~chad/quaoar/
www.tongva.com
www.astrothek.de/quaoar.html
www.astro.com/swisseph/quaoar.htm?lang=g
www.astrology.dk/ephemeris/quaoar/
Ich habe noch mehr Infos, wenn wer Interesse hat ... (auch die Ephemeride von 1910 bis 2015) ...
Das Volk der Tongva (manchmal auch San Gabrielino Native Americans genannt) bewohnten die Gegend von Los Angeles bereits vor der Ankunft der Spanier und anderer Europäer. Der Name Quaoar (kwah-o-wahr) stammt aus ihrem Schöpfungsmythos. Mit den Worten von Mark Acuna, Gelehrter der Tongva, Tänzer und ein Stammesältester:
"Quaoar", die große Kraft der Schöpfung, singt und tanzt die Hohen Wesen (Gottheiten) in ihre Existenz. Auch wenn Quaoar weder Form noch Geschlecht besitzt, bezeichnet man ihn normalerweise mit einem männlichen Pronomen.
(hört sich nach Floater an - lach)
Zuerst tanzt und singt er "Weywot", der Vater Himmel wird; sie singen und tanzen "Chehooit", Mutter Erde ins Sein (existence). Das Trio singt "Tamit", Großvater Sonne ins Leben.
Je mehr jeder der Göttlichen sich beim Singen und Tanzen beteiligt, desto komplexer wird das Lied und desto komplizierter wird der Tanz. Reihum nehmen "Moar", Großmutter Mond (eine sehr komplexe Gottheit), "Pamit" die Göttin der See, "Manit" der Herr der Träume und Visionen, "Manisar", der Überbringer von Nahrung und Ernte, "Tukupar Itar", Himmels-Coyote (welcher auch unsere Hauptheldengestalt ist), "Tolmalok", die Göttin von Shishongna (der Unterwelt) an dem Singen, Tanzen und Erschaffen teil.
Und schließlich werden die sieben Giganten geschaffen, die die Welten hochhalten (tragen?). Die Hohen Wesen erhalten ihrerseits in einer großen Geschichte übr das Tauchen der Erde (in a grand earth diving story) Hilfe von Adler, Ente, Bär und Frosch. Frosch bringt Erdboden aus der tiefen dunklen See nach oben, und die vier Tiere tanzen sie breit und flach. Die Götter und Göttinnen versehen die Welt dann mit Hügeln, Bergen, Bäumen, Flüssen etc. "Tobahar" (der erste Mann ) und "Pahavit" (die erste Frau) sind ebenfalls Teil dieses großen Schöpfungsgesanges und Tanz-Zyklus."
(Quelle: Cornelia Salvato-Kober) (aus der Zeitschrift "Meridian", Ausgabe Juli/August2003)
Quaoar astronomisch:
Sein Durchmesser beträgt ca. 1250 km. Er ist damit fast so gross wie der Pluto-Mond Charon. Quaoar ist 1,6 Milliarden Kilometer weiter von der Sonne entfernt als Pluto, insgesamt also 6 Milliarden Km. Seine Bahn ist annähernd kreisförmig. Er braucht ca. 285 Jahre für einen Sonnenumlauf. Seine Bahn ist 8 Grad gegenüber der Ekliptik geneigt. Es wird vermutet, dass Quaoar ein Eisplanet ist, der aus gefrorenen Steinbrocken besteht.
Links:
www.gps.caltech.edu/~chad/quaoar/
www.tongva.com
www.astrothek.de/quaoar.html
www.astro.com/swisseph/quaoar.htm?lang=g
www.astrology.dk/ephemeris/quaoar/
Ich habe noch mehr Infos, wenn wer Interesse hat ... (auch die Ephemeride von 1910 bis 2015) ...