Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
www.taz.nord 17./18. September 2016 "Wendland färbt sich grün-braun" www.taz.de
Andreas Speit
"Beim Durchfahren wirkt das Wendland wie die pure Idylle. Wiesen und Wälder wechseln sich ab, kleine Fachwerk-Städte und Dörfer mit Lehmhäusern An den Grundstücken stehen viele gelbe Anti-Castor-Kreuze und an den Häusern hängen Transparente gegen die Atompolotik. Kleiened Schilder weisen am Strassenrand auf ökologische Höfe und Biocaffes hin.
Grün ist hier in der Region zwischen Lüneburg und Lützow nicht bloß die Natur. d as ist so, seit die SPD-Bundesregierung von helmuth Schmidt und die CDU-Landesregierung von Ernst Albrecht 1977 (!!!) beschlossen, ein Atommüll-Endlager in Gorleben zu errichten. (Ich möchte dazu vermerken: Ich kenne diese Gegend gut und war, nicht nur einmal bei Demonstraionen dabei. Es war eine gute, eine aufregende Zeit, mit guten Erfahrunge.) Seitdem hat sich in Wendland eine alternative Protest - und Lebenskultur etabliert, die irgendwo zwischen Waldorfpädagigik und Kunsthandwerk steht.
In der grünen Idylle lerbt aber auchbraune Provinz: Die Lüneburger-Heide und das Wendland ziehen Menschen an, die politisch weit rechts stehen. Sie sind in der NPD aktiv, kommen aus Freien Kameradschaften oder völkischen Zusammenhängen. Bei einem Brauchtumfest am 1. Mai (Zum besseren Verständnis: Das 1. Mai war zwar von der 1. Internationale "erfunden" worden - aber auch unter Hitler gefeiert!) diesen Jahres zeigte sich, dass auch Beziehungen zu Afd bestehen. In diesem Millieu ist der Mann noch der Mann, und die Frau die Frau. Die Männer arbeiten als Handwerker, Ökobauer, Lehrehr oder Physiotherapeut, die Frauen sind Hausfrauen oder üben Sozialberufe aus. (Unterstrichen von mir).
Rechte Siedler hier? Gern wird das politische Phänomen im Osten verortet - und im Westen verdrängt.
Und in der tat haben sich etwa in der Gegend ums meklemburgischen Güstrow rechet Familien angesiedelt...."
Weiterlesen in der taz, www.taz.nord - es "lohnt sich.
Und es komme mir niemand mehr mit diesem Dummfug: die AfD ist bloss ein "Protestpartei"! Es ist kein Witz mehr - es ist die harte Realität: "Die Afd ist nicht rechtspopulistisch...", sie stehen weit rechts und sind gut vernetzt mit unterschiedlichen, braunen Strömungen!
Shimon
Andreas Speit
"Beim Durchfahren wirkt das Wendland wie die pure Idylle. Wiesen und Wälder wechseln sich ab, kleine Fachwerk-Städte und Dörfer mit Lehmhäusern An den Grundstücken stehen viele gelbe Anti-Castor-Kreuze und an den Häusern hängen Transparente gegen die Atompolotik. Kleiened Schilder weisen am Strassenrand auf ökologische Höfe und Biocaffes hin.
Grün ist hier in der Region zwischen Lüneburg und Lützow nicht bloß die Natur. d as ist so, seit die SPD-Bundesregierung von helmuth Schmidt und die CDU-Landesregierung von Ernst Albrecht 1977 (!!!) beschlossen, ein Atommüll-Endlager in Gorleben zu errichten. (Ich möchte dazu vermerken: Ich kenne diese Gegend gut und war, nicht nur einmal bei Demonstraionen dabei. Es war eine gute, eine aufregende Zeit, mit guten Erfahrunge.) Seitdem hat sich in Wendland eine alternative Protest - und Lebenskultur etabliert, die irgendwo zwischen Waldorfpädagigik und Kunsthandwerk steht.
In der grünen Idylle lerbt aber auchbraune Provinz: Die Lüneburger-Heide und das Wendland ziehen Menschen an, die politisch weit rechts stehen. Sie sind in der NPD aktiv, kommen aus Freien Kameradschaften oder völkischen Zusammenhängen. Bei einem Brauchtumfest am 1. Mai (Zum besseren Verständnis: Das 1. Mai war zwar von der 1. Internationale "erfunden" worden - aber auch unter Hitler gefeiert!) diesen Jahres zeigte sich, dass auch Beziehungen zu Afd bestehen. In diesem Millieu ist der Mann noch der Mann, und die Frau die Frau. Die Männer arbeiten als Handwerker, Ökobauer, Lehrehr oder Physiotherapeut, die Frauen sind Hausfrauen oder üben Sozialberufe aus. (Unterstrichen von mir).
Rechte Siedler hier? Gern wird das politische Phänomen im Osten verortet - und im Westen verdrängt.
Und in der tat haben sich etwa in der Gegend ums meklemburgischen Güstrow rechet Familien angesiedelt...."
Weiterlesen in der taz, www.taz.nord - es "lohnt sich.
Und es komme mir niemand mehr mit diesem Dummfug: die AfD ist bloss ein "Protestpartei"! Es ist kein Witz mehr - es ist die harte Realität: "Die Afd ist nicht rechtspopulistisch...", sie stehen weit rechts und sind gut vernetzt mit unterschiedlichen, braunen Strömungen!
Shimon