Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Die NPD Verbotsverfahren ist gescheitert. Ich finde diesen höchstricherlichen Beschluss zwar nicht richtig (schliesslich wurde deisen Partei unter anderem Hetze gegen Juden und Verfassungsfeindlichkeit bescheinigt), aber das stimmt auch, das sieziemlich bedeutungslos in ihren Wirkung sind. Sie sind aber die wegbereiter der Rechtsrucks. Aber wir haben eine andere Partei, die ich viel demogogischere und gefärlicher halte als die NPD - die AfD: Alternative für Deutschland. Die sind präsent und die hetzen was das Zeug hält.
Dazu die heutige taz: taz.die tageszeitung, 20 Januar 2017, www.taz.de.
"Klar, Provokation ist programm bei der AfD. Ist die Grenze zum Rechtsextremismus überschritten, wenn Frauke Petry NS-Vokabular, wie "völkisch" wieder normalisieren will, wenn Betrix von Storch wie selbstverständlich den Begriff "Bevölkerungsaustausch" verwendet, Alexander Gauland der Nationalelf bescheinigt nicht mehr deutsch im "klassischen Sinne" zu sein, und wenn nun Björn Höcke das Holokaust-Mahnmal in Berlin als "Mahnmal der Schande" bezeichnet? Tatsahe ist: Die AfD traut sich verdammt oft an diese Grenze heran.
Die AfD ist freilich nicht nur ihr völkisch-nationale Flügel. Sie ist nicht nur ihr Landes-
verband Sachsen Anhalt, der Museen, Orchester und Theater in der Pflicht sieht, einen
"positiven Bezug zur eigenen Heimat" zu fördern. Sie ist auch nicht nur diejenigen ihrer Abgeordneten, die Politik aus Angst vor einem "schleichenden Genozid" an weißen Deutschen machen. Und sie ist nicht nur Björn Höcke, der mit demVersprechen einer "vollständigen Sieges" der AfD knapp an der Goebbels - Formel vom "totalen Krieg" vorbeischrammte.
Aber irgendwann muß ein Schritt zurrück gemacht werden.Die vielen Einzelnen Mosaiksteine ergeben ein großes Bild. Und dieses Bild zeigt keine Partei der mitten im demokratischen Konsens, die konservative, aber diskutable Positionen vertritt. Es ist das Bild einer Partei, die immer knapp an der roten Linie entlangtänzelt. Sie signalisiert die neue völkische Kraft sein zu wollen - aber ohne die Nachteile, die man hat, wenn man offen so genannt wird."
Diesen Zitat entnahm ich aus der Artikel von Lalon Zander im taz. Ich wünsche es mir, dass so manche User hier im Forum sich die Mühe machen würde, diesen Artikel in seine volle Länge zu lesen...damit meine Position gegenüber AfD hier im Forum verständlicher wird, und diese User verstehen, dass AfD keine Alternative für ein demokratisches Deutschland ist... (Wohin solche "Parteien" hinführen, dass lässt sich gut an der Aufstieg der NSDAP studieren.)
Shimon
Dazu die heutige taz: taz.die tageszeitung, 20 Januar 2017, www.taz.de.
"Klar, Provokation ist programm bei der AfD. Ist die Grenze zum Rechtsextremismus überschritten, wenn Frauke Petry NS-Vokabular, wie "völkisch" wieder normalisieren will, wenn Betrix von Storch wie selbstverständlich den Begriff "Bevölkerungsaustausch" verwendet, Alexander Gauland der Nationalelf bescheinigt nicht mehr deutsch im "klassischen Sinne" zu sein, und wenn nun Björn Höcke das Holokaust-Mahnmal in Berlin als "Mahnmal der Schande" bezeichnet? Tatsahe ist: Die AfD traut sich verdammt oft an diese Grenze heran.
Die AfD ist freilich nicht nur ihr völkisch-nationale Flügel. Sie ist nicht nur ihr Landes-
verband Sachsen Anhalt, der Museen, Orchester und Theater in der Pflicht sieht, einen
"positiven Bezug zur eigenen Heimat" zu fördern. Sie ist auch nicht nur diejenigen ihrer Abgeordneten, die Politik aus Angst vor einem "schleichenden Genozid" an weißen Deutschen machen. Und sie ist nicht nur Björn Höcke, der mit demVersprechen einer "vollständigen Sieges" der AfD knapp an der Goebbels - Formel vom "totalen Krieg" vorbeischrammte.
Aber irgendwann muß ein Schritt zurrück gemacht werden.Die vielen Einzelnen Mosaiksteine ergeben ein großes Bild. Und dieses Bild zeigt keine Partei der mitten im demokratischen Konsens, die konservative, aber diskutable Positionen vertritt. Es ist das Bild einer Partei, die immer knapp an der roten Linie entlangtänzelt. Sie signalisiert die neue völkische Kraft sein zu wollen - aber ohne die Nachteile, die man hat, wenn man offen so genannt wird."
Diesen Zitat entnahm ich aus der Artikel von Lalon Zander im taz. Ich wünsche es mir, dass so manche User hier im Forum sich die Mühe machen würde, diesen Artikel in seine volle Länge zu lesen...damit meine Position gegenüber AfD hier im Forum verständlicher wird, und diese User verstehen, dass AfD keine Alternative für ein demokratisches Deutschland ist... (Wohin solche "Parteien" hinführen, dass lässt sich gut an der Aufstieg der NSDAP studieren.)
Shimon