"Nennt sie beim Namen"

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was die Sahra Wagenknecht ausmacht ist, dass sie die probleme erkennt und auch ausspricht was man von vielen politikern nicht sagen kann...bei den extremen linken, (ganz zu schweigen von den radikalen linken) kommt sie nicht immer gut an...weil sie eben auch die problematik sieht..auch ein grund warum afd wähler sie gerne hören..die afd hat ja eigentlich überhaupt kein vernünftiges konzept...sind wirtschaftlich noch extremer als die CDU...dennoch werden sie gewählt weil sie sich an ein problem wagen...
dabei bräuchte es eigentlich nur eine eigene partei für sahra wagenknecht...:sneaky:


Wieso nicht in der Linken? Sie spricht grundsätzlich ungeschönt und offen über diverse Misslagen und hat immer die Ursachen im Auge. Sie schafft es auch in Bezug auf Flüchtlingskrise und Integrationspolitik auf den Punkt zu bringen, was gesagt werden muss ohne auch nur Ansatzweise gegen Minderheiten zu hetzen oder diskriminieren. Überhaupt, ich finde sie klasse.
 
In der Tat und ich kann dir auch sagen warum.
Die AfD ist nämlich keine Neonazipartei wie es , auch von dir, allzu oft und gerne suggestiv behauptet wird. Man macht es sich nämlich sehr leicht alles was politisch rechts von der CDU steht in die Neonaziecke zu stellen.
Das gesellschaftliche Problem welches die AfD politisch aufgreift ist auch nicht der Islam an sich, sondern der sich immer mehr, auch in Westeuropa, um sich greifende radikale Islamismus unter dem auch vor allem Juden in Deutschland zu leiden haben in Form von Antisemitismus.
Da traut sich in dt. Großstädten doch kaum mehr ein Jude in der Öffentlichkeit mit einer Kippa über die Straße, weil er vorallem durch muslimische Jugendliche bedrängt und drangsaliert wird.
Auch wenn einzelne Spitzenpolitiker der AfD mitunter Aussagen machen die an das Gedankengut der Nazis herranreichen, heißt das aber eben noch lange nicht das
a.) entsprechende Spitzenpolitiker antisemitisch sind
und schon garnicht
b.) dass die gesamte Partei antisemitisch ist.



natürlich ist afd die zukünftige nazipartei...islamismus ist ein grosses problem (auch für juden) - mit afd wirst du es nicht lösen! dort sitzen ein par antisemiten natürlich... wenn du es nicht sehen myagst... dann wirst auch du einst aufwachen... die zeit arbeitet dran...due kannst nocht so oft deine behauptungen wiederholen, deswegen werden sie nicht "wahr"

shimon
 
Wieso nicht in der Linken? Sie spricht grundsätzlich ungeschönt und offen über diverse Misslagen und hat immer die Ursachen im Auge. Sie schafft es auch in Bezug auf Flüchtlingskrise und Integrationspolitik auf den Punkt zu bringen, was gesagt werden muss ohne auch nur Ansatzweise gegen Minderheiten zu hetzen oder diskriminieren. Überhaupt, ich finde sie klasse.
Ich finde die Statements von Wagenknecht auch immer sehr klar und aufklärend. Trotzdem würde ich nie eine SED-Nachfolgepartei wählen, die aus der sozialistischen Einheitspartei der ehemaligen DDR hervorging. Und genau deshalb bekommen die Linken in den alten Bundesländern auch kein Bein auf den Boden.
 
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Frauke Petry verzichtet auf die Spitzenkandidatur für die AfD:

http://www.spiegel.de/politik/deuts...datur-rueckzug-mit-kampfansage-a-1143906.html

Und schwuppdiwupp stellt sich nicht mehr die Frage, ob Bernd Höcke aus der Partei ausgeschlossen, sondern ob er ihr Spitzenkandidat wird.

Damit würde ich nicht rechnen. Wir werden aber sehen was passiert. Klarerweise bin ich nicht glücklich darüber.

Und ich bin auch nicht in dieser Partei und werde nicht unter allen Umständen (Höcke würde wichtiger usw.) meine Stimme dort abgeben.

Was aber sicher ist, ist dass ich nur eine Partei wähle, die ein Problem mit der jetzigen Politik hat, über die man hier im Forum nicht sprechen darf. Notfalls eben eine Kleinpartei...

P.S: Bei der Saarlandwahl hat es wegen Lafontaine als Spitzenkandidat (Aussagen zu der Thematik und allgemeine Sympathie für ihn) für die Linke gereicht. Auch weil das Thema nicht wirklich Landespolitik ist, und die Saarlandkandidaten der AfD ebenfalls suspekt sind. Für die Bundestagswahl würde es das derzeit aber definitiv nicht. Es ist jedenfalls insgesamt extrem schwer vorstellbar, dass dieses Thema insgesamt an Relevanz verliert bis zur Bundestagswahl. Die Positionen der Parteien dazu werden entscheidend sein für mich.
 
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