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Wahrnehmung ist immer subjektiv, nie objektiv, nie allgemeingültig. Ein Gegenstand kann klein, groß, hell, dunkel, schwarzweiß oder farbig wahrgenommen werden, abhängig vom Betrachter, seiner Verfassung und seiner Erfahrung. Es kann sein, daß deshalb bestimmte Dinge besonders stark beachtet oder gar nicht wahrgenommen werden.


Babys sehen Dinge verschwommen und zuerst auf dem Kopf stehend. Das erfahrene Gehirn baut den aufgenommenen Eindruck um, ohne daß wir das merken: Ich-Empfindung, Zeitabläufe, die fünf Sinne und die Auswertung der Sinnesempfindungen sind keine absolute Konstante sondern eher individuelle, mehr oder weniger sozial angepasste Verhaltensweisen.


Wenn man das weiß kann man seine außersinnlichen Wahrnehmungen in gewissem Umfang steuern und berichtigen. Wenn also außerkörperliche Projektionen/Wesen mit angenehmem Verhalten schwarz erscheinen kann man sich korrigieren und bitten/verlangen/steuern, diese Erscheinungen in Zukunft hell und farbig zu betrachten. Wenn die Erscheinung von Auren besonders interessant scheint könnte man für einen Moment die körperliche Erscheinung im virtuellen Bild abdunkeln um die Aurenerscheinung hervortreten zu lassen.


Das habe ich nirgends nachgelesen, aber der Versuch war es mir nach längerer Zeit des Ärgerns wert und sofort überraschend effektiv, teilweise.

Wenn die außerkörperliche Wahrnehmung zu verschwommen oder zu intensiv ist kann man sie anpassen und es wann immer gewünscht auch rückgängig machen. Um sich dabei wohlzufühlen sollte man eine positive Einstellung mitbringen und mit kleineren Schritten vorgehen.


Das Ergebnis ist dann zwar in einigen Bereichen deutlicher als vorher, andere vorher betrachtete Dinge oder Sinne treten dann aber in den Hintergrund. Ich habe den Eindruck, daß es eine persönliche Bandbreite oder maximale Belastung gibt, die zwar verschoben aber nicht schnell ausgedehnt werden darf.


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