Nahtoderfahrung

Hallo Koyaanisqatsi

Du sprichst viel von der Gesellschaft.
Glaubst du denn,daß die früheren Gesellschaften besser gewesen sind?

Sollte man denken, dass man gescheitert ist, so liegt das nur daran dass unser Wille durch die heutige Gesellschaft geschwächt worden ist.

Wenn man seinen Willen schwächen läßt von der Gesellschaft,dann ist dies nicht die Schuld der Gesellschaft,sondern unsere eigene Schuld.

Frühere Gesellschaften,wie die zur Zeit der Antike,der Kreuzzüge,der Inquisition oder der Reformationskriege haben viel stärker und bewusster auf uns eingewirkt,und den Willen des Menschen geschwächt.
Wir hatten noch niemals in der Geschichte eine solche Gesellschaft,die das Selbstbestimmungsrecht des einzelnen aktzeptiert,wie zur Zeit.
Ausnahmen gibt es immer.

Die Werbungen und so reden uns unterbewusst ein, dass wir immer mehr erreichen müssen um den Werten der Gesellschaft zu entsprechen.

Die Menschen in den von mir oben angeführten Gesellschaften wären über diese Probleme sicher froh gewesen.

Gesellschaften entwickeln sich ständig,sie verändern sich,ob zum positiven oder zum negativen.
Wobei gefragt werden muss,was ist eine positive und was eine negative Veränderung.
Was ist überhaupt positiv und was ist negativ?

Es liegt doch an jedem Menschen selber was er aus seinem Leben macht,und wie er was auf sich wirken lässt/manipulieren lässt.

Wir haben einen freien Willen,und die freihe Entscheidung wie wir unser Leben gestalten.


Grüsse vom Narren
 
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Hallo,

das mit dem freien Willen stimmt nicht ganz, denn wir sind ein Produkt unserer Erziehung und unserer Umgebung. Soll heißen, je nach dem wie wir erzogen wurden und in welcher Umgebung wir aufgewachsen sind, und wie wir beeinflusst worden sind, entscheiden wir über unsere Probleme. Außerdem darf man seinen eigenen Willen so oder so nicht immer durchzusetzen zu versuchen, da sich sonst die Gesellschaft gestört fühlt und man das zu spüren bekommt.

Es mag schon stimmen, dass wir selber Schuld sind, wenn wir unseren Willen schwächen lassen, doch leider ist die Gesellschaft in der wir leben in der Lage unseren Willen - so stark er auch sein mag - nach einer gewissen Dauer zu brechen.

Die vorherigen Gesellschaften sind sicherlich in keiner Weise besser gewesen und natürlich gibt es viele Besserungen, es ist mir auch bewusst, dass es niemals eine perfekte Gesellschaft geben wird.

Sehe ich mir aber die Entwicklung unserer "zivilisierten" Gesellschaft an, so muss ich an die Inkas denken. Als die Spanier kamen, tanzten sie zu ihrem Untergang (ich glaube zumindest, dass es die Inkas waren). Genauso finde ich macht es die Gesellschaft zurzeit. Wir feiern unseren Untergang, aber merken es nicht einmal. Ich möchte jetzt keine Weltuntergangsstimmung verbreiten, aber ich finde unsere Gesellschaft - und vor allem die Werte der Gesellschaft - verkommen und werden verloren gehen. Beispiel die heutige Jugend.

Die Entwicklung zum positiven oder negativen hängt nur vom gesellschaftlichen Gewissen ab, und dass meldet sich nicht mehr oft. Natürlich ist dies nur meine Meinung und ich muss sagen ich habe nichts gegen Menschen im einzelnen, aber sobald mehrere 100 Menchen zusammen sind, fühle ich mich unwohl.

:schaukel:
 
Hallo Allemitteinander!

Ich habe nicht alle beiträge gelesen und noch nicht viel erfahrung in bezug esoterik, geistwesen etc. aber steht das weiße licht, sprich das jenseits nicht im wiederspruch zu den geistwesen, die laut anderer mitglieder im forum zu anderen themen hier hier weiterhin auf der erde in einer anderen dimension verweilen? Bitte klärt mich mal ernsthaft auf und leitet eure ideen ncihtvon euren eigenen persönlichen vorstellungen ab... vielleicht hat ja irgendwer mal was drüber gehört, oder gelesen, wo da der zusammenhang bestehen soll...?
Zudem habe ich schon gehört (von fachärzten der palliativmedizin in einem hospiz), dass der weiße tunnel eine logische wahrnehmungsreaktion des körpers ist, wenn ein mensch "hinübergleitet".Dieses soll von den Sterbenden häufig als schön und angenehm empfunden werden, ist aber in wirklichkeit ein chemischer/hormoneller prozess im gehirn, der eintritt, wenn sich aufgrund der abstellung des stoffwechsels bakterien rasant schnell ausbreiten und stimmung und wahrnehmung beeinträchtigen (das unsere hormone uns tagtäglich beeinflussen steht ja für jeden wohl ausser frage...)

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir antworten würdet.

Viele grüsse,
der Urlauber Schleicher
 
Schleicher schrieb:
Hallo Allemitteinander!

Ich habe nicht alle beiträge gelesen und noch nicht viel erfahrung in bezug esoterik, geistwesen etc. aber steht das weiße licht, sprich das jenseits nicht im wiederspruch zu den geistwesen, die laut anderer mitglieder im forum zu anderen themen hier hier weiterhin auf der erde in einer anderen dimension verweilen? Bitte klärt mich mal ernsthaft auf und leitet eure ideen ncihtvon euren eigenen persönlichen vorstellungen ab... vielleicht hat ja irgendwer mal was drüber gehört, oder gelesen, wo da der zusammenhang bestehen soll...?
Zudem habe ich schon gehört (von fachärzten der palliativmedizin in einem hospiz), dass der weiße tunnel eine logische wahrnehmungsreaktion des körpers ist, wenn ein mensch "hinübergleitet".Dieses soll von den Sterbenden häufig als schön und angenehm empfunden werden, ist aber in wirklichkeit ein chemischer/hormoneller prozess im gehirn, der eintritt, wenn sich aufgrund der abstellung des stoffwechsels bakterien rasant schnell ausbreiten und stimmung und wahrnehmung beeinträchtigen (das unsere hormone uns tagtäglich beeinflussen steht ja für jeden wohl ausser frage...)

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir antworten würdet.

Viele grüsse,
der Urlauber Schleicher
Hallo Schleicher!

Ich kann Dir nur die Bücher von A. Moody empfehlen, da gibt es Untersuchungen zu Nahtoderfahrungen.

Ein Beispiel von einem klinisch toten Mann, der nachher ganz genau beschreiben konnte, was im Nebenzimmer passierte oder Aufzeichnungen einer Frau, die während ihres "Todes" offensichtlich ihre Schwester besuchte und nach der Reanimation ganz deutlich sagen konnte, was diese anhatte, was sie gerade tat etc. machen für mich klar, dass es sich nicht um eine "chemische Reaktion" handeln kann....

Naja, und die Berichte über "Geistwesen" finde ich in keinem Widerspruch zu unseren Beiträgen. Vielleicht könntest Du etwas genauer erklären (möglicherweise anhand eines Beispieles), was Du damit meinst.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Toffifee schrieb:
Hallo Castanea! :)
Rein theoretisch könnte ich also Kinder vergewaltigen, Tiere quälen, meinen "Feinden" mit einem Baseballschläger die Gehirnsoße herausprügeln, Frauen nach herzenslust betrügen, Amok laufen, die Umwelt verpesten, Foltern, Genozid betreiben etc. etc. etc. Das alles würde völlig in Ordnung gehen, da Gott mich sowieso liebt. Gott hat mich nunmal so geschaffen... Das würde im Umkehrschluss sogar bedeuten: An dem Leid, welches ich anderen Menschen zufüge, findet Gott gefallen, weil er sich so selbst erforschen kann.
Du könntest es, aber Du würdest es nicht.:)
Warum? weil Du dich selbst damit Quälen würdest.
Ich bin davon überzeugt, dass jedes Vergehen nach dem Tod in subjektiver Weise erlebt wird. D.h. Du würdest alles erleben was Du Anderen angetan hast, was dazu führen würde, dass du es nicht wiederholen würdest. Dieser Schmerz würde sich deiner Seele so einbrennen, dass Du ewig daran erinnert bist und du es nicht wiedeholen könntest.
Da wir alle in Gott verbunden sind, eleben wir alles, was wir Anderen angetan haben, sobald wir Gott näher kommen fühlen wir mehr und mehr mit Anderen. Nur eine absolut lieblose Kindheit kann das Mitgefühl so blockieren, dass solche Verbrechen möglich sind. Aber immer nur, wie ich glaube, einmal während eines Lebens. Danach nicht mehr. Auch werden die Menschen immer sensibler und mitfühlender. Noch vor 100 Jahren lebten viel gröbere und gefühllosere Menschen als jetzt. Der Schmerz der vielen Inkarnationen machte uns mitfühlend.
Irgendwas kann daran nicht richtig sein. Sicherlich kann ich nicht ausschließen, daß selbst der Psychopath Adolf Hitler ein paar gute Seiten hatte. Aber mit so einem verkommenen Stück Dreck wie Hitler und seinen Nazi-Schergen möchte ich nicht den Himmel teilen. :escape:
Das Wollen jedes Einzelnen verdichtet sich in der Nation in Form von Führerpersönlichkeiten. Hitler hatte ganz recht am Ende gesagt, dass die Nation ihn gerufen habe und nichts anderes erwarten könne als das was sie immer wollten. Er war krank, ein Psychopat. Was ihn am Leben erhielt, war der Fanatismus der Massen. Das Gleiche gilt für seine Schergen.

Jeder Einzelne achte darauf dass ihn der Hass nicht überwälltige. Hass hat wie Liebe eine Eigendynamik. Wehret den Anfängen.

Ich bin jene Kraft,
die stets das Böse will
und doch das Gute schafft.
J.W.v.Goethe

Gruß Willibald
 
Koyaanisqatsi schrieb:
Hallo,

das mit dem freien Willen stimmt nicht ganz, denn wir sind ein Produkt unserer Erziehung und unserer Umgebung. Soll heißen, je nach dem wie wir erzogen wurden und in welcher Umgebung wir aufgewachsen sind, und wie wir beeinflusst worden sind, entscheiden wir über unsere Probleme. Außerdem darf man seinen eigenen Willen so oder so nicht immer durchzusetzen zu versuchen, da sich sonst die Gesellschaft gestört fühlt und man das zu spüren bekommt.

Es mag schon stimmen, dass wir selber Schuld sind, wenn wir unseren Willen schwächen lassen, doch leider ist die Gesellschaft in der wir leben in der Lage unseren Willen - so stark er auch sein mag - nach einer gewissen Dauer zu brechen.

Die vorherigen Gesellschaften sind sicherlich in keiner Weise besser gewesen und natürlich gibt es viele Besserungen, es ist mir auch bewusst, dass es niemals eine perfekte Gesellschaft geben wird.

Sehe ich mir aber die Entwicklung unserer "zivilisierten" Gesellschaft an, so muss ich an die Inkas denken. Als die Spanier kamen, tanzten sie zu ihrem Untergang (ich glaube zumindest, dass es die Inkas waren). Genauso finde ich macht es die Gesellschaft zurzeit. Wir feiern unseren Untergang, aber merken es nicht einmal. Ich möchte jetzt keine Weltuntergangsstimmung verbreiten, aber ich finde unsere Gesellschaft - und vor allem die Werte der Gesellschaft - verkommen und werden verloren gehen. Beispiel die heutige Jugend.

Die Entwicklung zum positiven oder negativen hängt nur vom gesellschaftlichen Gewissen ab, und dass meldet sich nicht mehr oft. Natürlich ist dies nur meine Meinung und ich muss sagen ich habe nichts gegen Menschen im einzelnen, aber sobald mehrere 100 Menchen zusammen sind, fühle ich mich unwohl.

:schaukel:


In erster Linie sind wir das Produkt unseres SELBST.
Wer dies nicht erkennt,wird sich als Produkt der Gesellschaft sehen.

Wer Rücksicht auf die Gesellschaft nimmt,bei der durchsetzung seines Willens,ist kein SELBST-bewusster Mensch.
Somit hat dieser Mensch noch einen weiten Weg vor sich.

Wer sich seinen Willen von der Gesellschaft brechen lässt,ist kein SELBST-bewusster Mensch.
Somit hat dieser Mensch noch einen weiten Weg vor sich.

Gesellschaften sind ein Kollektiv!
Dadurch daß wir aber aus der Einheit und somit aus dem Kollektiv herrausgefallen sind,müssen wir den Weg des Individiums gehen,um wieder dorthin zu gelangen,aus dem wir einst fielen.

Die heutigen,und vor allem die unsere Gesellschaft zeichnet sich markant in Egoismus aus.Das Individium fragt sich nicht mehr was es für die Gesellschaft (das Kollektiv) tun kann,sondern es zeichnet sich darin aus,wieviel es aus der Gesellschaft (dem Kollektiv) zu seinem Eigennutz (Egoismus) herraus pressen kann.

Wer seinen Eigennutz (Egoismus) über das Kollektiv (Gesellschaft) stellt,ist kein SELBST-bewusster Mensch.
Somit hat dieser Mensch noch einen weiten Weg vor sich.

Es widerspricht sich was ich schreib,gell?
Ja...wir drehen uns im Kreis!

Grüsse vom Narren
 
unsere gesellschaft wird sich selber dezimieren durch das systematische vernichten der natur und die daraus folgende klimaerwärmung...
geld und wirtschaft sind uns wichtiger da wir nur für den augenblick leben aber nicht an die zukunft folgender generationen denken.
aber einige werden das alles überleben...laut manfred dimde
warum nur sind die meisten menschen derart unterbelichtet und
vernichten unsere natur?
das ist sehr frustierend wenn ich darüber nachdenke!!!
denn man kann nicht wirlich was tun dagegen...
 
zu den nahtoderfahrungen empfehle ich bücher von elisabeth kübler ross
die dame hat hat sich die aufgabe gemacht Sterbende in den Tod zu begleiten und ihnen die angst zu nehmen....:maus:
 
Die Bücher von Elisabeth Kübler Ross sind leider immer recht kirchlich angehaucht, ich hätte es besser gefunden wenn die Ärztin Kübler Ross wissenschaftlicher an die Sache rangeht, naja gut das machen halt andere!

lg
 
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jeder ist sich selbst am nächsten, deshalb habe ich in erster Linie die Verantwortung für mein überleben. Erst dann kann ich mich (effektiv) um andere kümmern. Den letzten Teil vergessen die Menschen nur leider zu oft.

Das mit dem SELBST - bewusstem Menschen mag schon stimmen, zumindest in der Theorie, aber ich glaube nicht dass irgendein Mensch auf der Welt diesem Bild entspricht.

Natürlich sollten die Menschen sozialer denken, aber das liegt nun mal nicht in unserer Natur. Die ganze Welt ist nach dem Gesetz des Stärkeren aufgebaut, auch schon bevor der Mensch die Welt dominierte und gegen die Natur kommen wir nicht an.
 
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