Mysteriöser Traumausflug

Dhiran

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Oberösterreich
Mein Traum begann bei einer Bushaltestelle, die sich in der Nähe von der Straßenbahnhaltestelle befindet, von der aus ich immer zu Universität fahre. Die Bushaltestelle gibt es wirklich, aber die Line, die im Traum dort verkehrt, tut das in Wirklichkeit nicht. Auf jeden Fall verpasste ich den 6er-Bus und lief dann zu Fuß los, ging durch einen Tunnel und traf dann schließlich auf eine Gruppe von Schülern, die unter der Führung von einem gewissen Matthias waren. Ich folgte ihnen und trennte mich dann kurzfristig wieder, bis ich sie dann vor einem Gebäude wiedertraf. Wir gingen hinein und es gab schon den ersten Szenenwechsel: Ich saß mit ein paar Schülern vor der Cafeteria. Ich wollte mir eine Cola light bestellen, doch die Cafeteria-Dame behauptete sie hätte keine mehr und müsste wo welche holen. Dann gab es den zweiten Szenenwechsel: Ich sah zwei von Matthias Kollegen in das Gebäude gehen. Danach kam der dritte Szenenwechsel: Ich befinde mich wieder bei der Cafeteria. Die Frau gibt mir einen Koffer. Ich vermute die Cola darin und setze mich mit dem Koffer an einen Tisch.
 
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Schön :)

Gestern wartete ich in einem Begegnungszentrum mit Bibliothek, Cafe und ruhigen Sitzecken.
Der Kaffee roch schon auf zehn Meter Entfernung schlimm nach heißer Pappe im Hochdruckreiniger - gute Idee, das mit der Cola light.
Wer einen Rucksack dabei hat hat fast einen Kiosk dabei ;)
 
Bus ist so eine Art gemeinsamer Reise mit anderen Menschen.
6er Linie: auch 6 ist unter Anderem eine Zahl der zwischenmenschlichen Beziehungen. Da hast du irgend was verpasst.

Wegen den Schülern usw...: vielleicht lernst du dabei gerade etwas. (Nicht in der Uni, sondern im Leben).

Was Matthias bedeutet.... kannst du vielleicht unter Namensbedeutung herausfinden. Mich erinnert es an das Matthäus-Evangelium. Wie weit da der Zusammenhang ist... ? Vielleicht gibt dir die Namensbedeutung eine Aufklärung.

Du wolltest etwas bestimmtes, aber das gibt es nicht mehr... aber es kann wahrscheinlich noch besorgt werden.

Cafeterria könnte auch als "Lebensbuffet" mit Anregung gesehen werden sozusagen. Kaffee und Cola ist ja anregend.

Koffer: man erforscht die verborgenen Tiefen seines Selbst. (Unter Anderem)

Also vielleicht: während du mit anderen zu tun hast sinnst du über dich Selbst nach. Vielleicht musst du nützliches vom nutzlosen aussortieren (?). Vielleicht auch in Bezug auf Beziehungen.

Mehr weiß ich darüber nicht.

Alles Gute.
 
Die Theorie habe ich mir inzwischen zusammenkonstruiert:

Im Bus fahren mehrere Leute. Da ich den Bus aber verpasst habe muss ich zu Fuß gehen, ich muss den Weg alleine finden. Im Traum gehe ich zielstrebig auf den Tunnel zu, ich scheine also zu wissen wie der Weg verläuft. Dann gehe ich auf den Tunnel zu, es ist dunkel. Da ich hier nichts sehe, scheint es irgendwas mit dem Irrationalen, vielleicht mit dem Unbewussten? zu tun haben. Dann verlasse ich den Tunnel und gehe auf die Gruppe zu. Somit verlasse ich meinen individuellen Weg wieder, nehme ihn aber einige Zeit später wieder auf. Ich treffe dann auf eine Ampel, das heißt ich halte kurz inne und gehe dann wieder weiter. Das passiert zwei Mal, dann setze ich meinen Weg ungehindert fort. Dann stoße ich vor einem Gebäude wieder mit der Gruppe zusammen. Als nächstes befinde ich mich mit der Gruppe in einem Zimmer, wobei es mir vorkommt, als ob dort nicht die ganze Gruppe sitzen würde. Das würde wiederum bedeuten, dass ich den Weg zwar nicht alleine, aber mit weniger Personen fortgesetzt habe. Nun will ich mir eine Cola kaufen, das heißt ich habe vermutlich Durst. Nach Wissen oder nach Selbsterkenntnis, was genau steht noch nicht fest. Auf jeden Fall kann der Durst nicht gestillt werden, weil die Frau an der Cafeteria die Cola erst holen muss. Dann der Koffer. Ich habe den Koffer auf einen Sessel neben mir gestellt, wie wenn sich da etwas drin befinden würde, das ich nicht mehr tragen möchte. Ich setze mich auch in einen Sessel, das heißt ich entspanne mich. Vielleicht Entspannung von einer Last, die von einem abgefallen ist? Dann gäbe es auch eine Verbindung zum Rucksack-Traum, bei dem der Rucksack ja auch für eine Last gestanden ist.

Matthias heißt "Geschenk von Gott". Geschenke stehen auch für unbewusstes Wissen. Somit wäre klar, dass sich mein Durst auf Wissen bezieht.
 
Die Theorie habe ich mir inzwischen zusammenkonstruiert:

Im Bus fahren mehrere Leute. Da ich den Bus aber verpasst habe muss ich zu Fuß gehen, ich muss den Weg alleine finden. Im Traum gehe ich zielstrebig auf den Tunnel zu, ich scheine also zu wissen wie der Weg verläuft. Dann gehe ich auf den Tunnel zu, es ist dunkel. Da ich hier nichts sehe, scheint es irgendwas mit dem Irrationalen, vielleicht mit dem Unbewussten? zu tun haben. Dann verlasse ich den Tunnel und gehe auf die Gruppe zu. Somit verlasse ich meinen individuellen Weg wieder, nehme ihn aber einige Zeit später wieder auf. Ich treffe dann auf eine Ampel, das heißt ich halte kurz inne und gehe dann wieder weiter. Das passiert zwei Mal, dann setze ich meinen Weg ungehindert fort. Dann stoße ich vor einem Gebäude wieder mit der Gruppe zusammen. Als nächstes befinde ich mich mit der Gruppe in einem Zimmer, wobei es mir vorkommt, als ob dort nicht die ganze Gruppe sitzen würde. Das würde wiederum bedeuten, dass ich den Weg zwar nicht alleine, aber mit weniger Personen fortgesetzt habe. Nun will ich mir eine Cola kaufen, das heißt ich habe vermutlich Durst. Nach Wissen oder nach Selbsterkenntnis, was genau steht noch nicht fest. Auf jeden Fall kann der Durst nicht gestillt werden, weil die Frau an der Cafeteria die Cola erst holen muss. Dann der Koffer. Ich habe den Koffer auf einen Sessel neben mir gestellt, wie wenn sich da etwas drin befinden würde, das ich nicht mehr tragen möchte. Ich setze mich auch in einen Sessel, das heißt ich entspanne mich. Vielleicht Entspannung von einer Last, die von einem abgefallen ist? Dann gäbe es auch eine Verbindung zum Rucksack-Traum, bei dem der Rucksack ja auch für eine Last gestanden ist.

Matthias heißt "Geschenk von Gott". Geschenke stehen auch für unbewusstes Wissen. Somit wäre klar, dass sich mein Durst auf Wissen bezieht.

Ich kann nur sagen, das hört sich für mich stimmig an!
Super gedeutet. Sag ich ja, man kann seine Träume eh nur selbst deuten. Andere wissen ja nicht, aber haben manchmal eine Idee, auf die man selbst nicht kommt. Super!
 
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