mutter

Evian

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2. Juli 2006
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Lüneburg
hallo zusammen............,

ich hab da mal ne frage.............wie bremse ich meine mutter aus.........bei einer fa?
ich habe mehrere gründe warum diese fa so wichtig für mich war.............doch meine mutter(die stellvertreterin) machte es unmöglich auf meine anliegen einzugehen.
nu könnte ich meine mutter weglassen...............doch es geht um selbstwert und krankheit der gebärmutter, kommen halt immer wieder automatisch zur mutter.

das witzige ist, meiner mom geht es seither mega prima, ..........sie hat sogar einen job gefunden(mit fast 58 jahren).

es kotzt mich an, dass sie selbst bei einer fa, so einnehmend ist. die aufstellungsleiterin musste abbrechen.....wir drehten uns im kreis.

ich konnte trotzdem etwas gewinnen, doch nu würde ich gerne eine 2 aufstellung machen, ...................wie schaffe ich es, das ich zum zuge komme?

lg

evian
 
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Wie lang ist denn die erste Aufstellung her? Und hattest du Gelegenheit zu Nachbesprechungen?

Bei mir haben sich Dinge, die in der Aufstellung sichtbar wurden, anschließend im Leben tatsächlich ausgeprägt gezeigt. Ich bin direkt auf die sichtbar gewordenen Probleme draufgeknallt worden. Da ist es dann wirklich hilfreich, darüber weiter sprechen zu können...

Auf welche Art ist die Aufstellung abgebrochen worden? Also - wurde deine Fragestellung irgendwie zu einer Lösung geführt oder nicht?

Ahja - und warum fragst du dich, wie du das schaffen sollst, daß du zum zug kommst? Das wäre doch die Aufgabe des AL??
 
danke dir Kinnarih,

du hast mir bereits in einem anderen thread sehr geholfen, natürlich geht es um das selbe thema.

ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll...............es war auf jeden fall möglich, meiner mutter ihre "päckchen" zurück zu geben, die ich anscheinend für sie getragen habe.

es war halt so, wie im realen leben................ich war nur beobachter. die stellvetreter waren so auf meine mom fixiert. mein vater zb.......der nackte hass, mein bruder............wo er konnte provozierte er. ja und ich, also meine stellvertreterin...........ich konnte als beobachter sehen, wie sehr ich meine mutter hasse.
das ist etwas, was ich jetzt an mich ran lasen kann- ................auch wenn es mich sehr schockiert.

wir konnten die aufstellung nur so stehen lassen..............vllt ist der zeitpunkt nicht der richtige. hmmm, vllt muss ich erstmal begreifen, wie sehr ich meine mom eigentlich hasse. schrecklich.

die aufstellung war vor 10 tagen. wir haben den nächsten termin für den 8 august festgelegt.

die aufstellungsleiterin hat auf meine mail noch nicht geantwortet.
werd da nochmal nachhaken.


evian
 
Naja... das klingt tatsächlich nach einer längeren Geschichte. Einige Wochen - so erfahr ich es bei mir - wirkt so eine Aufstellung vor sich hin, und immer wieder werden neue Dinge erlebbar.

hmmm, vllt muss ich erstmal begreifen, wie sehr ich meine mom eigentlich hasse. schrecklich.

Laß mal probeweise das Wort "schrecklich" weg, wenn du diese Gefühle jetzt an dich ranlassen kannst... ist nur so ein kleiner liebevoller Vorschlag von mir - weil ich das Thema "Mutter" irgendwie kenne ;)
 
Hallo Evian,

das Thema "Mutter" hatte ich in zig Aufstellungen bei verschiedensten Aufstellern. Die Aufstellungen liefen alle ähnlich ab. Hier im Forum habe ich dann eins gelernt:

In Aufstellungen geht es darum, die Eltern, d.h. Mutter und Vater, zu achten. Ist einem in der Aufstellung die Mutter freundlich gesinnt und man ist selber wütend ohne Ende wird das als "nicht wollen!" ausgelegt und hingestellt, seine Chance zu vertan, jetzt zu seiner Mutter hinzugehen.

Eins habe ich dann irgendwann kapiert:
In den Aufstellungen geht es um einen einzigen Menschen: um den, der aufstellt. Er allein kann etwas für sich tun. Er allein kann sich einen Überblick über seine Familie machen, wie er sie sieht. Wie die anderen die Familie sehen ist dabei unheimlich interessant, aber eher nebensächlich. Stürzt sich der Aufstellende zu sehr auf die anderen, vergisst er seines dabei. Damit löst sich natürlich auch nichts in seinem eigenen Befinden und folglich seinem eigenen Leben.

Gerade, wenn es um die Eltern geht, passieren viel zu viele Fehler.

Liebe Grüße Pluto
 
hallo ihr zwei,

ja, es macht sinn, dem wort schrecklich die bedeutung zu nehmen. muss es erstmal verdauen. ich "heuchle" seit jahren liebe. ich habe natürlich schon auf mehreren wegen versucht die dinge anzupacken. doch, dass ich so wütend bin, hätte ich nicht gedacht.

die eltern achten. ich achte ihr schicksal..............und natürlich ist der aspekt, dass ich ihnen mein leben verdanke sehr wichtig. doch geht achtung, wenn man hasst?

danke euch für eure gedanken.


lg

evian
 
Hallo Evian,

die eltern achten. ich achte ihr schicksal..............und natürlich ist der aspekt, dass ich ihnen mein leben verdanke sehr wichtig. doch geht achtung, wenn man hasst?

Man kann der Eltern Schicksal achten und sie trotzdem hassen.
Dass ich ihnen mein Leben verdanke und ich sie dafür achte, das funktioniert bei mir nicht gleichzeitig.
Entweder hasse ich sie, oder ich achte sie und nehme sie so wie sie sind. Beides gleichzeitig funktioniert auch wieder nicht.

Hier würde ich schauen, woher dein Hass kommt und was zu tun ist, dass der Hass sich in Liebe (Akzeptanz) wandeln kann. Denn dies ist wichtig für dein Wohlergehen und auch wie du anderen Frauen gegenübertreten kannst, vor allem welchen die deiner Mutter ähnlich sind.

Ob dies jedoch in einer herkömmlichen Aufstellung gelöst werden kann, mag ich bezweifeln.

Liebe Grüße Pluto
 
hallo pluto,

wo mein hass herkommt, weiß ich.
ich muss genauso im mittelpunkt stehen wie sie. ich habe gelernt, solange ich funktioniere, bekomme ich wenigstens ein klein wenig aufmerksamkeit.
ich habe viele dinge in meinem leben getan, die ich gar nicht wollte, bis ich krank wurde (morbus chron). er ist heute ein sehr guter freund, da ich immer von ihm eine in den darm bekomme, wenn ich mal wieder in alte verhaltensmuster verfalle.
es war nie wirklich raum für mich...............ich meine das alles nicht wertend, oder doch?...........ich glaube, ihr die schuld für meine macken zu geben macht es mir einfacher.

du sagst, eine herkömmliche familienaufstellung wird mir da eventuell nicht weiterhelfen, .................mache fast regelmäßig reiki, bin in behandlung einer heilerin und eben diese familienaufstellungen (war nun meine dritte). ich habe eine zeitlang selber mit der zweistühletechnik gearbeitet (habe mich viel mit den themen von angelika wolf beschäftit). nur man ist ja leider oft betriebsblind. bei anderen kann ich es eher erkennen.

was meinst du damit?........sorry, für eine klassische therapie bin ich nicht offen.

herzlichen dank

evian
 
Hallo evian,

sag, kannst du mir in einen Satz sagen, was dein Anliegen ist?

Also nicht, was du nicht willst, sondern was ist das Ziel, welches du durch diese Aufstellung erreichen willst - ohne jegliche Verneinungen in diesem einen Satz.

Und wenn du den hast, vielleicht auch noch, was du selbst bereit bist, dazu bei zu tragen, dass du dieses Ziel erreichst.
 
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hallo ChrisTina,

ich möchte frei sein von dem gedanken, "es ist wichtig, was andere denken".

mich selber lieben, so wie ich bin.

was möchte ich dafür tun. wenn ich jetzt frage, was kann ich dafür tun.........?

einen schalter dafür, gibt es leider nicht. werde nochmal darüber nachdenken.

auch wenn ich nicht weiß, was deine frage bedeutet, ............danke auch dir, für deine anregung.

evian
 


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