MÜDE ... Entscheidungen...

riana

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28. November 2010
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140
Ort
Garmisch-Partenkirchen
Hallo Ihr Lieben, wie fühlt Ihr Euch?
War über Weihnachten im Krankenhaus und habe einen psychischen, seelischen Durchhänger. Fühle mich müde... hab genug vom realen Leben (oder was ist real... wie schon diskutiert :))
Habe den Eindruck, dass eine Entscheidung ansteht, wie mache ich weiter, welchen Weg wähle ich oder gehe ich überhaupt.
Wem gehts auch so????
Liebe Grüße Riana
 
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Hallo Ihr Lieben, wie fühlt Ihr Euch?
War über Weihnachten im Krankenhaus und habe einen psychischen, seelischen Durchhänger. Fühle mich müde... hab genug vom realen Leben (oder was ist real... wie schon diskutiert :))
Habe den Eindruck, dass eine Entscheidung ansteht, wie mache ich weiter, welchen Weg wähle ich oder gehe ich überhaupt.
Wem gehts auch so????
Liebe Grüße Riana

liebe Riana,

willst du näher erklären, warum du im Krankenhaus warst oder was sonst deine Resignation ausgelöst haben könnte?

Ich kann mir vorstellen, dass man nach überstandener Krankheit erst mal eine Erholungsphase braucht, um wieder fit zu werden,

selbst habe ich auch manchmal zu nichts Lust, bin müde und ausgelaugt, aber das bringt wohl der Alltag mit sich, ich rapple mich immer wieder auf....

alles Liebe dir.......Birgit
 
Hallo Ihr Lieben, wie fühlt Ihr Euch?
War über Weihnachten im Krankenhaus und habe einen psychischen, seelischen Durchhänger. Fühle mich müde... hab genug vom realen Leben (oder was ist real... wie schon diskutiert :))
Habe den Eindruck, dass eine Entscheidung ansteht, wie mache ich weiter, welchen Weg wähle ich oder gehe ich überhaupt.
Wem gehts auch so????
Liebe Grüße Riana

Gang zurückschalten, viel an der frischen Luft aufhalten, auf das Wesentliche konzentrieren, unnütze Hüte ablegen (wichtig!) und Neuanfang wagen. :)
 
Hallo Ihr Lieben, wie fühlt Ihr Euch?
War über Weihnachten im Krankenhaus und habe einen psychischen, seelischen Durchhänger. Fühle mich müde... hab genug vom realen Leben (oder was ist real... wie schon diskutiert :))
Habe den Eindruck, dass eine Entscheidung ansteht, wie mache ich weiter, welchen Weg wähle ich oder gehe ich überhaupt.
Wem gehts auch so????
Liebe Grüße Riana

mir gehts nicht so....aber ich finde es gut genau am ersten Januar Entscheidungen zu treffen und sich das ganze Jahr durch daran zu erinnern.
Entscheidungen finde ich immer sehr wichtig...:)
 
mir gehts nicht so....aber ich finde es gut genau am ersten Januar Entscheidungen zu treffen und sich das ganze Jahr durch daran zu erinnern.
Entscheidungen finde ich immer sehr wichtig...:)

naja, stimmt schon, Entscheidungen treffen, die wichtig sind, wichtig zu nehmen, auch wenn sich manchmal so ein Schlendrian einschleicht...(ach das hat doch Zeit, oder soll ich oder soll ich niiiiicht) hmmmm grübel:)

aber egal, am 1. Januar habe ich dafür nicht den klaren Kopf um später dazu zu stehen......*ggg

lg Birgit
 
Hallo,

ich las und dachte... nanu, hier noch einer der nicht weiter weiss... ratlos ist... muede ist... vllt hoffnungslos...
mir geht es in den letzten 2 Wochen schon so... hat immer mit den Feiertagen zu tun bei mir... allerdings nur wenn Problematiken zum Alltag dazugehoeren.
In den letzten Jahren war das der Fall bei mir...
Im Moment weiss ich gar nicht mehr weiter... irgendwie stoert mich alles, ich will einiges veraendern und merke... es geht ja nicht, denn ich muesste sonst meine Alltag veraendern und wie soll das gehen? Das was zum Alltag gehoert... Arbeit, Familie... kann man nicht veraendern.
Letztens muss man die Situation anders betrachten, aber ich finde, das ist nur eine voruebergehende Loesung, die ja sobald die Problematik wieder da ist, man wieder am Ausgangspunkt ist... (was gefaellt Dir gar nicht mehr und wie haettest Du es gerne? Ich weiss es, aber es muessen auch andere mitspielen.... leider spielen sie nicht mit, weil sie kaien Lust haben oder Angst haben das Spiel sei gefaehrlich(?) fuer sie?) Das ist mein grosses Problem im Moment und ich finde keine Loesung... wie gaht man sowas an?

Ich hoffe Du hast es leichter!
 
Hallo Angelika,

Schade das Du solche Probleme mit der Gesundheit hattest - ich hoffe Dir geht es wenigstens körperlich besser!?

Was das seelische betrifft --- vielleicht ist es ein guter Moment still zu werden? Für mich waren Augenblicke der Stille immer recht "heilsam" oder anders gesagt, wenn ich still war, nicht mehr wusste was ich sagen sollte, konnte ich anderen zuhören --- mit anderen meine ich für mich persönlich Gott!
Wem Du zuhören möchtest oder könntest, das gehört zu Deinem Weg. Doch empfehle ich Dir das Buch von Neale Donald Walsch - "Wenn sich alles verändert, verändere alles"

Momente der Krankheit und Auswegslosigkeit können uns neue Wege zeigen, können eine Chance sein --- wenn wir den Sinn haben zu erkennen. Ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht, das ich definiere, was ich nicht möchte und dann für alles Andere, was da kommt, offen bin --- so habe ich auch zu meinem derzeitigen Glück gefunden --- oder hat das Glück mich gefunden?

Ich wünsche Dir einen Moment der Stille und die Erkenntnis über das was Du nicht willst --- und dann den Weg der Heilung und des Glückes!

Das Jahr des Tigers geht seinem Ende zu. Am 3. Februar beginnt mit dem Neumond das neue Jahr des Hasen --- und ich wünsche Dir auch einen Neuanfang, Glück und Gesundheit!

Einen lieben Gruß und nicht nur ein Lächeln aus dem Land der aufgehenden Sonne vom Lifthrasir
 
Hallo Ihr Lieben und Danke für Eure Antworten.

Mein Blut konnte nicht mehr durch die Venen fliessen... und die Gerinnsel und Verstopfungen haben es bis in die Lunge geschafft und damit auch noch eine Lungenentzündung ausgelöst....

Ich hatte es wohl schon länger... habe es aber nicht so bemerkt, natürlich Bein geschwollen, aber mein Sprunggelenkt war auch kaputt... und der Husten, schlecht Atmen können, aber es liegt Asthma in der Familie, deshalb auch nicht so ungewöhnlich. Und als alle Hausmittel nichts nützten, habe ich erkannt, dass etwas wesentliches nicht stimmen kann. Allerdings hatte die Ärztin keine Zeit und hat mir was von Meerwasser erzählt. Nur meine Frauenärztin hat telefonisch sofort das Drama erkannt und ratz fatz war ich im Krankenahus. Ich hätte in der nächsten Woche endlich zwei Vorstellungsgespräche gehabt und es war für mich schrecklich, sie nicht zu haben... und so wieder ohne Arbeit ins neue Jahr zu schliddern.
Andererseits war ich froh, einfach mal liegen zu können und meine Ruhe zu haben und leckeres Essen. Ente, Hirschkeule, was will Frau mehr :))

Ich habe jedoch deutlich jetzt gemerkt, dass es Dinge gibt, die mich extrem stören. Einmal Geheimniskrämerei, hohe Grenzen des anderen (oder besser gesagt, nur Grenzöffnungen für Dinge, die negativ sind und raus wollen - verständlich zwar, jeder kann machen wie er mag. Doch ich habe keine Lust mehr, nur für negatives zuständig zu sein). Und zum anderen ständige Regeln für jeden Schmarrn, unwichtiges Kleinzeug, Streit über unwichtiges Kleinzeug. Geht mir auf den Keks. Ich mag so was einfach nicht. Es gibt doch auch wichtige Dinge. Aber nur so kleinkram... wie zu kleine Mülleimer, zuviele Regalböden... Das mag ich nicht mehr haben.
Aber vielleicht halte ich mich auch selber mit zu viel Kleinkram auf... und übersehe die wichtigen Dinge meines Lebens... weil ich zu beschäftigt bin mit den Regeln von andreen Menschen. ....
Und dann wären wir bei den anderen Menschen, so wie Fontana schreibt.... Ich denke, wir sollten nur unseren eigenen Kram aufräumen, ob die anderen mitmachen, mitwollen, mitziehen, liegt nicht in unseren Händen.
Liebe Grüße
 
Hallo Ihr Lieben, wie fühlt Ihr Euch?
War über Weihnachten im Krankenhaus und habe einen psychischen, seelischen Durchhänger. Fühle mich müde... hab genug vom realen Leben (oder was ist real... wie schon diskutiert :))
Habe den Eindruck, dass eine Entscheidung ansteht, wie mache ich weiter, welchen Weg wähle ich oder gehe ich überhaupt.
Wem gehts auch so????
Liebe Grüße Riana

Ich fand es auch sehr schwer ab Weihnachten bis 3.1. etwa. Wollte nur allein in meinem Zimmerchen sein, mich zurückziehen, meditieren, schlafen, meine Ruhe haben. Welt weg.

Seit zwei Tagen wird es besser. Das ist die Jahreszeit und auch der Impuls, der von innen kommt. Zurück ziehen, reflektieren, Dinge ändern eventuell.

Dich allerdings hat es arg erwischt.
Ich wünsche dir, dass du zur Ruhe kommst und findest, von was und wem du dich zu viel stören lässt, in Zukunft besser auf dich aufpassen kannst- vielleicht ein bisschen mehr Liebe von Gott annehmen kannst?:)
 
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Hallo Ihr Lieben und Danke für Eure Antworten.

Mein Blut konnte nicht mehr durch die Venen fliessen... und die Gerinnsel und Verstopfungen haben es bis in die Lunge geschafft und damit auch noch eine Lungenentzündung ausgelöst....

Ich hatte es wohl schon länger... habe es aber nicht so bemerkt, natürlich Bein geschwollen, aber mein Sprunggelenkt war auch kaputt... und der Husten, schlecht Atmen können, aber es liegt Asthma in der Familie, deshalb auch nicht so ungewöhnlich. Und als alle Hausmittel nichts nützten, habe ich erkannt, dass etwas wesentliches nicht stimmen kann. Allerdings hatte die Ärztin keine Zeit und hat mir was von Meerwasser erzählt. Nur meine Frauenärztin hat telefonisch sofort das Drama erkannt und ratz fatz war ich im Krankenahus. Ich hätte in der nächsten Woche endlich zwei Vorstellungsgespräche gehabt und es war für mich schrecklich, sie nicht zu haben... und so wieder ohne Arbeit ins neue Jahr zu schliddern.
Andererseits war ich froh, einfach mal liegen zu können und meine Ruhe zu haben und leckeres Essen. Ente, Hirschkeule, was will Frau mehr :))

Ich habe jedoch deutlich jetzt gemerkt, dass es Dinge gibt, die mich extrem stören. Einmal Geheimniskrämerei, hohe Grenzen des anderen (oder besser gesagt, nur Grenzöffnungen für Dinge, die negativ sind und raus wollen - verständlich zwar, jeder kann machen wie er mag. Doch ich habe keine Lust mehr, nur für negatives zuständig zu sein). Und zum anderen ständige Regeln für jeden Schmarrn, unwichtiges Kleinzeug, Streit über unwichtiges Kleinzeug. Geht mir auf den Keks. Ich mag so was einfach nicht. Es gibt doch auch wichtige Dinge. Aber nur so kleinkram... wie zu kleine Mülleimer, zuviele Regalböden... Das mag ich nicht mehr haben.
Aber vielleicht halte ich mich auch selber mit zu viel Kleinkram auf... und übersehe die wichtigen Dinge meines Lebens... weil ich zu beschäftigt bin mit den Regeln von andreen Menschen. ....
Und dann wären wir bei den anderen Menschen, so wie Fontana schreibt.... Ich denke, wir sollten nur unseren eigenen Kram aufräumen, ob die anderen mitmachen, mitwollen, mitziehen, liegt nicht in unseren Händen.
Liebe Grüße


das ist sehr oft schon passiert, dass Menschen erst krank werden müssen, um sich zu den eigenen Wünschen zu bekennen, lebt man das Leben eines anderen und schließt nur einseitige Kompromisse, ist die Folge oft ein kranker Körper, ein Hinweis, endlich an sich selbst zu denken und das Leben zu leben, wie man es sich wünscht......

alles Liebe dir............Birgit
 
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