Ereschkigal
Sehr aktives Mitglied
Liebe Pluto,
Ich bin der Meinung, daß ich es meiner 9 jährigen Tochter zumuten kann, einmal im Monat einen halben Tag ohne mich auszukommen. Ich bin auch ein Mensch und habe Bedürfnisse. Und das Problem liegt eher da, daß alles Eingehen meine Tochter und wirklich fast immer dasein überhaupt nichts an ihrer Angst löst.
Liebe Grüße
Ereschkigal
PS Ich bin die Rabenmutter, die dem Kind nicht gibt, was es braucht, daß der Vater sich mehr oder weniger heimlich aus der Verantwortung geschlichen hat interessiert niemanden.
Wodran Dich das ganze erinnert, muß nicht wirklich etwas mit mir und der Situation meiner Tochter zu tun haben. Alles was Du schreibst, klingt für mich nach die böse Mutter ist nicht bereit, ihrem Kind das zu geben, was es braucht.pluto schrieb:was du beschreibst klingt so, als ob es mein Mann und seine Eltern wäre. Die Mutter betont heute noch, wie wichtig ihr ihre Freiheit und ihr eigenes Leben ist und wie wenig Interesse sie an ihren Kindern hat. Für meinen Mann ist seine Mutter unerreichbar, sein Vater ebenso, denn der ist schon lange tot. Und genau so, wie sie einst ihrem Kind zu verstehen gab, wie wichtig ihr seine Selbständigkeit ist, und genau so unselbständig ist er geworden.
Für mich ist das, was du beschreibst, das Dilemma, wenn man Fische-Eltern hat und sich ungeliebt und ungewollt fühlt, weil man nicht ihrem Bild entspricht.
Ich bin der Meinung, daß ich es meiner 9 jährigen Tochter zumuten kann, einmal im Monat einen halben Tag ohne mich auszukommen. Ich bin auch ein Mensch und habe Bedürfnisse. Und das Problem liegt eher da, daß alles Eingehen meine Tochter und wirklich fast immer dasein überhaupt nichts an ihrer Angst löst.
Liebe Grüße
Ereschkigal
PS Ich bin die Rabenmutter, die dem Kind nicht gibt, was es braucht, daß der Vater sich mehr oder weniger heimlich aus der Verantwortung geschlichen hat interessiert niemanden.