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sunnythecat
Guest
Ob es so kommt, liegt allein an uns.
Um den Thread Tagesdosis nicht weiter in den OT zu führen, gibt es zu diesem Thema jetzt diesen Thread.
Der transpazifische Kalte Krieg
15.08.2019
BRÜSSEL/BERLIN/CANBERRA (Eigener Bericht) - Die NATO baut ihre Zusammenarbeit mit Australien weiter aus. Dies ist das Ergebnis von Gesprächen, die NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg Mitte vergangener Woche in der australischen Hauptstadt führte. Stoltenberg zufolge zielt die Kooperation insbesondere darauf ab, sich in der zunehmenden Großmächterivalität zu positionieren - gegen Russland, vor allem aber gegen China. Deutschland begleitet die NATO-Kooperation mit Canberra seit einigen Jahren mit dem Ausbau der bilateralen militärischen Zusammenarbeit, die Australien ausdrücklich als ein "strategisches Sprungbrett in den asiatisch-pazifischen Raum" begreift. Aktuell drohen die Spannungen dort zu eskalieren, weil Washington Mittelstreckenraketen in Australien stationieren will; diese wären in der Lage, chinesisches Territorium unmittelbar zu treffen. Strategen dringen in zunehmendem Maße darauf, die Asien-Pazifik-Aktivitäten der NATO zu intensivieren: Sie könnten sich sogar zu einer Kernaufgabe des Kriegsbündnisses entwickeln, urteilt der Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik.
Gegen Russland
Strategische Überlegungen, die hinter den Plänen stehen, die Aktivitäten der NATO systematisch in die Asien-Pazifik-Region auszudehnen, hat kürzlich exemplarisch der Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS), Karl-Heinz Kamp, beschrieben. Kamp konstatiert in einem Fachbeitrag zunächst, dass das westliche Kriegsbündnis sich seit 2014 in völlig offener Gegnerschaft zu Russland positioniert - mit der Stationierung von Truppen in Polen und den baltischen Staaten ("Enhanced Forward Presence", EFP), der Aufstellung der NATO-"Speerspitze" ("Very High Readiness Joint Task Force", VJTF), gestrafften Entscheidungsprozessen innerhalb der NATO sowie gesteigerter Manövertätigkeit.[1] Auch die Vereinigten Staaten haben in jüngster Zeit, wie Kamp festhält, ihre gegen Russland gerichtete militärische Präsenz in Osteuropa erheblich ausgebaut; die von Präsident Barack Obama im Jahr 2015 gestartete, zunächst mit Mitteln im Wert von einer Milliarde US-Dollar ausgestattete "European Reassurance Initiative" (ERI), mit der der Ausbau von Militäreinrichtungen, Truppenrotationen sowie gemeinsame Kriegsübungen mit ost- und südosteuropäischen Streitkräften finanziert werden, ist von der Trump-Administration immer weiter aufgestockt worden und verfügt dieses Jahr, mittlerweile in "European Deterrence Initiative" (EDI) umbenannt, über einen Etat von 6,5 Milliarden US-Dollar.[2] ...]
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8012/
Außerhalb der politischen Szene treffen sich die Menschen selten so bewusst in Mitte wie in dieser Zeit.
Ich bekomme täglich mit, wie auf dem Weg der alltäglichen Lösungsfindung besprochen und debattiert wird, mit dem Ziel der Übereinkunft.
Eine Übereinkunft mit der im Anschluss beide Seiten zufrieden ihren eigenen Weg weitergehen können.
74 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges scheinen die Gründe, die zu dem damaligen Grauen geführt haben, konnten zum Glück jetzt endlich mit genügendem Abstand angeschaut werden, ohne das z. B. ganze Familien daran zu zerbrechen drohten. Was weiß Gott alles andere als einfach ist.
Die Friedensarbeit zum Beispiel von Dr. Daniele Ganser und die von so vielen anderen Menschem scheint
jetzt auch richtig eingeordnet und verstanden worden zu sein.
Die lobbyistisch behaftete politische Ebene allerdings, der gefällt das wieder einmal nicht.
Es werden wieder mehr oder weniger im Hintergrund die Säbbel geschärft und Strategien ausgearbeitet, wie man militärisch zu agieren gedenkt.
Auch mehr oder weniger wird subtil auf eine Legitimation für einen Militäreinsatz bei den Menschen hinzugearbeitet.
Wieder mal.
In dem man genau wie 2015 auch ,,die Griechen" denunzierte, mit faktenbefreiter ,,Berichterstattung" und einer unerträglichen Respektlosigkeit die seinesgleichen gesucht hat.
Die meisten Menschen, die jetzt nicht der klassisch politischen Ebene angehören, sind dadurch geübt(ter) um zu erkennen, was ein seriöser und faktenreicher Journalismus ausmacht.
Zum Glück.
Aber es gibt eben auch die daraufhin perfektionierte Manipulation, die eben nicht so leicht zu erkennen ist.
Und da liegt es jetzt an uns uns, genau das zu erkennen, um weitere kriegerische Ambitionen nicht zu füttern. Sondern sich ihnen argumentativ entgegenzustellen. Damit wir nicht in den Krieg hienein geschubbst werden!
@SYS41952 dir kann es natürlich völlig zu Recht wurscht sein, was mir persönlich auf den Keks geht.
Nur wenn die Legitimation gesucht wird, für eine repressive Haltung gegenüber Russland, dann betrifft mich das ganz persönlich auch, weil ich dadurch in eine kriegerische Auseinandersetzung hineingezogen werden soll.
Und das lehne ich natürlich, wie auch 99% der anderen Menschen kategorisch ab.
P.S. Nicht maipulative Beiträge wo auch immer sie eien belästigen, erkennt man sehr gut an die Lösungsvorschläge die gemacht werden.
Denn der Hauptgrund einer Kritik ist deren Lösung dafür.
Bitte um unserer Selbstwillen, schickt alles kriegerische auf die Kriegsanhänger zurück und lasst uns keinen Krieg aufzwingen, den wir auf keinen Fall wollen.

Um den Thread Tagesdosis nicht weiter in den OT zu führen, gibt es zu diesem Thema jetzt diesen Thread.
[..
Das ist alles schlimm!
Nur den mit der Doppelmoral typisch erhobenen Zeigefinger, geht mir auf den Keks.
Was ist mit der massiven Gewalt gegen die Demonstranten mit den gelben Westen in Frankreich??
https://www.spiegel.de/politik/ausl...untersuchung-von-polizeigewalt-a-1256565.html
https://www.nachdenkseiten.de/?p=48665
Worum geht es dir @SYS41952?
Gewalt gegen das eigene Volk? Oder parteikonfome Stimmungsmache gegen Russland?
Der transpazifische Kalte Krieg
15.08.2019
BRÜSSEL/BERLIN/CANBERRA (Eigener Bericht) - Die NATO baut ihre Zusammenarbeit mit Australien weiter aus. Dies ist das Ergebnis von Gesprächen, die NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg Mitte vergangener Woche in der australischen Hauptstadt führte. Stoltenberg zufolge zielt die Kooperation insbesondere darauf ab, sich in der zunehmenden Großmächterivalität zu positionieren - gegen Russland, vor allem aber gegen China. Deutschland begleitet die NATO-Kooperation mit Canberra seit einigen Jahren mit dem Ausbau der bilateralen militärischen Zusammenarbeit, die Australien ausdrücklich als ein "strategisches Sprungbrett in den asiatisch-pazifischen Raum" begreift. Aktuell drohen die Spannungen dort zu eskalieren, weil Washington Mittelstreckenraketen in Australien stationieren will; diese wären in der Lage, chinesisches Territorium unmittelbar zu treffen. Strategen dringen in zunehmendem Maße darauf, die Asien-Pazifik-Aktivitäten der NATO zu intensivieren: Sie könnten sich sogar zu einer Kernaufgabe des Kriegsbündnisses entwickeln, urteilt der Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik.
Gegen Russland
Strategische Überlegungen, die hinter den Plänen stehen, die Aktivitäten der NATO systematisch in die Asien-Pazifik-Region auszudehnen, hat kürzlich exemplarisch der Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS), Karl-Heinz Kamp, beschrieben. Kamp konstatiert in einem Fachbeitrag zunächst, dass das westliche Kriegsbündnis sich seit 2014 in völlig offener Gegnerschaft zu Russland positioniert - mit der Stationierung von Truppen in Polen und den baltischen Staaten ("Enhanced Forward Presence", EFP), der Aufstellung der NATO-"Speerspitze" ("Very High Readiness Joint Task Force", VJTF), gestrafften Entscheidungsprozessen innerhalb der NATO sowie gesteigerter Manövertätigkeit.[1] Auch die Vereinigten Staaten haben in jüngster Zeit, wie Kamp festhält, ihre gegen Russland gerichtete militärische Präsenz in Osteuropa erheblich ausgebaut; die von Präsident Barack Obama im Jahr 2015 gestartete, zunächst mit Mitteln im Wert von einer Milliarde US-Dollar ausgestattete "European Reassurance Initiative" (ERI), mit der der Ausbau von Militäreinrichtungen, Truppenrotationen sowie gemeinsame Kriegsübungen mit ost- und südosteuropäischen Streitkräften finanziert werden, ist von der Trump-Administration immer weiter aufgestockt worden und verfügt dieses Jahr, mittlerweile in "European Deterrence Initiative" (EDI) umbenannt, über einen Etat von 6,5 Milliarden US-Dollar.[2] ...]
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8012/
Außerhalb der politischen Szene treffen sich die Menschen selten so bewusst in Mitte wie in dieser Zeit.
Ich bekomme täglich mit, wie auf dem Weg der alltäglichen Lösungsfindung besprochen und debattiert wird, mit dem Ziel der Übereinkunft.
Eine Übereinkunft mit der im Anschluss beide Seiten zufrieden ihren eigenen Weg weitergehen können.
74 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges scheinen die Gründe, die zu dem damaligen Grauen geführt haben, konnten zum Glück jetzt endlich mit genügendem Abstand angeschaut werden, ohne das z. B. ganze Familien daran zu zerbrechen drohten. Was weiß Gott alles andere als einfach ist.
Die Friedensarbeit zum Beispiel von Dr. Daniele Ganser und die von so vielen anderen Menschem scheint
jetzt auch richtig eingeordnet und verstanden worden zu sein.
Die lobbyistisch behaftete politische Ebene allerdings, der gefällt das wieder einmal nicht.
Es werden wieder mehr oder weniger im Hintergrund die Säbbel geschärft und Strategien ausgearbeitet, wie man militärisch zu agieren gedenkt.
Auch mehr oder weniger wird subtil auf eine Legitimation für einen Militäreinsatz bei den Menschen hinzugearbeitet.
Wieder mal.
In dem man genau wie 2015 auch ,,die Griechen" denunzierte, mit faktenbefreiter ,,Berichterstattung" und einer unerträglichen Respektlosigkeit die seinesgleichen gesucht hat.
Die meisten Menschen, die jetzt nicht der klassisch politischen Ebene angehören, sind dadurch geübt(ter) um zu erkennen, was ein seriöser und faktenreicher Journalismus ausmacht.
Zum Glück.
Aber es gibt eben auch die daraufhin perfektionierte Manipulation, die eben nicht so leicht zu erkennen ist.
Und da liegt es jetzt an uns uns, genau das zu erkennen, um weitere kriegerische Ambitionen nicht zu füttern. Sondern sich ihnen argumentativ entgegenzustellen. Damit wir nicht in den Krieg hienein geschubbst werden!
@SYS41952 dir kann es natürlich völlig zu Recht wurscht sein, was mir persönlich auf den Keks geht.
Nur wenn die Legitimation gesucht wird, für eine repressive Haltung gegenüber Russland, dann betrifft mich das ganz persönlich auch, weil ich dadurch in eine kriegerische Auseinandersetzung hineingezogen werden soll.
Und das lehne ich natürlich, wie auch 99% der anderen Menschen kategorisch ab.
P.S. Nicht maipulative Beiträge wo auch immer sie eien belästigen, erkennt man sehr gut an die Lösungsvorschläge die gemacht werden.
Denn der Hauptgrund einer Kritik ist deren Lösung dafür.
Bitte um unserer Selbstwillen, schickt alles kriegerische auf die Kriegsanhänger zurück und lasst uns keinen Krieg aufzwingen, den wir auf keinen Fall wollen.
