Meister und was sie so sagen... - Diskussionsthema

[MichaelBlume]

Interessant, hast du noch eine weitere Begründungen zu "Sant Baljit Singh"

Begründung weshalb ich denke, dass er kein echter Meister ist?

schau und lies selber, dann kommst du darauf oder nicht:
http://www.santmat.ch/

 

[Meikel3000]

Bemerken ohne Bemerkender, dann ist das Bemerkte und das Bemerken eins und gleichwertig.

Wenn ich beabsichtige, aus 2 Äpfeln Eins zu machen, dann muss ich sie zu Brei verarbeiten. Dabei verliert jeder Apfel seine Eigenständigkeit und sie kann für keinen von ihnen wieder rückgängig gemacht werden. Die Vielfalt geht verloren und wird durch ein Eins-Sein ersetzt.

Solltest du ein solches Eins-Sein mit irgendetwas Anderem anstreben, sei dir der Konsequenzen bewusst. Denn entweder ein richtiges Eins-Seins, oder eine Vielfalt.

Vielleicht überlegst du es dir ja nochmal. Wäre doch schade, wenn du mit etwas Anderem, ähnlich wie die beiden Äpfel, in einem Einheitsbrei verschwändest.

 

[Teach]

@Meikel3000


Bei mir geht es um das Bemerken, das Sehen der Einsheit. das Sehen der Verbundenheit der Vielfalt mit der Einsheit.

"Bestimmt durch das Gesetz der wechselseitigen Abhängigkeit durchdringen einander alle Pforten (die Eingänge in unserem Körper, die 6 Sinne) und all ihre Gegenstände - zusammen und nicht zusammen. Beide können in harmonischer Weise zueinander kommen. Findet diese Begegnung nicht statt, bleiben die Beiden an ihrem Platz." San-do kai.

Übrigens, ich zerstampfe jeden Morgen 3-4 Äpfel zu Brei, für das Frühstück.
T

 

[Meikel3000]

@Meikel3000Übrigens, ich zerstampfe jeden Morgen 3-4 Äpfel zu Brei, für das Frühstück.

Klingt lecker. Lass es dir schmecken.

@Meikel3000
Bei mir geht es um das Bemerken, das Sehen der Einsheit. das Sehen der Verbundenheit der Vielfalt mit der Einsheit.

Ich verstehe Verbundenheit nicht als Dasselbe wie Eins-Sein.
Mein PC ist über WLAN mit meinem Router verbunden. Aber deswegen sind sie noch lange nicht Eins.
Auch bin ich mit dir über dieses Forum verbunden. Und dennoch sind wir beide noch lange nicht Eins.

 

[Roti]

Klingt lecker. Lass es dir schmecken.


Ich verstehe Verbundenheit nicht als Dasselbe wie Eins-Sein.
Mein PC ist über WLAN mit meinem Router verbunden. Aber deswegen sind sie noch lange nicht Eins.
Auch bin ich mit dir über dieses Forum verbunden. Und dennoch sind wir beide noch lange nicht Eins.

Oh, wie du bist nicht eins mit deinem Router? Schon mit der Antenne bist du verbunden, und so wie du mit deinem Gehirn mit deinem Geistigen verbunden bist, so ist der Rechner mit dem Router zum Internet verbunden. Doch kann das eine ohne dem anderen nicht allein machen. Nur wenn sich beide Seiten verbinden kann es funken. Ach, auch ohne dem läuft der Netzwerk nicht. Es gehört zusammen und ist dann eins, wo nur jedes Gerät alleine ein nichts ist.

 

[Meikel3000]

Oh, wie du bist nicht eins mit deinem Router?

Wenn du meinen Router, meinen PC und mich sowie dich selbst in einen Glutofen wirfst und wir alle zu einem undefinierbaren Matsch vereint sind, dann kannst du von einem Eins-Sein reden. Keinen Moment vorher.

Die Natur kennt kein Eins-Sein, sondern nur eine herrliche verschwenderische Vielfalt. Warst schon länger nicht an der frischen Luft, um das erneut bemerken zu können, stimmt´s?

 

[Roti]

Wenn du meinen Router, meinen PC und mich sowie dich selbst in einen Glutofen wirfst und wir alle zu einem undefinierbaren Matsch vereint sind, dann kannst du von einem Eins-Sein reden. Keinen Moment vorher.

Die Natur kennt kein Eins-Sein, sondern nur eine herrliche verschwenderische Vielfalt. Warst schon länger nicht an der frischen Luft, um das erneut bemerken zu können, stimmt´s?

Oh die Natur ist eins, nur du nicht.

 

[Meikel3000]

Oh die Natur ist eins, nur du nicht.

Die Natur ist Vielfalt. Nur du versuchst sie abzuschaffen. Es wird dir nicht gelingen.

 

[Roti]

Die Natur ist Vielfalt. Nur du versuchst sie abzuschaffen. Es wird dir nicht gelingen.

Was ich auch nicht brauche, denn was ist kann auch nicht geändert werden.

 

[Meikel3000]

Was ich auch nicht brauche, denn was ist kann auch nicht geändert werden.

Soso, im Umkehrschluß heißt das: Nur was nicht vorhanden ist, kann geändert werden.

Ich bin dankbar, dass mich eine solche Logik nicht erreicht.