Hallo,
ich hab mir auf diesen Seiten schon einige Beiträge durchgelesen und mir kommen die Tränen!
Meine Mama ist vor einer Woche im Alter von 72 (1 Monat vor ihrem Geburtstag) überraschend verstorben Herzinfarkt. Sie war schon krank (schwere Demenz über 20 Jahre lang, Diabetiker) und wurde daheim von meinem Vater gepflegt. Das einzige was mich aufrecht hält, ist, dass sie nix mitbekommen hat (im Schlaf bzw. Halbschlaf), das sie nicht alleine war und das es daheim im eigenen Bett passiert ist. Es war definitiv ein Schock für die Familie. Den Schock haben wir zwar überwunden, aber was bleibt ist eine tiefe Leere und massive Trauer. Das einzig positive am Tod meiner Mutter ist, dass der Familienzusammenhalt (schlechter Kontakt zu meinem Bruder und seiner Frau) wieder gegeben ist. Leider musste Mama erst sterben, dass das wieder funktioniert.
Mein Vater ist ein gebrochener Mann, sie fehlt ihm ganz massiv aber ich kann nichts dagegen tun, nur für ihn da sein so gut ich kann. Ebenso mein Bruder und seine Frau geben ihr bestes. Das Begräbnis ist kommenden Montag und wir fürchten diesen Tag. Bei mir kommen die Tränen schubweise von einer Sekunde auf die andere, ich lass es dann einfach laufen. Warum sollte ich beim Tod meiner Mutter mich zurückhalten, wenn mir danach ist ...
Sie war zu Lebzeiten als sie noch gesund davon überzeugt, dass es etwas zwischen Himmel und Erde gibt, was wir uns nicht erklären können. Ich bin ebenfalls überzeugt davon. Ich habe hier in diesem Forum gelesen, dass manche Nachtodkontakte mit ihren Verstorbenen hatten. Ich würde mir wünschen, dass meine Mutter mir nur ein kleines Zeichen gibt, dass es ihr gut geht da wo sie jetzt ist und sie nicht alleine ist. Ich kann das nicht erzwingen, vielleicht will sie ja auch gar nicht mit mir in Kontakt treten. Ich habe ihr zum Abschied einen Brief geschrieben, der mit in den Sarg kommt. Ich habe den Tipp von einer Freundin bekommen, deren Mutter ebenfalls verstorben ist. Vielleicht hab ich in diesem Brief einfach alles gesagt, sodass es für sie keinen Grund mehr gibt mich zu kontaktieren?
Bin einfach nur traurig es fehlt ein Riesenteil von mir ...
ich hab mir auf diesen Seiten schon einige Beiträge durchgelesen und mir kommen die Tränen!
Meine Mama ist vor einer Woche im Alter von 72 (1 Monat vor ihrem Geburtstag) überraschend verstorben Herzinfarkt. Sie war schon krank (schwere Demenz über 20 Jahre lang, Diabetiker) und wurde daheim von meinem Vater gepflegt. Das einzige was mich aufrecht hält, ist, dass sie nix mitbekommen hat (im Schlaf bzw. Halbschlaf), das sie nicht alleine war und das es daheim im eigenen Bett passiert ist. Es war definitiv ein Schock für die Familie. Den Schock haben wir zwar überwunden, aber was bleibt ist eine tiefe Leere und massive Trauer. Das einzig positive am Tod meiner Mutter ist, dass der Familienzusammenhalt (schlechter Kontakt zu meinem Bruder und seiner Frau) wieder gegeben ist. Leider musste Mama erst sterben, dass das wieder funktioniert.
Mein Vater ist ein gebrochener Mann, sie fehlt ihm ganz massiv aber ich kann nichts dagegen tun, nur für ihn da sein so gut ich kann. Ebenso mein Bruder und seine Frau geben ihr bestes. Das Begräbnis ist kommenden Montag und wir fürchten diesen Tag. Bei mir kommen die Tränen schubweise von einer Sekunde auf die andere, ich lass es dann einfach laufen. Warum sollte ich beim Tod meiner Mutter mich zurückhalten, wenn mir danach ist ...
Sie war zu Lebzeiten als sie noch gesund davon überzeugt, dass es etwas zwischen Himmel und Erde gibt, was wir uns nicht erklären können. Ich bin ebenfalls überzeugt davon. Ich habe hier in diesem Forum gelesen, dass manche Nachtodkontakte mit ihren Verstorbenen hatten. Ich würde mir wünschen, dass meine Mutter mir nur ein kleines Zeichen gibt, dass es ihr gut geht da wo sie jetzt ist und sie nicht alleine ist. Ich kann das nicht erzwingen, vielleicht will sie ja auch gar nicht mit mir in Kontakt treten. Ich habe ihr zum Abschied einen Brief geschrieben, der mit in den Sarg kommt. Ich habe den Tipp von einer Freundin bekommen, deren Mutter ebenfalls verstorben ist. Vielleicht hab ich in diesem Brief einfach alles gesagt, sodass es für sie keinen Grund mehr gibt mich zu kontaktieren?
Bin einfach nur traurig es fehlt ein Riesenteil von mir ...