Lieber Tschü,
vielleicht ist dein Kurztraum
eine Erinnerung an eine unerfüllte Liebe.
Ein Schmerz, der immer wieder hochkommt.
Im Traum war jetzt kein Schmerz. Das einzige kurze Gefühl was beim Kurztraum war: "bin wohl ich gemeint? und wieso er denn vorher keine "große" Liebe hatte bisher?" Ich konnte mir das nicht vorstellen und glauben und real auch nicht.
Du hast selbst beschrieben,
dass der Mann nicht dich gemeint hat.
So eher als Frage. Weil er hat nicht direkt gesagt: Du. Einerseits war mir im Traum klar, dass nur ich gemeint sein kann, denn es war ja "mein Traum". Er hat es aber nicht direkt gesagt. Das "Du" fehlte dabei.
Es war wie eine Feststellung.
Das Gefühl war nicht Schmerz, sondern: Fragezeichen und eher wohlig.
Vielleicht hat es auch ein männlicher Anteil von mir gesagt, keine Ahnung.
Wie wäre es mit Loslassen?
Gerade jetzt (Halloween, Allerheiligen etc)
ist das Thema Loslassen sehr präsent,
auch in der Natur ist der Sterbeprozess voll im Gange.
Die Blätter fallen von den Bäumen,
alles zerfällt zu Erde und aus dieser Erde
wächst nächstes Jahr wieder was schönes, neues.
Wenn du es zulässt.
Allgemein Loslassen - da hast du ganz recht - ist eine gute Sache.
Schöne Beschreibung, das mit dem Herbst
Es ist nur so:
Das Loslassen an sich - ist ja nicht das Problem.
Das größte Problem bin ja IMMER NOCH (wie bisher weiterhin)
ich selbst.
Mit meiner Selbstsabotage. Es geht bei mir ja immer noch und immer wieder um das bekannte gleiche Problem mit der Minderwertigkeit, Empfangsbereitschaft, mich Verändern wollen usw. Ist zwar immer noch das gleiche, aber ich arbeite schon ne Weile dran. Irgendwann platzt der Knoten, aber ebenso ist es ein Prozess. Es war ja Jahrzehnte lang. (Zum Glück wurde ich von meinem Trauma aus der Vergangenheit befreit, ist schon mal ein großer Schritt)
Denn zum Thema Wünschen bzw. Gebete meine Meinung:
Das LoA wirkt bei jedem Menschen automatisch (nicht nur bei denen, die glauben). Wir ziehen das an was in unserer Schwingung liegt und worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken (ob gutes oder schlechtes, ob positives oder negatives), das Gesetz wirkt und es wirkt immer (auch ohne unser zutun bzw. ob wir davon wissen oder nicht, und völlig unabhängig ob wir glauben oder vertrauen oder nicht).
Wir sind an einen Strom des Wellbeing angebunden, der von alleine fließt. Wir müssen ihn nicht antreiben.
Es reicht völlig den Widerstand dagegen aufzugeben und dazu reicht es ebenfalls völlig, die Aufmerksamkeit vom Unerwünschten abzuziehen. Nur das.
Den Wunsch festhalten und ihm noch im Escrow belassen (aus meinen og. Gründen) ist ja nicht gerade förderlich zur Manifestation, unbewußt oder bewußt beabsichtigt und im Grunde ja selbst so gewollt und gewünscht. (das war mir aber manchmal wirklichnur teilbewußt).
Ja und zum Thema loslassen gehört auch:
akzeptieren, dass die Dinge so sind, wie sie sind;
das bedeutet letztlich auch dass sein =
Gottes Wille geschieht anstelle des Ego-Willens.
Dass man geführt wird.
Dass man die Aufgaben im Leben bekommt,
die für die eigene Entwicklung wichtig sind.
Ja, da hast du recht, es wäre nicht ratsam, Dinge nicht so zu akzeptieren, wie sie sind und jetztige Umstände oder auch Hindernisse und Probleme, nicht so anzunehmen - haben wir doch schließlich alles selber so gewollt und angezogen. Dann würde ich ja unzufrieden mit mir selbst und meiner eigenen Schöpfung sein.
Und letztlich auch das Verzeihen -
sich selber, aber auch anderen.
Liebe Lichtgrüße,
tschü
Das finde ich auch eines der wichtigsten Sachen, fürs eigene Heil.
Es gibt inzwischen nichts mehr zu vergeben (momentan).
Das Traumata wurde ja aufgelöst, wie ich schon schrieb, und seit dem bin ich erlöst. Bei neuen dann evtl. aufkommenden Vergebensdingen, weiß ich ja jetzt wie ich am besten handeln kann. Die Vergangenheit (was ja das schlimmste bisher war) ist jedenfalls aufgearbeitet und losgelassen, zum Glück. (nach Jahrzehnten)
Liebe Grüße,
Wally