Aus eigener Erfahrung würde ich behaupten, dass du/ihr ihm eher postive Energie schicken sollt. Meist bemerkt man es nicht, wie man selber auf den anderen wirkt und umgekehrt. Er verschließt sich, wehrt ab, greift an? Wieso sollte jemand so etwas tun? Ich glaube wenig, dass dies gerne so ist. Niemand stellt sich gerne gegen die eigene Familie meine Ich. Bei mir war es so.
Hier nun ein oberflächliches Beispiel:
Meine Eltern: Er ist schwierig, er macht Scheiße, er ist dauernd auf Achse und zieht sein Ding durch, selbst wenn tausend Fehler dabei entstehen, die wir ausbügeln müssen.
Ich: Was ist denn los? Die stressen mich wieder total, wegen Nichts. Ich habe ganz andere Probleme und dann werde ich auch noch von MEINER Familie angemacht!? Ja, wegen Sorge, aber doch nicht so. Außerdem verlange ich nicht, dass sie meine Fehler ausbügeln. Halten mir das immer wieder vor, dabei habe ich sie noch nicht einmal darum gebeten...
Im Endeffekt gab es nach wenigen Jahren die absolute Eskalation. Meine Erfahrung, muss nicht bei anderen so ablaufen. Doch ich rate zu einem Überlegen/Überprüfen des eigenen Verhaltens. DANACH die von ihm.
Das Einzige was ich mir da gewünscht hatte, war eine ehrliche Umarmung und dass sie mir zeigen, dass ich in der Familie geliebt und nicht abgestoßen werde. Kommunikation ist immer verschlüsselt und der andere kann es Fehlintepretieren. Es gehört unglaublich viel dazu. Was sage ich, wie sage ich es, wie nimmt es der andere auf (z.B.: Angriff oder Aussage). Der Zeitpunkt, Die Umgebung und und und...
Kommunikation ist sehr schwierig und z.B ich kann den kleinsten Satz schon als Angriff werten. Denn in jedem Satz, der eine Wertung über des anderen behält und selbst, wenn noch nicht mal gewollt oder absichtlich, birgt die Gefahr eine Bombe zu zünden...
Sei doch einfach ehrlich zu ihm und sage, wie du dich dabei fühlst ei dem Verhalten. Ohne IRGENDEINE ART von Vorwurf: "Ich nehme so oft war, dass du uns so rücksichtslos behandelst, es macht mich absolut traurig und fassungslos. Ich weiß nicht, wie ich dadrauf reagieren kann. Ich wünsche mir das und das."
Eine Bitte, kein Befehl: Normalerweise würde dann ein Wandel geschehen (nicht für ewig und mit nur einmal ist das nicht getan). Wenn du ihm nicht egal bist, er dich/euch lieb hat etc., dann sei über eine sehr positive Reaktion gefasst
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Liebe Grüße, Tobie
PS: Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert oder wie es heißt

Zum Beispiel, Jemand der sein Kind allein in nen dunkles Zimmer steckt um die Angst vor der Dunkelheit von ihm/ihr weg zu machen, macht es aus absolut guter Absicht und er/sie hält es auch als das Richtige, aber es schadet.