Mein Geist

Color4heart

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26. Juli 2014
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Ort
Basel (CH)
Zu sehen was unersichtlich ist,
Denn es liegt fern von bestehender Zeit.
Wahrzunehmen was nicht bestehend scheint,
Denn es liegt fern von erfassbarem Geist.
Verstehen was nicht fassbar scheint,
Denn zu absurd es dem Verstand erscheint.
Das ist Gabe und Fluch in der Gesellschaft dieser Zeit.

Von tiefen Tälern die Gipfel entzweit,
Sind Wechsel von sein zu schein Distanzen
Von seelischer Grausamkeit.

Welch Hand hat dies Werk vollbracht,
Zu teilen Jing von Jang, so dass entstand
Die Gesellschaft von materialistischem Tatendrang?

Ersehnt ein Geist der bewusst um die Ahnen weiss,
Einzig zurück die energetische Freiheit.
Denn gefangen in Hüllen, scheint ihm verlohren
Seine wahre Grösse.
 
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Des Geistes Offenbarungseid:
Über Materie weiß ich [noch] nicht Bescheid.
Die wahre Größe zeigt sich nur
IN der Materie, IM Kleid,
denn dort, wo ich herkam, da war ich zwar groß
doch ich gestehe, es war auch nichts los.

Die Ahnen sind für die Zukunft schlecht gerüstet,
sind sie doch über notwendige Veränderung fast stets entrüstet.
Zurück in die energetische Freiheit geht nur
zurück in die Zukunft, ins Neue.

Die neue Unschuld, mit dem Wissen um das Gefühl der Schuld.
Die neue Liebe, nach dem gelebten Hass.
Die neue Reinheit, die aus all dem Dreck erwächst.
Die neue Würde, von der Scham und Schande abbröckelt, lachend.
Die neue Weisheit, tief aus der Unwissenheit geboren.
Das neue, alte Licht, das wir beständig in die Dunkelheit tragen.
Die neue, immerwährende Macht: Liebes-Macht.
Das neue, allgegenwärtige Leben in Gottes Gegenwart.
Der neue, alte Mensch:
Sohn und Tochter Gottes:
Von unsagbarer Größe, in der Materie untergegangen, unverstanden von sich selbst, wiederauferstanden nach tausenden von Jahren oder einem Tag, war so tot, wie man nur sein kann, fand zurück ins Leben und weilt dort friedlicher jeden einen Tag und denkt über einen neuen Plan nach, macht Pläne, wie es sich mit der neuen Unschuld, der neuen Liebe, der neuen Reinheit, der neuen Gewissheit leben läßt.

Wohlan denn Herz, nimm Abschied und gesunde.

Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
Jetzt.
etc.

"Mein" Geist grüßt "Dein" Geist.

:)
 
Das habt ihr sehr schön geschrieben, sehr Poetisch nur das Jetzt war zu oft gekommen.

Was ist das jetzt?

Das im hier und jetzt sein,
zu sein und zugleich
Nicht zu sein.

Wer sind wir eigendlich?
Die 144.000? :)
 
Welch Hürden vermag ein Geist zu überwinden
Ohne sich je um Aufwand zu winden
Dies irdische Zeitreich schliesst sich letztlich selbst nur ein
Vergangenheit und Zukunft sind ihr Mittel zur Zuflucht

Weder Jetzt noch Einst sind je geteilt
Die Form nennt sich Sein, ist beständig und allgegenwärtig

Denn ich bin mein Vater, meine Mutter, meine Ahnen
Und so bin ich auch fortlaufend immer neu und immer alt
Meine Saat in jeder Gestalt
 
Welch Hürden vermag ein Geist zu überwinden
Ohne sich je um Aufwand zu winden
Dies irdische Zeitreich schliesst sich letztlich selbst nur ein
Vergangenheit und Zukunft sind ihr Mittel zur Zuflucht

Weder Jetzt noch Einst sind je geteilt
Die Form nennt sich Sein, ist beständig und allgegenwärtig

Denn ich bin mein Vater, meine Mutter, meine Ahnen
Und so bin ich auch fortlaufend immer neu und immer alt
Meine Saat in jeder Gestalt
:trost: zu diesem stück finde ich passt sehr gut diese Begleitmelodie "Relaxation Music 3 Hours of the best meditating music-sleep-meditation-spa" auf youtub
 
Mein Geist verzeih, ich war einst dein Feind
Du wolltest mir sein, Führung im Leib
Doch konnt ich nicht teil'n, so war ich allein

Ich hörte dich rufen, versperrte di Tunneln
Ich sah dich im Spiegel und drehte mich wider
Dann spürte ich einst, dein klägliches Leid
Ich fand dich im Licht und wehrte mich nicht

Nun sind wir vereint, wir sind zwei
Und dennoch nur eins
Seh ich dich bin ich, ich
Hör ich mich, hör ich dich
 
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Du bist mir immer offen,
manchmal kann ich dir nicht folgen,
stets wartest du vor verschlossenen Pforten,
geduldig, ruhig, und gelassen,
auf dich kann ich mich verlassen,
manchmal mag ich nicht,
manchmal wage ichs nicht,
zaghaft, zögerlich,

Stück für Stück
und schritt für schritt
offenbarst du mich,
verzeihst Fehltritt,
vergibst Irrsinn,
vergeltest Wahnsinn
und bist Führung in mir drin
 
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