Meditation

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Das halte ich für ein Gerücht.
Da gibt es nichts, was man loslassen könnte, abgesehen von Gedankenmustern.

Fern der Muster ruhen die Gedanken still, aber fortwährend fließend, weder festgehalten noch losgelassen.
Da ruht das eigentliche Potenzial.
Die Gedanken laufen im Hintergrund weiter, weg sind sie nicht.
 
Weg sind sie nie.
Dieser Hintergrund ist das, was wir Unbewusstheit nennen. Er kann nicht das Ziel von Meditationen sein. Das erreichen wir tagtäglich im Alltag. ^^


Doch doch es ist das Ziel es zu erkennen
Für das geht man in Meditation
Gedanken zu erkennen das sie immer da sein werden.
und das man sie nicht bekämpfen kann ,oder abstreifen.
Erst dann kehrt ruhe ein.
Und auch Chaos weil beides zusammen gehört
 
Doch doch es ist das Ziel es zu erkennen
Für das geht man in Meditation
Es ist Basisverstehen. Wenn es das einzige Ziel wäre und du und ich dies wissen, wozu danach noch meditieren?
Es endet niemals.

Geistige Weiterentwicklung ist nur durch die Offenbarung des Geistes in uns möglich. Und immer, wo eine Erkenntnis offenbart wurde, da wirkt die Sicht tiefer in die unendliche Mystik ein.
Gedanken zu erkennen das sie immer da sein werden.
und das man sie nicht bekämpfen kann ,oder abstreifen.
Erst dann kehrt ruhe ein.
Und auch Chaos weil beides zusammen gehört
Ich würde meinen, erst wenn Ruhe eingekehrt ist, beginnt die tiefe Meditation.

Chaos gibt es nicht.
Alles ist einer Ordnung unterworfen, die wir allerdings vielleicht noch nicht durchblickt haben.
 
Das halte ich für ein Gerücht.
Da gibt es nichts, was man loslassen könnte, abgesehen von Gedankenmustern.

Fern der Muster ruhen die Gedanken still, aber fortwährend fließend, weder festgehalten noch losgelassen.
Da ruht das eigentliche Potenzial.
Ja, wie ein Wellensspiel ;) wobei das fließen "lassen" das Sein für mich ausdrückt. Gedanken kommen und gehen, mal kleine Wellen mal gößere, mal ein Strudel und mal sanft dahingleitende und manchmal engere, manchmal weite Kreise ziehend.
Sie mögen kommen und (ver)gehen ohne sich an ihnen festzuhalten oder aufzuhalten.

Die letzten Tage färbten wieder "bizarre Muster" den Himmel.

Wolke.jpg


Möglich dass sich in mir ein Muster dabei wiederholt, ein Zustand, in welchem das nicht vorhersehbare Außen mich staunend innehalten lässt, manchmal darüber sprachlos werden lässt....kein Gedanke, nur eintauchen in diese Momente was sich mir und wie zeigt.

Und möglicher Weise würde ich fragen, ob es mich in diesen Momenten meditiert...?
Einfach die Dinge geschehen und wirken zu lassen und die jeweiligen Wellen zu spüren...?

Gedankenmuster wären wohl, die Wellen so krümmen zu wolen, dass sie einen Bogen um einen machen, damit man nicht nicht nass wird? Und ein besonderes Gedankenmuster könnte sich ausbreiten den/die Schuldigen dafür zu suchen, wenns geschieht.

Das Sein könnte mit den Wellen tanzen, mal drüberhüpfend, mal untertauchend, zur Seite weichen oder sich mit dem Strudel auch schwindelig drehen zu lassen?
Mit Gedankenmustern mag sowas Lebendiges wohl nicht zu erfahren sein?

LG
 
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Ich dachte immer, Muster liegen nur im Festhalten, merke aber, dass sie auch im Loslassen liegen können, welches oft erzwungen werden will. Oder anders gesagt, oftmals ist das Loslassen nur die Fortführung des Festhalten-Musters.
Denkbar wäre die Balance im Lassen, ohne diese Entscheidung, die in der Silbe "los" liegt; ohne die Entscheidung, den Gegenpol des erkannten Musters zu erzeugen bzw. Muster mit Gegenmuster zu bekämpfen.

Meditierte ich, oder meditierte es mich - das würde keinen Unterschied machen, außer ich machte einen daraus. Denn könnte man sagen, es meditierte mich, einen Unterschied daraus zu machen, aber wozu?
Meditierend habe ich erkannt, dass man nicht nichtmeditiert werden kann. Es gibt nur die drei Instanzen; das Muster, das Musternde und das Mustern selbst, das die ersten beiden Instanzen verbindet. Letztlich sind diese Instanzen ja schon lange als körperliches, geistiges und seelisches Element bekannt.

Natürlich mag man auch in Gedankenmustern Lebendiges erfahren, aber nunmal nur innerhalb des Definitionshorizonts jenes Musters. Was ist lebendig? Nichts, was jenseits des Musters liegt, kann lebendig sein - aus dem Muster heraus gesprochen. Das Muster definiert "alles, was ist".
Aber "alles, was ist" kann nicht definiert werden. Wie ein Spinnennetz sind die Fäden im Kreis angeordnet, und so man ihnen folgt, gelangt man irgendwann wieder zum Anfang. Folgt man geradeaus dem krummen Faden, mag man sich wundern, warum es einem Außenstehenden scheint, als drehe man sich selbst nur im Kreis, obwohl man doch stetig vorwärts strebt. ^^
Narren können wir uns selbst am besten.


Dies zumindest sowohl spezifisch als auch allgemein in den Raum geworfen.

Speziell an dich, Mondauge, ich finde es durchaus amüsant:

Und möglicher Weise würde ich fragen, ob es mich in diesen Momenten meditiert...?
Fragst du es dich; oder würdest du es dich nur fragen, ohne dich zu fragen; oder würdest du es dich gar nur möglicherweise fragen, ohne zu wissen, ob du es dich fragen würdest, ohne zu fragen? Du formulierst, als träfe letzteres zu.

Ich meine, entweder du entdeckst, dass es dich meditiert, oder es meditiert dich nicht - alles natürlich innerhalb eines Definitionshorizonts - also eines Musters. ;)

Und alles, was ich von Anfang bis Ende schrieb, sind auch in Muster gepresste Gedanken. Manch einem sind sie zu hoch, manch anderem zu nieder. Wir haben ja alle mit anderen Mustern umzugehen.
Es funktioniert doch gar nicht ohne sie. Aber die Muster dennoch zu durchbrechen bringt Offenbarung - und ohne die funktioniert es auf Dauer auch nicht. ^^
 
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