Für mich ist es schwierig, weil ich mich da auf einen Punkt konzentrieren muss. Dann ist es mit der Entspannung vorbei.
Wir haben schon drüber gesprochen.
Ich versteh zwar im Moment noch nicht ganz den Zusammenhang deiner Äusserung aber sie sagt eigentlich alles!
Meditieren wird total überbewertet.
Auf jeden Fall ist Meditieren kein Selbstläufer, wie es einem so oft durch die fernöstlichen Ansätze verklickert wird.
Meditieren macht nur Sinn wenn es zweckgebunden eingesetzt wird.
Die Zielrichtung ist ziemlich Wurscht. Es geht nur darum zu üben, den eigenen Geist so zu fokussieren, damit die Fähigkeiten freigemacht werden können, die man in sich spürt.
Entspannung wäre dabei nur eine von vielen Möglichkeiten.
Für die Menschen unserer Hemnisphäre halte ich persönlich Entspannung für keine besonders gute Zielsetzung.
Diese passiv,lassive Denkhaltung entspricht einfach nicht unserer europäischen Mentalität.
Wir neigen mehr zu einer aktiven Vorgehensweise. Es mag zwar sein, dass runterfahren durchaus bei dem einen oder anderen erfolgsversprechende Ergebnisse erzielt, weil viele Menschen unserer Gesellschaft tatsächlich komplett überdreht sind. Eigentlich aber tingeln die meisten in unserer Freizeitgesellschaft nur sinnlos herum, weil sie keine wirkliche Zielsetzung haben.
Da auch noch auf Entspannung zu machen ist eine Lachnummer. Wovon denn entspannen? Vom Fernsehn, von Computer spielen, vom rumtelefonieren mit dem Handy, vom Urlaub?
Die sollten erst mal ws sinnvolles tun! Dann wüssten sie genau wohin sie meditieren sollten.
Dann hätten sie eine Richtung und ein Ziel mit dem sie hoch - statt runterfahren könnten.
Wohin hat das runterfahren den fernen Osten denn gebracht?
Die wurden um Jahrhunderte zurückgeworfen und finden erst jetzt wieder so langsam den Anschluss!