Meditation

Werbung:
Yep ... es ist einigen zu einfach ... dabei meditiert es einen viel öfters, und zwar jedes Mal wenn es loslässt. Moin Moin.

Solange du zwischen etwas Speziellem (was du als „es meditiert einen“ bezeichnest) und anderen Zuständen unterscheidest, bist du zustandshörig.
Zustände sind aber flüchtig. Sie kommen und gehen.
Wofür soll das gut sein?

Selbst wenn das, was du da unterscheidest, einer relativen Einfachheit entspringt, ist das immer noch ein Fach zuviel, und ist derselben Flüchtigkeit unterworfen, wie alle anderen Zustände.

Was ist das für ein „Es“, das jedesmal, wenn es loslässt, einen meditiert. Eines, das du ruhig in die Tonne kloppen kannst, weil „es“ keinen Wert hat.
Wert, in der Ergründung dessen, was wirklich ist, hat nur das, was ungebrochen sich selbst ist, unveränderbar, zustandslos.

Du kannst dich aber in der Meditation des Selbst über sich selbst, so sehr in einen aufkommenden Zustand verlieben, dass du ihn immer wieder aufsuchst, weil er vermeintlich weniger Leid bedeutet.
Das wird aber mit der Zeit faul und madig, wie jede andere Droge.
 
Was ist das für ein „Es“, das jedesmal, wenn es loslässt, einen meditiert. Eines, das du ruhig in die Tonne kloppen kannst, weil „es“ keinen Wert hat.
Wert, in der Ergründung dessen, was wirklich ist, hat nur das, was ungebrochen sich selbst ist, unveränderbar, zustandslos.
Hast du ergründet, was wirklich ist?
Wieso sollte es einen Wert haben gegenüber dem, was nicht wirklich ist? Da ist doch überhaupt keine Konkurrenz. Wirklich und Unwirklich tauschen nicht mal eben die Rollen. ^^
 
Wellenspiel schrieb:
Hast du ergründet, was wirklich ist?

Selbstverständlich. Sonst würde ich mich hier sicher nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Wellenspiel schrieb:
Wieso sollte es einen Wert haben gegenüber dem, was nicht wirklich ist? Da ist doch überhaupt keine Konkurrenz. Wirklich und Unwirklich tauschen nicht mal eben die Rollen. ^^
Es geht mir auch nicht um einen Rollentausch, sondern um das, was Meditation im Grunde ist:
Selbstergründung.
Und darin hat nunmal nur das einen Wert, was nicht flüchtig ist.
 
Solange du zwischen etwas Speziellem (was du als „es meditiert einen“ bezeichnest) und anderen Zuständen unterscheidest, bist du zustandshörig.
Zustände sind aber flüchtig. Sie kommen und gehen.
Wofür soll das gut sein?

Selbst wenn das, was du da unterscheidest, einer relativen Einfachheit entspringt, ist das immer noch ein Fach zuviel, und ist derselben Flüchtigkeit unterworfen, wie alle anderen Zustände.

Was ist das für ein „Es“, das jedesmal, wenn es loslässt, einen meditiert. Eines, das du ruhig in die Tonne kloppen kannst, weil „es“ keinen Wert hat.
Wert, in der Ergründung dessen, was wirklich ist, hat nur das, was ungebrochen sich selbst ist, unveränderbar, zustandslos.

Du kannst dich aber in der Meditation des Selbst über sich selbst, so sehr in einen aufkommenden Zustand verlieben, dass du ihn immer wieder aufsuchst, weil er vermeintlich weniger Leid bedeutet.
Das wird aber mit der Zeit faul und madig, wie jede andere Droge.
^^ Diesen Lottoschein hast du zwar ausgefüllt, aber leider war kein einziger Treffer dabei.

Schade.

Aber vielleicht ein neues Spiel?
Was tu und meine ich, oder auch nicht? Magst du noch einmal raten?

Versuchst du noch du zu sein, obwohl du es schon längst bist? Magst du mehr herausholen als drinnen ist?

Okay, Versuch es.

Selbstergründung würde erst nötig, wenn man den eigenen Gund verloren hätte, oder einen vermutet und sich einen anderen wünscht, auch einen welchen es garnicht anders gibt, als er dich schon längst im Grunde ausmacht.

Meditierst du noch, oder meditiert es dich schon?
 
Zuletzt bearbeitet:
bodhi schrieb:
^^ Diesen Lottoschein hast du zwar ausgefüllt, aber leider war kein einziger Treffer dabei.
Schade
Was du wirklich bist, kann ich gar nicht treffen. Wofür du dich hältst aber schon.
Könnten ja auch Zeitbomben sein. o_O

bodhi schrieb:
Aber vielleicht ein neues Spiel?
Was tu und meine ich, oder auch nicht? Magst du noch einmal raten?
Klar. Bin ganz Ohr...

bodhi schrieb:
Okay, Versuch es.

Selbstergründung würde erst nötig, wenn man den eigenen Gund verloren hätte, oder einen vermutet und sich einen anderen wünscht, auch einen welchen es garnicht anders gibt, als er dich schon längst im Grunde ausmacht.

Sehe ich völlig anders:
Selbstergründung kann weder enden, noch unnötig werden, weil der eigene Grund unergründlich ist.
Es ist der stete Versuch herauszufinden, wer ich bin, und sein entsprechendes Scheitern -> auch das bin ich nicht.
Das ist alle scheinbare Bewegung von Existenz, Versuch und Scheitern, Try and Error.
Das ist das Spiel von Bewusstsein, denn Bewusstsein ex-istiert. Bewusstsein ist bereits etwas Herausgetretenes, und wird seinen eigenen Grund niemals ergründen können, weil es ihn weder betreten, noch erkennen kann. Es besteht einfach keine Brücke zwischen der Wirklichkeit (grundloser Grund) und seiner Verwirklichung (Bewusstsein).
Deshalb wird die Selbstergründung von Bewusstsein niemals enden, weil seine Existenz ebenso ewig ist, wie der Grund seiner Existenz.

bodhi schrieb:
Meditierst du noch, oder meditiert es dich schon?
Es meditiert sich! In aller Form, ausnahmslos.
Wenn du glaubst, es würde dich meditieren, ok, ist auch nur eine Variante, was Bewusstsein so glauben kann.
„Hehe...ich werde meditiert und dann gibt‘s da noch welche, die glauben zu meditieren.“
Wenn‘s schön macht! Geht aber auch vorbei...

bodhi schrieb:
Meditierst du noch, oder meditiert es dich schon?
„Noch“ oder „Schon“?
Als könnte noch etwas sein, was nicht schon ist!
Aber frag ruhig weiter....:)
 
Moin Moin @Horst Kevin und alle anderen ebenfalls.

Irgendwann kann es passieren, dass zwei Sterne explodieren.

Danach Meditiert alles und jeder klar, locker und losgelößt, wie es im Übrigen zuvor auch schon war, nur es zeigte sich bis dahin nicht so klar.

Es ist so Käse, das Wissen, für was sich ein anderer hält, da genau dieses die Löcher im Käse hält. Blupp blubb.

Meditierst du noch, oder meditiert es dich bereits?
 
Natürlich entspricht Selbstfindung, Selbstverwirklichung, und Selbstergründung dem was aktiv ist. So es aktiv ist besteht ein Bedarf dazu, der Bedarf baut auf Mangel auf.

Der Witz dürfte, dürfte, muss nicht, dürfe sein, in dem du dich selbst auch loslassen könntest du dir dabei anders Begegnen könntest, als wenn du nach dir suchen würdest.

Aber wenn etwas in die Schräglage geraten war, das Selbst keinen Grund mehr deutlich zeigt darf der Grund gesucht werden.

Beim derartigem Suchen dürfte Stille und Ruhe die Wellen nach und nach glätten lassen, oder ein Tauchen in die Tiefe den Grund ebenfalls klar erkennen lassen, zugleich ist ein zu sehr ruderndes Duchen Wellen machend und Sedimente aufwirbelnd.

Wenn es locker lässt, es lassen kann, passiert oft etwas besonderes.

Meditierst du noch bemüht, oder bist du bereits am Geschehen lassendem Meditieren?
 
Werbung:
Erwartungen werden nicht erhofft, sondern erwartet,das ist eine Erwartung. Wenn ich das nur erhoffe, dann bin ich mir nicht sicher, dass sie es machen wird. Aber wünschen kann ich es mir immer, egal ob sie es machen wird oder nicht.

LGInti
Du kannst Dir da aber allenfalls relativ sicher dabei sein – was die Erfüllung Deiner Erwartungshaltung gegenüber anderen Menschen betrifft. Was wäre, wenn sie z.B. einfach mal keinen Bock auf Schuhe putzen hat - oder aus gesundheitlichen Gründen ausfällt?:morgen:

Und nur mal so interessehalber: An welchem Wochentag putzt Du eigentlich die Schuhe Deiner Frau?:cool:
 
Zurück
Oben