Meditation im Sinne Buddhas - Lehrbücher und Anleitungen

JohannB

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Werte Forenherumtreiber und Suchende,

ich dachte mich, daß es vielleicht für den einen oder anderen interessant wäre zu Quellen der Lehren zu kommen und möchte, wenn das recht ist, dieses Thema dem Teilen von Dhammalehren im Bezug auf Meditation widmen.

Vielleicht (dies ist eine Bitte) kann man für Diskussionen zu dem einen oder anderen stets immer ein eigenes Thema eröffnen. So könnte hier etwas Überblick gewährt werden.

Bitte nur Dinge teilen, die ohne Verlangen einer Rückvergütung oder Spendensuggerierung sind. Dhamma zu verkaufen ist wie Wasser predigen und Wein trinken.

Im Bezug auf esoterische Arten, ist sicherlich auch anderenorts genug Platz, also vielleicht nicht so sehr die kreativen und modifizierten Dinge hier.

Hier vielleicht zum Einstieg.

Meditationen 1: Vierzig Dhammalehrreden

Online: www.zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/meditations.html
von Thanissaro Bhikkhu (2003; 151 S./454KB) Übersetzung aus dem Englischen von Kurt Jungbehrens, Freya Zellhoff und Lothar Schenk, Endbearbeitung: Viriya [PDF: www.zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/meditations.pdf]

Dies sind kurze Erklärungen über Meditationspraxis, die von Ajaan Geoff (Thanissaro Bhikkhu) während der Abenmeditationssitzungen im Metta-Waldkloster (Kalifornien) gegeben wurden. Die Achtsamkeit auf den Atmen als Bezug nutzend, treffen diese Reden ein großes Spektrum, das für Beginner wie auch fortgeschrittene Meditierende von praktischem Interesse ist. Die Themen handeln vom Entwickeln von Großzügigkeit, davon, wie man geschickte Qualitäten des Geistes kultiviert, wie man Konzentration entwickelt, wie man Angst überwindet und so weiter: Den ganzen Weg bis hin zur Öffnung zum Überweltlichen selbst. Dieses Buch ist sehr empfehlenswert.

[book icon] Um eine gedruckte Version diese Buches zu erbitten, schreiben sie bitte an: Buddhistischen Gemeinschaft München oder direkt per email: Email an BGM e.V. (www.buddhismus-muenchen.de/home/default.html)
 
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Wenn man sich für Buddhismus interessiert ist man hier


http://www.buddhismus-deutschland.de/gruppensuche-bundesweit/

besstens aufgehoben.

Bei der DBU sind alle buddhistischen Traditionen vertreten, es gibt auch eine ziemlich gut gemachte regelmässige Zeitschrift.


Ich würde dazu raten, nicht zu glauben daß man als Anfänger meditieren aus einem Buch oder Text lernen kann.

Vieles in den traditionellen niedergeschriebenen Texten ist darüber hinaus leicht misszuverstehen, überhaupt ist der Buddhismus wie viele Religionen eine sehr gute Leinwand für persönliche Trips, von daher würde ich dazu raten eine Gruppe zu suchen wo es ausreichend Anleitung durch eine/n qualfiizierten Lehrer/in gibt.
 
Wenn man sich für Buddhismus interessiert ist man hier


www.buddhismus-deutschland.de/gruppensuche-bundesweit/

besstens aufgehoben.

Bei der DBU sind alle buddhistischen Traditionen vertreten, es gibt auch eine ziemlich gut gemachte regelmässige Zeitschrift.

Die DBU ist eine Händlervereinigung. Dieses ist eine Interessensvertretung jener, die unter dem Label Buddhismus Handel und einen Lebensunterhalt betreiben. Es wäre gut, wenn man in diesem Thema vielleicht eben genau dieses aus läßt. Das Forum ist ja voll von Handel und Einladungen zu Verbündungen.

Versuchen Sie es.

Und ich verstehe wirklich nicht, wie jemand ohne viel Ahnung etwas empfehlen kann. Nur ganz neben bei.
 
OSHO wäre wärmstens zu empfehlen: The Orange Book:

bit.ly/1crsMQU

Meine Favoriten: "Guillotine Meditation", "Federleicht Berühren" und "Spüre den Frieden zwischen den Achseln". (Rest&Erklärung: Siehe PDF und/oder Google!)
 
Die DBU ist eine Händlervereinigung. Dieses ist eine Interessensvertretung jener, die unter dem Label Buddhismus Handel und einen Lebensunterhalt betreiben. .



Nö, das sind alles eingetragene Vereine und eingetragene Vereine dürfen explizit keine Gewinne erwirtschaften. Daß in einem Verein aus Mitgliedsbeiträgen zB ein Meditationsraum, bei grossen Vereinen auch mal eine Bürokraft finanziert wird hat absolut nichts damit zu tun dharma gewerblich zu verkaufen. Weil dabei geht es nur um die Infrastuktur die nötig ist um Meditationen, Dharmavorträge etc anbieten zu können. Auch jedes Kloster wo ordinierte Mönchen und Nonnen leben benötigt regelmässige materielle Unterstützung und Verwaltung.
 
Nö, das sind alles eingetragene Vereine und eingetragene Vereine dürfen explizit keine Gewinne erwirtschaften. Daß in einem Verein aus Mitgliedsbeiträgen zB ein Meditationsraum, bei grossen Vereinen auch mal eine Bürokraft finanziert wird hat absolut nichts damit zu tun dharma gewerblich zu verkaufen. Weil dabei geht es nur um die Infrastuktur die nötig ist um Meditationen, Dharmavorträge etc anbieten zu können. Auch jedes Kloster wo ordinierte Mönchen und Nonnen leben benötigt regelmässige materielle Unterstützung und Verwaltung.

Na Sie haben nette Vorstellungen. Einen Lebensunterhalt sich aus etwas zu machen ist nun mal Gewinn orientiert. Ich wette Sie glauben auch das die Wikibetreiber nicht davon leben oder das die gesamte NGO-Industrie aus Großzügigkeit existiert.

Was soll denn das sein Gewinn?

Mit Dhamma handeln kann man auch auf fruchtlosem Feld. Einfach Drogen verkaufen, dann geht das alles. Bei dem Geiz der Leute ist es natürlich schwierig, wenn man sein Ding rein drücken will.
 
fckw: Oshos' Meditationen SIND unter anderem auch tantrische und buddhistische Meditationen. Lang und breit und gut für Normalsterbliche unseres Zeitalters erklärt.
In der Tat erklärt Osho das Wesen des ZEN-Buddhismuses so gut, daß Zen-Meister seine Bücher ihren Schülern empfehlen, nach dem Motto "Besser kann das nicht gesagt werden!"
 
fckw: Oshos' Meditationen SIND unter anderem auch tantrische und buddhistische Meditationen. Lang und breit und gut für Normalsterbliche unseres Zeitalters erklärt.
In der Tat erklärt Osho das Wesen des ZEN-Buddhismuses so gut, daß Zen-Meister seine Bücher ihren Schülern empfehlen, nach dem Motto "Besser kann das nicht gesagt werden!"
Werter Attr,

Eins ist sicher, wäre Osho mit den guten Lehren Buddhas in Kontakt gekommen, hätte er das Höchste verwirklicht. Soweit ich gesehen und gehört habe, ist er das nicht.

Weder ist Tantrismus nur annähernd etwas das Buddha gelehrt hat, noch lehren die meisten Zen-Meister das was Buddha lehrte.

Osho ist gut für jene, die sich praktisch chancenlos sind, weil so voller Begierde. Aber Erfolg damit ist wohl so häufig wie es Einzel(Privat)-Buddhas gibt (ähnlich wie im Zen). Jedenfalls hat es nicht mit den Lehren Buddhas an sich und für sich zu tun.

Genau genommen ist sein Talent und Geschick mit jenen, die eigentlich überhaupt keine Aussichten haben, doch noch etwas anzufangen und alle Zugangsmöglichkeiten zu nutzen, so groß und angepasst, daß man dieses nicht weiter lehren kann. Das was ein Einmalgeschenk für wenige einer großartigen Person und für viele einfach nur ein alternativer Abweg auf ihren Abwegen.
 
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