Wichtig bei der Meditation ist für mich immer, negative Gedanken nicht zu denken, das heißt, mich von ihnen zu lösen, im besten Fall natürlich indem nichts gedacht wird, aber das klappt natürlich nicht so leicht. Darum hatte ich dann angefangen, mir vorher einen positiven Satz auszusuchen und den immerzu zu denken. Oder ich stellte mir ein wunderschönes Bild vor Augen, das mich glücklich machte, zum Beispiel daß ich auf einem Floß sitze und einen schönen sanften Fluß heruntertreibe, auf dem Wasser glitzert die Sonne wie Gold, die Äste der Büsche ind Bäume am Ufer streifen die Wellen ... such dir einfach irgendwas, das Dir ein schönes Gefühl vermittelt, denn wenn Du Dich verrückt machst, weil Du nicht nichts denken kannst, ist der Sinn der Meditation verloren.
Manchmal half mir auch, einfach immerzu Ommmmmmmmmmm vor mich hin zu summen, bis es zwischen den Lippen kitzelte. Alles, was sich gut anfühlt, das ist der Sinn.
Liebe Grüße,
Neliah