lazpel
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Hallo Caya,
Also bist Du der Meinung, der Mensch sollte nur aus positiven Charaktereigenschaften bestehen? Bist Du wirklich der Meinung, der Mensch ist nur ein ruhiges, gesammeltes, gefestigtes, genügsames, intelligentes, zurückhaltendes und enthaltsam lebendes Wesen?
Was hat Deine Vorstellung vom Menschen mit der Vorstellung vom Menschen im Kommunismus oder Nationalsozialismus gemeinsam?
Ganz einfach: Der Mensch wird idealisiert.
Nur diese Idealisierung führt immer wieder zu unmenschlichen Staatssystemen, da der Mensch verkannt wurde. Es gab nie einen "realexistierenden Sozialismus", es gab nie den Menschen, der allen Menschen gleich ist. Es gab nie den "Nationalsozialismus des Übermenschen", weil der Mensch nunmal Mensch bleibt, egal, welche Hautfarbe oder religiöse Betrachtung in seinem Geiste lebt.
Auch der Wunsch nach Macht korrumpiert, egal, ob nun Männlein oder Weiblein. Ideologische Verklärung, die eine Gruppe Menschen den anderen vorzieht, ist immer unmenschlich, und vollkommen am Menschen vorbeigedacht.
Ich bin der Meinung, daß nur wirkliche Gleichberechtigung aus freien Stücken die Menschheit weiterbringen kann. Gleichberechtigung unter Berüccksichtigung dessen, was den Menschen ausmacht, und das schließt auch alle seine unwiderlegbar negativen Eigenschaften mit ein.
Gruß,
lazpel
Caya schrieb:Für mich sind: hysterisch, schwachsinnig, labil, unersättlich, stupide, machtgeil und gierig nicht irgendwelche menschlichen Züge, sondern eher schon denaturierte Eigenschaften, welche doch sehr stark die Ohnmacht von Menschen widerspiegelt.
Also bist Du der Meinung, der Mensch sollte nur aus positiven Charaktereigenschaften bestehen? Bist Du wirklich der Meinung, der Mensch ist nur ein ruhiges, gesammeltes, gefestigtes, genügsames, intelligentes, zurückhaltendes und enthaltsam lebendes Wesen?
Was hat Deine Vorstellung vom Menschen mit der Vorstellung vom Menschen im Kommunismus oder Nationalsozialismus gemeinsam?
Ganz einfach: Der Mensch wird idealisiert.
Nur diese Idealisierung führt immer wieder zu unmenschlichen Staatssystemen, da der Mensch verkannt wurde. Es gab nie einen "realexistierenden Sozialismus", es gab nie den Menschen, der allen Menschen gleich ist. Es gab nie den "Nationalsozialismus des Übermenschen", weil der Mensch nunmal Mensch bleibt, egal, welche Hautfarbe oder religiöse Betrachtung in seinem Geiste lebt.
Caya schrieb:Und wie wenig Befugnis Frauen auf dieser Welt haben, wissen wir. Echte Macht-Eigenmacht korrumpiert nicht. Machtmissbrauch schon, und zwar sowohl Männer, als auch Frauen.
Auch der Wunsch nach Macht korrumpiert, egal, ob nun Männlein oder Weiblein. Ideologische Verklärung, die eine Gruppe Menschen den anderen vorzieht, ist immer unmenschlich, und vollkommen am Menschen vorbeigedacht.
Ich bin der Meinung, daß nur wirkliche Gleichberechtigung aus freien Stücken die Menschheit weiterbringen kann. Gleichberechtigung unter Berüccksichtigung dessen, was den Menschen ausmacht, und das schließt auch alle seine unwiderlegbar negativen Eigenschaften mit ein.
Gruß,
lazpel

...und damit meinst Du, hättest Du mich gefangen? 
behandelt werden, gehen meist irgendwann auf die barrikaden - zu recht ... weil sie in ihrer männlichkeit, zu der auch die lust am kämpfen gehört, nicht gewürdigt werden.