Mantras vereint mit Mudras

Ah, danke.

Wobei ich halt auf Definitionsgenauigkeit Wert lege, und kein Gebet wie das "Vater unser" als Mantra bezeichnen würde.
Manche Mantras sind Gebete, nicht jedes Gebet ist ein Mantra - alle Äpfel sind Obst, nicht alles Obst sind Äpfel. ;)
Allerdings ist wohl der Ansatz, den in dem Fall meine Tradition* hat, ein gänzlich anderer.

:)

*"Meine" Tradition infolge von Einweihung, rituelle Aufnahme in eine Linie, etc. is zu kompliziert für zwei Sätze. Wollt das "meine" nur gleich klären, bevor es wieder zu Endlosdiskussionen führt.
Ja ich weiss um "deine" Mantras. :) Ich verstehe dich schon. Auch in "meiner" Tradition gibt es Mantras die man nicht weitergibt, da die Wirkung für die entsprechende Menschen negativ sein könnte, wenn es unbedacht angewendet wird. Aus keinem anderen Grund.
Die Zeit des elitär seins , von Aufnahmerituale, Einweihungsrituale und nicht weitergeben dürfen sind für viele Informationen vorbei. Es muss nur die Verantwortung getragen werden können bestimmte Dinge zu veröffentlichen.
"(Die Rosenkreuzer Tradition)"
Du hast Recht mit dem Vater unser, dass es keine Mantra ist, doch ich verwende dieses Gebet nichts desto trotz als Mantra um bestimmte Wirkungen für mich zu erzielen. Wenn es auch nur dazu da ist mich zu beruhigen ;) In jedem Fall wirkt es.
Ich finde "deine" Tradition auch sehr toll. Aber mir fehlt die Zeit für vieles.
Liebe Grüße
Lumen
 
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Ja ich weiss um "deine" Mantras. :) Ich verstehe dich schon. Auch in "meiner" Tradition gibt es Mantras die man nicht weitergibt, da die Wirkung für die entsprechende Menschen negativ sein könnte, wenn es unbedacht angewendet wird. Aus keinem anderen Grund.
Die Zeit des elitär seins , von Aufnahmerituale, Einweihungsrituale und nicht wiedergeben dürfen sind für viele Informationen vorbei. Es muss nur die Verantwortung getragen werden können bestimmte Dinge zu veröffentlichen.
"(Die Rosenkreuzer Tradition)"
Du hast Recht mit dem Vater unser, dass es keine Mantra ist, doch ich verwende dieses Gebet nichts desto trotz als Mantra um bestimmte Wirkungen für mich zu erzielen. Wenn es auch nur dazu da ist mich zu beruhigen ;) In jedem Fall wirkt es.
Ich finde "deine" Tradition auch sehr toll. Aber mir fehlt die Zeit für vieles.
Liebe Grüße
Lumen
Was weißt du um "meine" Mantras? Was meinst du damit?

Du, das hat nix mit "elitär" zu tun, sondern mit konkretem Wissen über Energieverbindungen, warum Weitergabe nur über Einweihung gemacht wird. Drum schrieb ich ja, es wäre zu kompliziert, das jetzt hier ausführlich zu behandeln. Ist jedoch für magische o. schamanische Praktiker - also die, die es schon länger machen - eh ohne Erklärung nachvollziehbar.
Abgesehen davon - tät ich es mittlerweile wahrscheinlich gar nicht mehr hier groß erklären. Hat auch was mit Energie zu tun. Zuviel Aufwand für nix. ;)
 
Mantra für Licht



Lumen de Lumine



Dieses Mantra stellt durch die Schwingung seiner Klänge eine Verbindung zu

den höheren Welten her und ist ein Gebet von größter Kraft. Es hält Unglück

fern und bringt Frieden, Liebe und Gnade ins Leben derjenigen, die es

regelmäßig singen von Lumen de Lumine öffnet das Herz,

schenkt Heiterkeit, klärt und stärkt die Aura des Menschen und reinigt Räume

von Negativität. Es umgibt alle Menschen, die es chanten oder anhören, mit

einem Schutzmantel aus Licht und entfernt die Dunkelheit aus ihrem Leben.




Lumen de Lumine - Licht vom Licht

Deum de Deo - Gott von Gott

Lumen de Lumine Licht vom Licht

Deum Vero de Deo Vero Wahrer Gott vom wahren Gott

Lumen de Lumine Licht vom Licht


Du kannst dabei die Hände auf dein Herz legen
Oder auch:
Zeigefinger auf den Hügel unter den Daumen legen
Daumenspitze mit der Spitze des Mittelfingers berühren.
 
Liebe Lucia,


die Begriff Mantra und Mutra kommen aus dem indischen Kulturkreis, und werden dort in verschiedenen Praktiken mit eingebaut (Yoga, Meditation, spirituelle Rituale und Heilungen).

Es ist aber so, dass beide Praktiken auch im westlichen Kulturkreis schon seit archaischen Zeiten verbreitet waren. So zum Beispiel in den Ritualen der Schamanen und sehr viel später auch bei den christlichen Gebeten. Viele Gebete werden wie Mantras als Litaneien gestaltet, in denen Worte und Sätze wiederholt werden, um damit in einen hypnotischen Zustand gelangen zu können (Trance [Erfüllung, Verzückung]). Beim christlichen Gebet werden dazu auch „Mudras“ (Gesten) verwendet, um dem Tun einen besonderen Nachdruck und Sinn zu verleihen.

So ist auch im Christentum beim Gebet das Atmanjala als Zeichen der inneren Einkehr, Harmonie und Zuwendung zum Spirituellen üblich. Auch andere Gesten zu einem Gebet kann man bei den Mudras wiederfinden:


Atmanjala
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@ Merlin und somit gemeinfrei.


Dhjani:

Die Hände bilden eine leere Schale (Seele), die bereit ist, gefüllt zu werden. Die beiden Daumen, das Zeichen für das Hier und Jetzt, bilden einen geschlossenen Kreislauf. Der Fokus wird dadurch also nochmals auf uns selbst gerichtet.

Dieses Mudra wird als Bilder- oder Körpersprache verstanden. Hier soll dem Gegenüber Aufnahmebereitschaft und vor allen Dingen Verbundenheit signalisiert. So kann einem besonders nahestehenden Menschen dieser Gedanken direkt in seine Seele projizierte werden. Im Umgang mit anderen sollte man deshalb mit diesem Mudra sehr sorgsam umgehen.

26692565xk.jpg

@ Merlin und somit gemeinfrei.


Ushas:

Die Hände sollen bei diesem Mudra ohne Spannung ineinander verschränkt werden und auf den Solarplexus gelegt werden. Es verkörpert Unverletzlichkeit, Geborgenheit, Ruhe, Regeneration und den natürlichen Fluss der Gedanken (die Ganzheitlichkeit).

23243129xx.jpg

@ Merlin und somit gemeinfrei.

Weitere Gesten werden auch in der christlichen Liturgie oder bei sakralen Bilder verwendet. Alle diese Gesten stammen aus einer nonverbalen Zeit der Menschheit, deshalb werden sie auch heute noch überall auf der Welt verstanden, auch wenn uns die Botschaft nicht bewusst wird.



Merlin
 
:love:
_MG_1369-27.jpg Herzmudra
Liebe Lucia,


die Begriff Mantra und Mutra kommen aus dem indischen Kulturkreis, und werden dort in verschiedenen Praktiken mit eingebaut (Yoga, Meditation, spirituelle Rituale und Heilungen).

Es ist aber so, dass beide Praktiken auch im westlichen Kulturkreis schon seit archaischen Zeiten verbreitet waren. So zum Beispiel in den Ritualen der Schamanen und sehr viel später auch bei den christlichen Gebeten. Viele Gebete werden wie Mantras als Litaneien gestaltet, in denen Worte und Sätze wiederholt werden, um damit in einen hypnotischen Zustand gelangen zu können (Trance [Erfüllung, Verzückung]). Beim christlichen Gebet werden dazu auch „Mudras“ (Gesten) verwendet, um dem Tun einen besonderen Nachdruck und Sinn zu verleihen.

So ist auch im Christentum beim Gebet das Atmanjala als Zeichen der inneren Einkehr, Harmonie und Zuwendung zum Spirituellen üblich. Auch andere Gesten zu einem Gebet kann man bei den Mudras wiederfinden:


Atmanjala
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@ Merlin und somit gemeinfrei.


Dhjani:

Die Hände bilden eine leere Schale (Seele), die bereit ist, gefüllt zu werden. Die beiden Daumen, das Zeichen für das Hier und Jetzt, bilden einen geschlossenen Kreislauf. Der Fokus wird dadurch also nochmals auf uns selbst gerichtet.

Dieses Mudra wird als Bilder- oder Körpersprache verstanden. Hier soll dem Gegenüber Aufnahmebereitschaft und vor allen Dingen Verbundenheit signalisiert. So kann einem besonders nahestehenden Menschen dieser Gedanken direkt in seine Seele projizierte werden. Im Umgang mit anderen sollte man deshalb mit diesem Mudra sehr sorgsam umgehen.

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@ Merlin und somit gemeinfrei.


Ushas:

Die Hände sollen bei diesem Mudra ohne Spannung ineinander verschränkt werden und auf den Solarplexus gelegt werden. Es verkörpert Unverletzlichkeit, Geborgenheit, Ruhe, Regeneration und den natürlichen Fluss der Gedanken (die Ganzheitlichkeit).

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@ Merlin und somit gemeinfrei.

Weitere Gesten werden auch in der christlichen Liturgie oder bei sakralen Bilder verwendet. Alle diese Gesten stammen aus einer nonverbalen Zeit der Menschheit, deshalb werden sie auch heute noch überall auf der Welt verstanden, auch wenn uns die Botschaft nicht bewusst wird.



Merlin
 
Liebe Lucia,


die Begriff Mantra und Mutra kommen aus dem indischen Kulturkreis, und werden dort in verschiedenen Praktiken mit eingebaut (Yoga, Meditation, spirituelle Rituale und Heilungen).

Es ist aber so, dass beide Praktiken auch im westlichen Kulturkreis schon seit archaischen Zeiten verbreitet waren. So zum Beispiel in den Ritualen der Schamanen und sehr viel später auch bei den christlichen Gebeten. Viele Gebete werden wie Mantras als Litaneien gestaltet, in denen Worte und Sätze wiederholt werden, um damit in einen hypnotischen Zustand gelangen zu können (Trance [Erfüllung, Verzückung]). Beim christlichen Gebet werden dazu auch „Mudras“ (Gesten) verwendet, um dem Tun einen besonderen Nachdruck und Sinn zu verleihen.

So ist auch im Christentum beim Gebet das Atmanjala als Zeichen der inneren Einkehr, Harmonie und Zuwendung zum Spirituellen üblich. Auch andere Gesten zu einem Gebet kann man bei den Mudras wiederfinden:


Atmanjala
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@ Merlin und somit gemeinfrei.


Dhjani:

Die Hände bilden eine leere Schale (Seele), die bereit ist, gefüllt zu werden. Die beiden Daumen, das Zeichen für das Hier und Jetzt, bilden einen geschlossenen Kreislauf. Der Fokus wird dadurch also nochmals auf uns selbst gerichtet.

Dieses Mudra wird als Bilder- oder Körpersprache verstanden. Hier soll dem Gegenüber Aufnahmebereitschaft und vor allen Dingen Verbundenheit signalisiert. So kann einem besonders nahestehenden Menschen dieser Gedanken direkt in seine Seele projizierte werden. Im Umgang mit anderen sollte man deshalb mit diesem Mudra sehr sorgsam umgehen.

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@ Merlin und somit gemeinfrei.


Ushas:

Die Hände sollen bei diesem Mudra ohne Spannung ineinander verschränkt werden und auf den Solarplexus gelegt werden. Es verkörpert Unverletzlichkeit, Geborgenheit, Ruhe, Regeneration und den natürlichen Fluss der Gedanken (die Ganzheitlichkeit).

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@ Merlin und somit gemeinfrei.

Weitere Gesten werden auch in der christlichen Liturgie oder bei sakralen Bilder verwendet. Alle diese Gesten stammen aus einer nonverbalen Zeit der Menschheit, deshalb werden sie auch heute noch überall auf der Welt verstanden, auch wenn uns die Botschaft nicht bewusst wird.



Merlin
Lieber Herr Druide,

das ist mir seit über 20 Jahren bekannt.
Es ging mir hier um was anderes, das kam wohl nicht rüber.
Aber danke fürs Helfen wollen.

:)
 
Liebe Lucia,

aus Erfahrung weiß ich, dass es hier in den Foren viele stille Leser gibt, also wird mein Beitrag sicherlich nicht umsonst gewesen sein. Ja und wenn nicht, so hat er zumindest mir die Chance gegeben, nochmals über die Mudras nachzudenken. Wie sagten schon die alten Mönche: „Age, quod agis!“, oder auch „Tu, was du tust!“ (y)

Merlin
 
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  • Dieses Gebet ist aus dem Guru Granth Sahib Es wurde durch viele Jahrhunderte verwendet um alle Formen von Krankheiten, Fieber , Schmerzen, Leiden ob physisch , emotional oder mental zu beseitigen.
    Diese Kombination, von Gebet, Rhythmus, Tonhöhe, Wiederholungen und Mudras erweicht dein Herz, und bringt dich zur Liebe die nicht gebunden ist.
 
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