K
Kleine Wölfin Moonlight
Guest
Ach @Nordic Bursche 911 119
Unser Start hier war vielleicht etwas missverständlich (was mir bis heute leid tut). Inzwischen hab ich deine Beiträge sehr lieb gewonnen. Und in den meisten Fällen, ziehe ich sehr viel aus deinen Worten heraus. Ich habe aber erst später bemerkt, welch wertvolle Worte ich da lesen darf,
Weißt du, niemand will wirklich leiden. Es ist sicher nichts woran man sich festhalten möchte oder sollte. Ich würde mir glückliche Momente mit ihm wünschen. Denn es gibt soviel, was wir gemeinsam haben. Himmel, was könnten wir schöne Zeiten erleben. Und wir wissen das auch Beide, wenn wir uns begegnen, sehen, reden.
Stell dir vor... Du siehst das Glück, welches direkt vor deiner Nase lebt, dir fast täglich begegnet. Und du weißt innerlich genau, wir hatten was besonderes, haben es immer noch, aber können es nicht mehr leben. Ist doch logisch, dass das ein Höllentrip ist. Man wird damit unweigerlich konfrontiert und freut sich tatsächlich über winzige Augenblicke, in denen zu merken ist: es ist immer noch beiderseitig da. Es ist ein Wechsel zwischen kurzen Glücksmomenten und dem danach folgenden Schmerz. Und ich spüre beide Seiten. Mein „Fühlen“ ist inzwischen sehr ausgeprägt, was ihn betrifft. Und es bestätigt sich bei jeder Begegnung.
Nur bleibt es eine unmögliche Verbindung, die in unserer Welt nicht sein darf. Aber sie ist und existiert. Sie ist. Und das wissen wir Beide.
Doch bei alle dem, muss ich die Dinge, wie sie aktuell sind, respektieren, akzeptieren. Ich wollte ein Gespräch mit ihm, bei dem er mir in die Augen schaut. Doch ich befürchte, dass das eben schwierig ist.
Ja. Der Schmerz existiert. Er ist in mir drin. Jedesmal, wenn er wieder aus meinem Blickfeld verschwindet und wir nicht geredet haben. So wie früher reden. Uns umarmen. Wie früher. So wie letztes Jahr.
Und wenn es dann so heftig ist, dann versuche ich mich abzulenken. Bei euch. Mit euch. Im Austausch mit Leuten, die sehr wohl wissen, wie sich das alles anfühlt. Ich kann tippenderweise die Sau rauslassen. Denn mich kennt hier wirklich niemand.
Insofern hast du das richtig erfasst. Für mich und viele andere hier, ist dieses „Gejammer“ verdammt wichtig. Der Mensch muss seinen Gefühlen Ausdruck verleihen. Immer.
Wie hab ich ihm vor ein paar Wochen geschrieben? Wer nicht darüber redet, wird irgendwann krank und bleibt im Schmerz stecken.
Dabei ist es im Leben wichtig, trotz allem nie stehen zu bleiben, nie im „ist“ zu verweilen, sondern trotz allem irgendwie immer weiter zu leben. Weiter machen.
Er ist da drin. In meinem Herzen. Und Gott weiß, ich würde alles dafür tun, die Zeit zurück zu drehen und alles noch mal von vorne beginnen. Mit weiseren, reiferen Gedanken. Und mit dem Verständnis, welches ich jetzt habe.
Da dies aber offenbar nicht geht, baue ich mir um den Schmerz, um die Liebe, meinen Alltag auf.
Ich stehe auf und lebe meinen Tag, versorge meine Kinder, lerne für mein Abi, beschäftige mich mit meiner selbstständigen Arbeit, laufe und laufe als Sport und setz meinen Tag komplett voll. Ich lebe. Trotzdem er immer und ständig in meinem Herzen ist. Und solange man sich bewegt, nicht stehen bleibt, gehen Schmerz, Glück, Liebe und leben miteinander konform.
Denn ich kann die Dinge nun mal nicht ändern. Nicht alleine. Das wird das Leben tun, Das Schicksal. Gott. Oder auf ein neues im nächsten Leben? Vielleicht habe wir immer noch gelernt, mit so einem „Geschenk“ umzugehen?
Wer weiß.
Danke das solche Menschen wie du hier sind. Muss ich echt mal sagen. Mir gibt hier schon das stumme Lesen viel. Ich zehre von euren, deinen Erfahrungen.
Unser Start hier war vielleicht etwas missverständlich (was mir bis heute leid tut). Inzwischen hab ich deine Beiträge sehr lieb gewonnen. Und in den meisten Fällen, ziehe ich sehr viel aus deinen Worten heraus. Ich habe aber erst später bemerkt, welch wertvolle Worte ich da lesen darf,
Weißt du, niemand will wirklich leiden. Es ist sicher nichts woran man sich festhalten möchte oder sollte. Ich würde mir glückliche Momente mit ihm wünschen. Denn es gibt soviel, was wir gemeinsam haben. Himmel, was könnten wir schöne Zeiten erleben. Und wir wissen das auch Beide, wenn wir uns begegnen, sehen, reden.
Stell dir vor... Du siehst das Glück, welches direkt vor deiner Nase lebt, dir fast täglich begegnet. Und du weißt innerlich genau, wir hatten was besonderes, haben es immer noch, aber können es nicht mehr leben. Ist doch logisch, dass das ein Höllentrip ist. Man wird damit unweigerlich konfrontiert und freut sich tatsächlich über winzige Augenblicke, in denen zu merken ist: es ist immer noch beiderseitig da. Es ist ein Wechsel zwischen kurzen Glücksmomenten und dem danach folgenden Schmerz. Und ich spüre beide Seiten. Mein „Fühlen“ ist inzwischen sehr ausgeprägt, was ihn betrifft. Und es bestätigt sich bei jeder Begegnung.
Nur bleibt es eine unmögliche Verbindung, die in unserer Welt nicht sein darf. Aber sie ist und existiert. Sie ist. Und das wissen wir Beide.
Doch bei alle dem, muss ich die Dinge, wie sie aktuell sind, respektieren, akzeptieren. Ich wollte ein Gespräch mit ihm, bei dem er mir in die Augen schaut. Doch ich befürchte, dass das eben schwierig ist.
Ja. Der Schmerz existiert. Er ist in mir drin. Jedesmal, wenn er wieder aus meinem Blickfeld verschwindet und wir nicht geredet haben. So wie früher reden. Uns umarmen. Wie früher. So wie letztes Jahr.
Und wenn es dann so heftig ist, dann versuche ich mich abzulenken. Bei euch. Mit euch. Im Austausch mit Leuten, die sehr wohl wissen, wie sich das alles anfühlt. Ich kann tippenderweise die Sau rauslassen. Denn mich kennt hier wirklich niemand.
Insofern hast du das richtig erfasst. Für mich und viele andere hier, ist dieses „Gejammer“ verdammt wichtig. Der Mensch muss seinen Gefühlen Ausdruck verleihen. Immer.
Wie hab ich ihm vor ein paar Wochen geschrieben? Wer nicht darüber redet, wird irgendwann krank und bleibt im Schmerz stecken.
Dabei ist es im Leben wichtig, trotz allem nie stehen zu bleiben, nie im „ist“ zu verweilen, sondern trotz allem irgendwie immer weiter zu leben. Weiter machen.
Er ist da drin. In meinem Herzen. Und Gott weiß, ich würde alles dafür tun, die Zeit zurück zu drehen und alles noch mal von vorne beginnen. Mit weiseren, reiferen Gedanken. Und mit dem Verständnis, welches ich jetzt habe.
Da dies aber offenbar nicht geht, baue ich mir um den Schmerz, um die Liebe, meinen Alltag auf.
Ich stehe auf und lebe meinen Tag, versorge meine Kinder, lerne für mein Abi, beschäftige mich mit meiner selbstständigen Arbeit, laufe und laufe als Sport und setz meinen Tag komplett voll. Ich lebe. Trotzdem er immer und ständig in meinem Herzen ist. Und solange man sich bewegt, nicht stehen bleibt, gehen Schmerz, Glück, Liebe und leben miteinander konform.
Denn ich kann die Dinge nun mal nicht ändern. Nicht alleine. Das wird das Leben tun, Das Schicksal. Gott. Oder auf ein neues im nächsten Leben? Vielleicht habe wir immer noch gelernt, mit so einem „Geschenk“ umzugehen?
Wer weiß.
Danke das solche Menschen wie du hier sind. Muss ich echt mal sagen. Mir gibt hier schon das stumme Lesen viel. Ich zehre von euren, deinen Erfahrungen.
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