Wenn Du so willst, ist es, daß Du implizit voraussetzt, daß es eine wie auch immer vorhandene historische Entwicklung des Menschen gibt.
Da wir aber jetzt wissen, daß es Zeit nicht gibt sondern immer nur Gegenwart, denke ich, daß Spekulationen vom Jäger zum Erleuchteten via die Aufklärung sinnlos sind.
Der Erkenntnisprozess ist immer derselbe; unabhägig von Kalendern oder Kulturen.
Das was erkannt werden kann, kann immer erkannt werden. Und der, der aus dieser Erkenntnis die Parabel des Gilgamesh auf seinem Weg in die Unsterblichkeit schrieb - vor ca 4500 Jahren zeigt es.
Ebenso ist es in den proverbs der Sumerer (ca. 2300 B.C.E.) zu erkennen:
'Ein Ausländer ist ein notorischer Lügner'.
'Du sagts mir nie, was Du gefunden hast, du sagts mir nur, was Du
verloren hast.'
'Wer viel Silber hat ist glücklich, Wer viel Korn hat, der ist froh, aber der, der nichts hat, kann schlafen.'
'In einen offenen Mund fliegt eine Fliege'.
Diese proverbs sind keine Spekulationen. Sie sind geschriebene Beweise auf Steintafeln aus Ton.
Die teils satirischen Erkenntnise und Klischees widersprechen jedem Anspruch auf eine wie auch immer gelagerte geistige oder kultrelle Entwicklung, die mit der Zeit korrelieren soll. Es ist nur die Arroganz des konditionierten intellektuelen Wissens, die unsere Vorfahren als nicht spirituelle Wesen brandmarkt, weil sie kein Internet hatten, und keine Supermärkte wo es Lamm-Fleisch gibt.
Ich kenne niemand, der heute sagt, daß er das Gilgamesh Epos verstanden hat.
Das war der Punkt.
LG
Namo