zitat: "Heute humorvolle Gleichgültigkeit, gleichzeitig ein nicht benennbares inneres Unbehagen, möglicherweise ausgelöst durch allzu langes Faul-Im-Bett-Herumliegen.
Meine Entdeckung kürzlich: Einfach Sein. Das heisst, für einen Moment die Gedanken abstellen, und schon ist alles einfach so. EINFACH NUR SO! Es gibt definitiv nichts einfacheres. Ist die sogenannte "spirituelle Suche" endlich der letzte Irrtum, der letzte aller dummen Scherze?
Und auch, ist es endlich bei mir vorbei? Verfrüht um etwas zu sagen. Da kommt sicher noch irgendein weiterer dummer Irrtum, es gibt scheinbar unendlich viele davon. Beispielsweise: Die fixe Idee, ein guter Familienvater sein zu wollen. Das könnte noch auf mich zukommen, wenn's denn irgendwann mal für eine Familie reichen sollte. Kann man etwas dagegen machen? Nein.
Es kommt tatsächlich vor, dass ich über die Komplexität meiner eigenen Argumentation bisweilen erstaunt bin. Habe tatsächlich ich das so zusammengedacht? Man wundert sich, ist das nicht erstaunlich?
Vielleicht ein Zeichen davon, dass man sich still und heimlich vom eigenen Denken verabschiedet und sich nun unbekümmert davonstiehlt. Soll es doch denken wie es will.
So hüpft man von einem Tag zum nächsten und eh man sich's versieht, fragt man einmal mehr erstaunt: Ist's schon vorbei, ja, war's das jetzt? Soll das etwa Ich gewesen sein?"
das kenne ich auch
manchmal schaue ich auf mich und denke: "was eine schweinerei ... was habe ich eigentlich damit zu tun ?"