Pfüeti Stephi,
Du hast ja einen lustigen Partner, der will Dich scheint´s mit Absicht ein wenig verängstigen...
Ihr sucht den Kontakt zu den Urkräften. (sowohl in der Höhle als auch dadurch dass die von Urvölkern angelegt worden sein soll.
bräuchte mal eure Hilfe, bei einem Traum, den ich heute Nacht hatte...
Also, es spielte sich folgendes ab:
Mein Mann und ich, wir fuhren mit uunserem Sohn nach Norwegen, dort wollten wir eine
Höhle besichtigen, die von
Urvölkern (?
Urvölkern ??) angelegt wurde, welche magische Kräft besessen haben.
Höhle
Assoziation: - Innere oder verborgene Thematik,- weibliche Sexualität,- die Vergangenheit.
Fragestellung: - Was liegt in mir, das ich gerne erkunden möchte?
Medizinrad: Schlüsselworte: Gebärmutter,- Verbindung mit der Erde,- Schutz.
Beschreibung: Eine Höhle ist eine natürliche Öffnung in der Mutter Erde. Für viele erdverbundene Völker kam die Höhle einer Gebärmutter der Erde gleich und war ein sehr heiliger Ort.
In den Zeiten frühester Menschheitsgeschichte boten Höhlen den Menschen ein Zuhause und Wärme.
Allgemeine Bedeutung: Uralte Anfänge,- die Leere,- ans Licht kommen,- deine tiefste Verbindung mit Mutter Erde.
Assoziation: Ausgewählt sein - Erschöpfungszustand.
Transzendente Bedeutung: Eine Öffnung, die in die Unterwelt oder in andere Schöpfungsreiche führt.
Psychologisch: Wie die Katakomben oder die Grotte, so weist auch die Höhle den Weg ins Unbewußte.
Auch wenn sie zu Beginn furchterregend sein mag, ihre Erforschung kann den Träumenden zu einem starken Kontakt mit seinem inneren Selbst verhelfen.
Sie dient seit jeher als Zufluchtsort und ist so Symbol von Geborgenheit. Vielfach wird sie als der dunkle Raum verstanden, aus dem das Leben stammt, das Mütterliche, das uns Neuanfang und Erneuerung verheißt.
Sie steht für die Weiblichkeit, da die Vagina auch eine kleine Höhle ist.
Im Traumzusammenhang ist wichtig, ob die Höhle behaglich auf den Träumenden wirkt oder gefährlich.
Ist Letzteres der Fall, weist dies auf Probleme des Träumenden mit seiner Umwelt oder seinem Partner hin.
* Durchschreitet man im Traum die Höhle, so bedeutet dies eine Zustandsveränderung und ein tieferes Verständnis seiner negativen Impulse.
* Tritt man also aus einer Höhle ins Freie, darf man gewiß sein, eine schwere Zeit glücklich überstanden zu haben....
* Steigt man aus einer Höhle furchtvoll empor, wird man nach der indischen Traumschrift 'Jagaddeva' bald das Glück beim Schopfe fassen....
Spirituell: Auf dieser Ebene steht die Höhle im Traum für spirituellen Schutz, Initiation und Wiedergeburt.
Eingeborene
Assoziation: - intuitives Selbst,- Harmonie mit der Natur,- ursprüngliches Sein.
Fragestellung: - Wo in meinem Leben will ich im Einklang mit der Natur sein?
Psychologisch: Verkörpern oftmals den ursprünglichen, unverbildeten, teilweise unbewußten Teil der Persönlichkeit, vor allem Instinkte, Triebe und Gefühle, von denen man zwar fasziniert ist, die man in der Realität aus Rücksicht auf die Konventionen jedoch nicht auszuleben wagt. Häufig versteht man diese Bedürfnisse, Neigungen und Wünsche als die 'dunklen Seiten' der Persönlichkeit, für die man sich vielleicht sogar schämt,- sie müssen aber auch ins Selbstbild integriert und akzeptiert werden, sonst liegt man ewig mit sich selbst in Widerspruch.
Gelegentlich symbolisieren die Eingeborenen sexuelle Bedürfnisse, die man der Moral geopfert hat, ohne sich von ihnen befreien zu können,- auch sie müssen angenommen werden, selbst wenn man sie nicht ausleben kann.
Urbewohner (Ureinwohner)
Assoziation: - intuitives Selbst,- magische Identität,- uralte Weisheit.
Fragestellung: - Wo in meinem Leben versuche ich, mit den Kräften der Natur in Einklang zu kommen?
Allgemein: Jeder Traum, in dem Ureinwohner vorkommen - Menschen, die in einer anderen Kultur leben, möglicherweise in einer Stammeskultur-, macht den Träumenden auf einfache Lebensweisen aufmerksam. Das natürliche Gefühl des Träumenden kann auf eine Weise zum Vorschein kommen, die sein wilderes und eher unzivilisiertes Selbst zum Ausdruck bringt.
Psychologisch: Jeder Mensch hat Persönlichkeitsanteile, die in einer grundlegenden Einfachheit verhaftet bleiben, egal, wie zivilisiert er auch sein mag. Stammeskulturen lassen dem Menschen vielleicht in gewisser Hinsicht mehr Freiheit und sind weniger einschränkend als beispielsweise die westliche Kultur.
Daher ist für ihre Angehörigen der Ausdruck von persönlichen Gefühlen oft einfacher. Andererseits herrscht dort eine geordnete Handhabung der Macht, sowohl im hierarchischen Sinne als auch in spiritueller Hinsicht.
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene stellen Ureinwohner im Traum das Symbol für die Nähe zur Erde und zur Natur dar.
Wir erreichten die Höhle und gingen hinein, ich hatte kein gutes Gefühl dabei!!!
Ich bat ihn dann umzudrehen und mit jemandem her zu kommen, der sich auskennt, jemand der Erfahrung hat. Er wollte aber noch weiter gehen. Die Höhle hatte mehrere
Türen und ich hatte das Gefühl, ich müsste sie offen halten, da uns sonst der Rückweg versperrt würde, so ließ ich jede Tür einen Spalt breit offen.
Tür
Assoziation: - Zugang,- Bewegung aus einem Bereich heraus in einen anderen hinein.
Fragestellung: - Welchen Bereich bin ich zu betreten bereit oder welchen will ich mir als Privatsphäre erhalten?
Allgemein: In der Tür tritt die Faszination, die das weibliche Geschlechtsorgan auf den Träumer ausübt, zutage. .... Die Tür im Traum kann den Wechsel zwischen zwei Seinszuständen symbolisieren. Sie kann den Eingang in eine neue Lebensphase darstellen, beispielsweise den Übergang von der Pubertät ins Erwachsenenalter. Vielleicht bietet sich dem Träumenden Chancen, über die er eine bewußte Entscheidung treffen muß.
Ist die Tür im Traum verschlossen oder schwer zu öffnen, dann ist dies ein Hinweis darauf, daß der Träumende sich selbst Hindernisse schafft,- ist die Tür hingegen geöffnet, kann der Träumende zuversichtlich weitergehen. Knarrt die Tür beim öffnen, geht der Träumende zu zaghaft an die Lösung eines Probleme heran. Bleibt man vor der Schwelle stehen, hat man vielleicht Angst vor neuen Herausforderungen.
Psychologisch: Durch die Tür verschafft man sich Zugang zu bestimmten Orten oder Räumen. Diese Bedeutung hat die Tür auch als Traumsymbol.
Dem Träumenden soll der Zugang zu einem bestimmten Problem gezeigt werden. Entsprechend lassen sich verschlossene Türen deuten.
Es kommt recht oft vor, daß eine Tür im Traum gänzlich fehlt. Damit will das Traumbewußtsein dem Träumenden sagen, daß er sein Problem solange von allen Seiten her betrachten soll, bis er die verborgene Tür findet.
Als Haussymbol kann sie eine Öffnung im Körper bezeichnen, aber ebenso Ausblicke und Möglichkeiten, wie man aus einer mehr oder weniger prekären Lage herauskommen kann, je nachdem, ob die Tür offen oder geschlossen ist. Sie ist auch ein Zugang zu dem Menschen, den man liebt.
Wer im Traum eilenden Schrittes durch eine Tür stürmt, rennt wohl im Wachleben offene Türen ein. Das Öffnen einer Tür im Traum, speziell einer, die in einen neuen Raum führt, bedeutet im allgemeinen neue Möglichkeiten oder Aufbruch. Nur wenn die Tür dazu dient, die Welt auszusperren oder sich selbst in der eigenen Umwelt einzuschließen, hat dies eine andere Bedeutung.
Es kann ein Hinweis darauf sein, wie sicher oder unsicher man sich im Leben fühlt. Wie sicher war die Traum-Tür? Bot sie den erforderlichen Schutz, oder war sie alt und morsch? Letzteres läßt vermuten, daß sie nur ein schwach ausgeprägtes Selbstbewußtsein besitzen. Gleichsam bedeutsam ist das Türschloß. Ägyptische Traumforscher sahen in einer offenstehenden Tür das Anzeichen, daß bald willkommener Besuch erwartet werde könne.
Spirituell: Auf dieser Ebene ist die Tür im Traum ein spirituelles Symbol für den schützenden Aspekt der Großen Mutter. Die Tür, das Tor, die Pforte sind immer auch Symbole des Überganges, eine Schwelle zwischen zwei Bereichen.
....
Wir kamen an einem "
Drachen skelett " vorbei, das aus Edelsteinen gelegt wurde.
Drache (das Fabelwesen)
Assoziation: - Beherrschung der Elemente,- Überfluß,- Verbindung von Materie und Geist.
Fragestellung: - Auf welche Weise bin ich bereit, die physischen und spirituellen Aspekte meiner Persönlichkeit in Einklang zu bringen?
Psychologisch: Jeder Mensch besitzt auch eine mutige Seite, mit der er gefährlichen Konflikten die Stirn bietet. Dies muß sein, damit der Träumende die niedrigen Seiten seines Wesens überwinden und seine inneren Quellen erreichen kann. Der Drache im Traum stellt diesen Konflikt dar.
Diese Konflikt ist ja bereits von den Urvölkern am Boden des Unbewussten als Mosaik aus Edelsteinen gelegt worden gemäß Deinem Traum und Dein Traum zelebriert ihn aufs Beste.
Das Positive des Drachentraums: Das Untier in uns wird meistens besiegt.
... Im Märchen wird die Jungfrau häufig von einem Drachen bewacht. Wird im Traum mit einem Drachen gekämpft, so kann damit der Kampf des Träumenden mit der animalischen Seite seiner Sexualität gemeint sein,- allgemein handelt es sich dabei immer um einen Kampf, den der Träumende mit sich selbst oder einer ihm unbekannten Eigenschaft seiner Psyche austrägt.
Sein Erscheinen im Traum verlangt, daß der Träumende an seinen Leidenschaften und chaotischen Vorstellungen arbeitet.
Der Drache kann als Traumsymbol jedoch auch die gefühlskalte, ich-bezogene, berechnende Seite des Träumenden darstellen.
Der Traumdrache symbolisiert allerdings im allgemeinen auch die verschlingende und bedrohliche Seite des Weiblichen.
* Ein Drache ist ein komplexes, universelles, archetypisches Symbol urtümlicher, kaltblütiger Vitalität.
* Er gilt als furchterregend und trotzdem handhabbar.
* Drache (als Fabeltier) gilt in China zwar als Glückssymbol, bei uns wird er aber negativ gedeutet.
* Oft weist er im Traum auf eine materialistische Grundeinstellung hin, neben der seelisch- geistig Bedürfnisse verkümmern, teilweise verbunden mit rücksichtslosem Egoismus. Solche Einstellungen muß man möglichst bald verändern.
* Nach Artemidor steht der Drache in Verbindung mit Reichtum und Schätzen, mit einer hochgestellten Persönlichkeit, von der man sich Förderung erwartet. Ein Drache, der Abscheu erzeugt, weist nach Ansicht des griechischen Traumdeuters auf ernste Gefahren hin, ein sich abwendender Drache auf eine unglückliche Wendung im Leben.
* Der Drache (der weibliche natürlich!) ist oft die Rabenmutter, die ihr Kind ablehnt.
* Früher nahm ihn die Traumdeutung wörtlich - das feuerspeiende Fabelwesen mußte als Symbol für ein böses Weib (bzw. die Schwiegermutter) herhalten: für den Hausdrachen eben.
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene steht der Drache für die durch das Patriarchat unterworfene weibliche Seite des Menschen. Ihr darf nicht mit Kampf, sondern muß mit Liebe begegnet werden.
Und davon ist ja nun nur noch ein Skelett als Mosaik zu sehen, also nicht die geringste Gefahr mehr
Die folgenden Fehler traten bei der Verarbeitung auf:
1. Der Text, den du eingegeben hast, besteht aus 19681 Zeichen und ist damit zu lang. Bitte kürze den Text auf die maximale Länge von 15000 Zeichen.
Fortsetzung gleich