AnufaEllhorn
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- 4. Januar 2005
- Beiträge
- 120
Well met, kona 
>was hat dich denn an diesem thema hier angesprochen?
Ganz einfach - das Thema al solches, weil ich nie angenommen habe, dass Magie Antworten geben würde. Magie per se ist für mich ein Werkzeug, wenn nicht überhaupt nur ein Nebenprodukt.
Magie hat imho bestimmte Grundvoraussetzungen, benötigt Fertigkeiten und Fähigkeiten, die wie jedes Handwerk, erlernt werden können und kann auch (wieder wie jedes andere Handwerk auch) genauso ge- wie missbraucht werden.
>mein gefühl, und nichts anderes als mein gefühl, sagt mir, dass die mystik die magie hinter sich lässt und weiter führt, bodenlos. währenddem die magie sich irgendwann in der mystik auflösen muss, da sie, wie versteckt auch immer, immer noch mit ursache und wirkung arbeitet.
und damit kommt man über einen gewissen punkt einfach nicht hinaus.
Ähnelt sehr meiner Sichtweise - aber ich sehe es nicht determiniert. Weil wer sagt denn, wo "mensch" "hin wollen sollte". Mystik kann imho ohne jegliche "Magie" Mystik sein und Magie kann auch ohne jede Mystik funktionieren. Für mich ist das wie "aktiv" (Magie - tun) und "passiv" (Mystik - sein). Die Frage einzig ist, wo jeder für sich "hin will" - will ich quasi im "All-Einen" aufgehen, dann ist das Magie nicht für mich das Mittel der Wahl. Will ich im materiellen Leben etwas erreichen, dann ist Mystik eher hinderlich ...
PS: Abbadon dass Leidenschaft mit Mystik nix zu tun hat, seh ich so nicht. Wenn ich mir die Hildegard von Bingen so ansehe, oder den Meister Eckehart ... dann kommen mir die ganz ordentlich leidenschaftlich rüber. Da will ich noch nicht mit einem Franz von Assisi anfangen ... um nur mal bei den christlichen Mystikern zu bleiben. Wenn ich bei den Buddhisten so nachschau, dann gibbes Unmengen ...
>was hat dich denn an diesem thema hier angesprochen?
Ganz einfach - das Thema al solches, weil ich nie angenommen habe, dass Magie Antworten geben würde. Magie per se ist für mich ein Werkzeug, wenn nicht überhaupt nur ein Nebenprodukt.
Magie hat imho bestimmte Grundvoraussetzungen, benötigt Fertigkeiten und Fähigkeiten, die wie jedes Handwerk, erlernt werden können und kann auch (wieder wie jedes andere Handwerk auch) genauso ge- wie missbraucht werden.
>mein gefühl, und nichts anderes als mein gefühl, sagt mir, dass die mystik die magie hinter sich lässt und weiter führt, bodenlos. währenddem die magie sich irgendwann in der mystik auflösen muss, da sie, wie versteckt auch immer, immer noch mit ursache und wirkung arbeitet.
und damit kommt man über einen gewissen punkt einfach nicht hinaus.
Ähnelt sehr meiner Sichtweise - aber ich sehe es nicht determiniert. Weil wer sagt denn, wo "mensch" "hin wollen sollte". Mystik kann imho ohne jegliche "Magie" Mystik sein und Magie kann auch ohne jede Mystik funktionieren. Für mich ist das wie "aktiv" (Magie - tun) und "passiv" (Mystik - sein). Die Frage einzig ist, wo jeder für sich "hin will" - will ich quasi im "All-Einen" aufgehen, dann ist das Magie nicht für mich das Mittel der Wahl. Will ich im materiellen Leben etwas erreichen, dann ist Mystik eher hinderlich ...
PS: Abbadon dass Leidenschaft mit Mystik nix zu tun hat, seh ich so nicht. Wenn ich mir die Hildegard von Bingen so ansehe, oder den Meister Eckehart ... dann kommen mir die ganz ordentlich leidenschaftlich rüber. Da will ich noch nicht mit einem Franz von Assisi anfangen ... um nur mal bei den christlichen Mystikern zu bleiben. Wenn ich bei den Buddhisten so nachschau, dann gibbes Unmengen ...