magic cocktail: runes, rituals & geometry

kona

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ich bin frisch verliebt :)

in ein themenfeld namens kristallmorphologie. da geht es um die in der natur vorkommenden kristallformen; in die richtung hats mich schon eine weile gezogen, mit literatur über heiliger geometrie hats angefangen.
jetzt hab ich heut ein buch bestellt, "symmetrielehre der kristallographie", mit den kristallformen zum selber basteln drin :banane:
da hab ich dann die formen zum einprägen, so dass ich sie visualisieren kann...

habe auch schon geübt, die platonischen körper zu visualisieren,

und möchte nun die runen in bezug auf die kristallformen welche in der natur vorkommen studieren.
praktischer weise gibt es 32 kristallform-klassifizierungen zur zeit, und 33 "klassische" runen (wovon mir da je länger je mehr die spirale fehlt), vielleicht passen sie ja zueinander.
vielleicht ist ja die geheimnisvolle letzte rune des northumbrian futhork, gar, der speer odins, ohne kristallform? irgendwo gehört doch wohl auch noch die kugelform hin, vielleicht ja zu gar? wär natürlich hübsch, wenn das alles mit meinen ideeen aufginge...
die traditionelle * hagalrune ist jedenfalls sehr kraftvoll mit dem platonischen oktaeder kombinierbar, so viel weiss ich schon.
ich werde also alle runen auf ihre geometrische raumtiefe und ihre formverwandschaft zu den kristallen hin erforschen.

ausserdem hab ich ein bissi was rumexperimentiert damit, die platonischen körper in meine eher traditionellen rituale einzubauen - ich glaub da hats eine menge an powerpotential drin, wenn man die geometrie des rituals (also die form im ablauf und die form im raum) mit der geometrie der visualisierten körper potenziert. falls ich da sogar noch 3D-runen dazukrieg mit passender kristallform dazu, könnt ein recht hübscher magischer cocktail entstehen...
 
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Hm, also ... naja. Ich nehme an, solche Sachen sind lustig, wenn man den Weg der Runen geht oder gegangen ist. Immerhin könnte man bei Runen noch irgendwie annehmen, dass es sich dabei um ein echtes Initiationssystem gehandelt haben könnte.

Ich hab mich soweit damit gefasst, dass ich bestätigen kann, dass Fehu an den Anfang gehört, zumindest, wenn man's zu anderen Systemen in Beziehung setzen möchte. Wenn du aber selbst dieses System nicht beherrschst, wird dabei magisch betrachtet vermutlich nichts Sinnvolles herauskommen.
Ist so ähnlich wie mit dem Kabbalah-Zeugs - man kann da Vieles irgendwo einsortieren und dazuordnen, aber ob man damit der Kabbalah und/oder dem zugeordneten System einen Gefallen tut, oder da gar etwas herauskommt, womit man überhaupt arbeiten KANN, ist doch sehr in Frage zu stellen.
 
Aber untern Strich hast du keinen blassen Schimmer was du da machst und was für Auswirkungen dies hat.
 
Hm, also ... naja. Ich nehme an, solche Sachen sind lustig, wenn man den Weg der Runen geht oder gegangen ist. Immerhin könnte man bei Runen noch irgendwie annehmen, dass es sich dabei um ein echtes Initiationssystem gehandelt haben könnte.

Ich hab mich soweit damit gefasst, dass ich bestätigen kann, dass Fehu an den Anfang gehört, zumindest, wenn man's zu anderen Systemen in Beziehung setzen möchte. Wenn du aber selbst dieses System nicht beherrschst, wird dabei magisch betrachtet vermutlich nichts Sinnvolles herauskommen.
Ist so ähnlich wie mit dem Kabbalah-Zeugs - man kann da Vieles irgendwo einsortieren und dazuordnen, aber ob man damit der Kabbalah und/oder dem zugeordneten System einen Gefallen tut, oder da gar etwas herauskommt, womit man überhaupt arbeiten KANN, ist doch sehr in Frage zu stellen.

Ich muss ja nicht bis 2016 erleuchtet sein (2017 reicht :D)
Die geometrischen formen im astralem raum sind faszinierend, kraftvoll.
So wie auch die runen faszinierend und kraftvoll sind.
Ob da dann was wirklich zueinander passt, wird sich weisen - es ist kein muss, es ist eine reise.

Es wird in büchern über esoterik ja doch immer mal wieder geschrieben, dass die moderne wissenschaft forschungsresultate bringt, welche verblüffende ähnlichkeit mit dem haben, was alte esoterische lehren so sagen.
Dass z b der schneestern immer sechsstrahlig ist in seiner grundstruktur ist erst mit dem mikroskop sichtbar geworden - die ältere hagalrune, gefrorenes wasser symbolisierend, zeigt diese form.
Dem möcht ich mal nachgehen, auch als nichtwissenschaftlerin. Als esoterisch forschende halt.
Lernen über geometrie und runen werd ich jedenfalls dabei. :)
 
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