Märchen und Spiritualtät

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Das Püppchen ist vielleicht das innere Kind. Dass es dieses nicht aus den Augen verliert.
Auf sich selbst achtet auf ihrem Weg zur erwachsenen Frau.
Irgendwann kann man sich nicht mehr auf die Mutter verlassen und muss ohne sie gehen.
So wie der Vogel das Nest verlässt.
Aber sich nicht selbst in der Welt verliert.
Oder an einen Mann:rolleyes::D

Du hast doch "die Wolfsfrau" auch gelesen oder? Kannst Du Dich nicht an Wassalusa erinnern?
 
Genau, auf das innere Kind bin ich dann auch gekommen. Ich habe ja gerade vor einem Jahr in meiner Klosterauszeit damit gearbeitet und ein Püppchen in den Händen gehalten. Nur mitgenommen/gekauft hab ich es nicht.
Also lt. Autorin ist es die Intuition. Wenn inneres Kind und Intuition das gleiche sind, dann ja. Mit dem inneren Kind kenn ich mich nicht aus.
 
Also lt. Autorin ist es die Intuition. Wenn inneres Kind und Intuition das gleiche sind, dann ja. Mit dem inneren Kind kenn ich mich nicht aus.

Also gleichsetzen kann man das jetzt nicht. Ich würde sagen, es geht mehr um eine Befreiung der Intuition durch diese Arbeit. Also wenn das innere Kind wieder zufrieden ist, ist auch die Intuition wieder da.
 
Damit der Thread "@esoteriker und @spirituelle dieses Forums" nun verschont bleibt, hab ich hier
einen eigenen Märchen-Faden eröffnet, weil so wie es aussieht, das Thema doch recht beliebt ist.

Hier dürfen sich jetzt alle über Märchen, Sagen und Fabeln austauschen
Und zwar wirklich alle - Spirituelle und Skeptiker und alle dazwischen. Ja und sogar die Esoteriker!

Viel Freude!

Ich liebe Märchen, die alten vorallem, antiquarische Bücher... Das ist wirklich toll. Die Gebrüder Grimm haben "Märchen" erst richtig zugänglich gemacht und geprägt. Aber ihr Anliegen war eben nicht, das nur für Kinder zu tun, sondern auch für Erwachsene. Die Brüder sammelten die Sagen, Legenden und Volksmärchen und setzen es in diesem ganz besonderen "Märchen Stile" um. Mit der Zeit haben sich da leider andere Werte mit hinein gemischt. Christliche vorallem.... Denk ich da an "Dornröschen" oder "Schneewittchen"...

In solchen Erzählungen überlebt ganz viel heidnisches Brauchtum, Aberglauben,Naturverbundenheit und Mythologie. Das einzige was das Christentum eben nicht zerstören konnte ( auch nicht, wenn sie bis heute versuchen ihre "Werte" dort irgendwie mit einzubringen), denn diese Märchen gingen lange Zeit einfach von Mund zu Mund.

Allerleirauh ist auch so ein Märchen, genauso wie Frau Holle, wo sehr sehr viel "altes Wissen" drin, überlebt hat.
 
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