luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

und trotzdem ist es der Weg hin zur Nichtbeurteilung, denn ohne etwas zu tun oder getan zu haben, kann man nicht erkennen was man getan hat.
^^ Dazu meine Zustimmung.

Des Samen's Bewegung, unter der Erde, ist die Hülle zu durchstoßen und noch nicht zu blühen.

So geht unser menschlicher Weg ausschließlich über das Wahrnehmen, Erkennen, Bewerten und Nachjustieren.

Dazu dazu, und nicht über das vorab Genannte darüber hinaus und dieses vorab Genannte nicht mehr bedürfend, dieses lebt bereits mit uns allen, und zwar das Bewertfreie.

Dieses erleben zu dürfen ist ein Plus, was das andere nicht verneint, bzw. als überholt und unnötig töten möchte, sondern beides und mehr lebt.

LGbodhi_
 
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Nun ziehe ich mich zurück und heute ist mir eine Idee gekommen. Ich fragte mich, wozu und warum ich hier meine Zeit investiere und nicht viel räumlich näherstehenden Freunden, Bekannten, meiner Familie meine Zeit schenke, welche ich hier bisher gelassen hatte.

Mal sehen wie klar sie und welche Richtung dies Idee nehmen wird und in der Tat aufgeht.

Herzlichst ./ bodhi_
 
Der Witz ist dabei, ich habe einen Klartraum gehabt wo mir Schwierigkeiten prophezeit wurden und der Rat in Gelassenheit und Ruhe zu bleiben. :D
Liebe @Anevay , selbst habe ich keine Ahnung was du von luziden Träumen, schreib Klarträumen weißt, aber darin gibt es keine Prophezeiungen , da der Klarträumende darin nur und zwar nur ausschließlich mit sich selbst ist. Er, bzw. sie würden sich also träumend selbst etwas sagen, bzw. prophezeien. Falsch?
 
Liebe @Anevay , selbst habe ich keine Ahnung was du von luziden Träumen, schreib Klarträumen weißt, aber darin gibt es keine Prophezeiungen , da der Klarträumende darin nur und zwar nur ausschließlich mit sich selbst ist. Er, bzw. sie würden sich also träumend selbst etwas sagen, bzw. prophezeien. Falsch?
Keine Ahnung. Auch Begriffe sind nur Worte. Wesentlich für mich ist, dass die Botschaft stimmt. :)
 
Heute begann mein Tag mit einem urtiefem herzlichem Lachen.

Da mir selbst Klarheit nicht vorrangig dem klaren und geordnetem Verstand entspricht, welcher mir die Welt und mein Leben klärt, sondern das Wesen meines Verstandes färbt lache ich kindlichst über das esoterische Erklärgefährt.
 
Nun ziehe ich mich zurück und heute ist mir eine Idee gekommen. Ich fragte mich, wozu und warum ich hier meine Zeit investiere und nicht viel räumlich näherstehenden Freunden, Bekannten, meiner Familie meine Zeit schenke, welche ich hier bisher gelassen hatte.

Mal sehen wie klar sie und welche Richtung dies Idee nehmen wird und in der Tat aufgeht.

Herzlichst ./ bodhi_
eine sehr gute Idee
 
Ja stimmt, eine gute Idee. Und zugleich regt es mich ebenfalls an, wenn überhaupt, mehr in einen themenbezogenen Thread's zu schreiben. Danke für deinen ^^ Post, welcher mich anregte.
 
Auch im nichtbuddhistischen Bön wird keine Freiheit vom eigenen Selbst, eigenen Ich, eigenen Ego angestrebt, sondern sogar vor diesen Bestrebungen gewarnt.
Das was wir von Buddha lesen können ist leider nicht mehr mit Sicherheit als von Buddha kommend nachzuweisen. Die reine Lehre Buddha's darf jeder glauben und diesen Lehren folgen und nacheifern und das nicht weil ich es gestatte, sondern weil es dem individuellen Recht angehört alles glauben und leben zu dürfen was möglich ist. Und auch das wieder nicht weil ich irgendetwas nicht- oder doch zustimme, sondern weil alles, seiner eigenen Existenz entsprechend, bereits gelebt wird.
 
Nun ziehe ich mich zurück und heute ist mir eine Idee gekommen. Ich fragte mich, wozu und warum ich hier meine Zeit investiere und nicht viel räumlich näherstehenden Freunden, Bekannten, meiner Familie meine Zeit schenke, welche ich hier bisher gelassen hatte.

Mal sehen wie klar sie und welche Richtung dies Idee nehmen wird und in der Tat aufgeht.

Herzlichst ./ bodhi_

Es gab für mich auch eine Zeit, in der ich viel Kraft damit verschwendete hatte, nach dem Sinn meines Tuns zu suchen. Eines Tages erinnerte ich mich in einer Vision an die alten Handwerksburschen, die drei Jahre und ein Tag ohne Ziel unterwegs waren, um in der Fremde etwas zu ihrem Handwerk und über Leben zu lernen.

Dazu viel mir dann noch ein etwas alter und abgedroschen Satz ein, dass der Weg das eigentliche Ziel sei. Aber das Altbewährte und Einfache muss ja nicht immer falsch sein, denn oft liegt im Schlichten die beste Wahrheit. Ja und dazu passte dann noch eine alte Lebensmaxime der Mönche: „Age, quod agis!“ oder auch „Tu, was du tust!“

Ich empfand es jedenfalls als befreiend, nun nicht mehr ständig nach einem Sinn und einer Rechtfertigung für mein Tun suchen zu müssen. Wenn ich das Bedürfnis habe über etwas nachzudenken oder zu schreiben, so tu ich das einfach – ohne nach einem Warum, Wieso und Wofür zu fragen. Ich schreibe deshalb hier auch nicht für andere oder um etwas zu erreichen – sondern meinetwegen.


Merlin
 
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Was veranlasste dich es hier wie oben zu schreiben, lieber @DruideMerlin ? Wie könntest du es mir beschreiben, was dein Post #629 thematisch mit luziden Träume, Luzidität, bodhi und Bön zu tun hat?
 
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