luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

... Hm, ich wollte mich auch selbst kennenlernen, aber das erreiche ich nach wie vor am besten über Kontemplation und Aha-Effekte.
Meiner Erfahrung entsprechend gibt es sehr verschiedene Möglichkeiten sich selbst und auch sehr verschiedene Seiten, Blickwinkel, seiner Selbst erfahren zu dürfen. Kognitive und emphatische Erfahrungen sind ebenfalls sehr sehr wichtige Bausteine für unsere Persönlichkeit.

Auf meinem Weg war und ist es stets ebenfalls wesentlich auf das eher Passende und eher Mögliche zu reagieren, als etwas nachzugehen, was eher nicht zu mir passte und mir auch eher nicht erreichbar war.

Der Weg zu mehr, bzw. ausgedehnteren Luzidität entspricht nur einem Weg von sehr sehr vielen anderen.
 
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Meiner Erfahrung entsprechend gibt es sehr verschiedene Möglichkeiten sich selbst und auch sehr verschiedene Seiten, Blickwinkel, seiner Selbst erfahren zu dürfen.

Auf meinem Weg war und ist es stets wesentlicher auf das eher Passende und eher Mögliche zu reagieren, als etwas nachzugehen, was eher nicht zu mir passte und mir auch eher nicht erreichbar war.


Verstehe.
Aber man lernt auch Facetten von sich selbst kennen, indem man auch mal Unerreichbares anstrebt und Unpassendem folgt.
 
Das Ausformulieren ist dort nicht nötig. Es erzählt sich im Erleben.
Es ist noch nicht verdichtet sozusagen. Jedenfalls nicht so wie beim Sprechen oder Schreiben.
Sobald eine Frage sich formuliert hatte ruht diese auf einem zuvor entstandenem Interesse, welches man auch mit Bedarf und Notwendigkeit umschreiben könnte. Warum sollte man einem freundlich fragenden Mensch nicht die Aufmerksamkeit schenken, in dem man sich um eine Antwort bemüht und somit auf einen Bedarf eingeht?

Meiner Erfahrung entsprechend gibt es kein Dort und kein Hier und jedwede Erfahrung lässt sich in Worte führen, auch wenn sie nur Umschreibungen entsprechen.

Oft und das trifft gewiss nicht auf dich zu, liebe ping, beginnen einige Menschen, welche von anderen hinterfragt werden, welche mit Fragen konfrontiert auf eigene Mangelerfahrungen stoßen ausflüchtig und antworten, "Das kannst du nur selbst erfahren und es ist nicht benennbar, nicht umschreibbar, und und und".
Zumeist, nicht immer, fehlen ihnen zwei Sachen, tatsächliche Eigenerfahrung und Sprachvermögen.

Letztere können aber, wenn auch nicht glücklich gelingend, dennoch Erfahrungsbeschreibungen geben.
 
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Als ich luzides Träumen lernte, ich war etwa 8 Jahre jung, war ich so begeistert, dass ich so oft und so lange wie nur möglich luzid träumen wollte. Während des luziden Träumen ist alles möglich und das ist nach wie vor phantastisch für mich.
Das war für dich bestimmt spannend. :)
Also, wenn ich nicht darauf achte, z.B. die Phasen meiner eigenen tiefen und weitgehenden Unbewusstheiten zuzulassen, welche mehrere Male während des Schlafes mir geschehen, weil ich z.B. noch länger klar bewusst und klar handelnd im Traum bleiben wollte und dies mehrere Nächte lang betriebe und auch am Tag nicht diese weitgehenden unbewussten Phasen zuliese, würde ich in jedem Fall wieder zuerst Konzentrationsschwächen erleiden und später sogar erkranken und sogar in ein Koma fallen.
Die ungepflegte Seele braucht wie schon an anderer Stelle erwähnt ihren Raum.
Also lernte ich auf einer Seite mehr Luzidität und auf der anderen Seite das rechte Maß, den ausgewogenen Umgang, bzw. das Geschehenlassen und angemessene Beobachtendürfen.
Das liest sich sinnvoll für mich.
Nun aber wieder zur Frage:
Es war keine Frage, die an dich gerichtet war.
 
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Was müßte sonst ausformuliert werden? In welcher Form finden die vorangegangenen Prozesse statt?
Auch wenn diese Frage wieder nicht explizit an mich gestellt wurde, so ist diese zumindest öffentlich und ein zusätzliches Reagieren aller User möglich.

Daher: Nichts muss Ausformuliert werden, sondern jeder formuliert das wörtlich aus was er kann und mag.

Was ich zu unterbinden versuchen werde und das nicht nur hier ist, ich nenne es einmal, "Maskenlüften". Solche Versuche versuche ich zu verhindern.

Wer gerne mit Masken herumläuft, sich mit fremden und falschen Federn schmückt, soll es tun, von mir aus.

Dahinter liegen oft Baustellen, welche mit bedrängenden und drängelnden Maskenlüftungen eher Schaden anrichten, als die nackte Wahrheit damit gutes bieten kann.

Zum Vermögen zum begegnen der eigenen nackten Wirklichkeit, also mit anderem Wort auch Bön genannt, gehören auch stabile Strukturen einer Persönlichkeit und gerade Mitmenschen mit künstlichen Masken und fremden Federschmuck besitzen diese Stabilität eher nicht. Ein Entreißen brächte eher mehr Schaden als Klarheit.

Daher biete ich hier nur Möglichkeiten, bzw. gangbare Wege zu mehr Eigenklarheit an, welche frei betrachtet werden dürfen.

Ich bitte also daher niemanden gegen dessen Willen zu entblößen, selbst wenn die Fremdmaske und die Fremdfedern stechend klar zu erkennen wären.
 
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