luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Das dürfte eine Illusion sein, wenn man glaubt der andere bliebe stehen und müsse den Weg gehen wie man selbst. Das geht gar nicht. Jeder geht seinen eigenen Weg und dieser könnte genauso sagen wenn er seinem Weg folgt, dass der vermeintlich Weitergehende zurückbleibt.

Genau! :)
Mal ganz davon abgesehen, dass man glauben kann, vorwärtszuschreiten, sich in Wirklichkeit aber auf einem Laufband befindet. :blue2: :D
 
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Das Abschiednehmen von Zurückbleibenden ist das Los der Vorwärtsschreitenden.​
Das dürfte eine Illusion sein, wenn man glaubt der andere bliebe stehen und müsse den Weg gehen wie man selbst. Das geht gar nicht. Jeder geht seinen eigenen Weg und dieser könnte genauso sagen wenn er seinem Weg folgt, dass der vermeintlich Weitergehende zurückbleibt.
^^ Yup. Keiner bleibt stehen. Zu meinen man bliebe stehen entspräche einer Illusion. Jeder bleibt nicht das und der/die Selbe. Zugleich geht der Eine eine andere Richtung und die Andere ebenfalls eine andere. Dazu dürfe man sich verabschieden, sein Gegenüber zurücklassen (seinen Weg ziehen und den Anderen seinen ziehen lassen) und selbst vorwärts schreiten. Das bedeutet nicht, dass der/die Verlassene selbst nicht ebenfalls woanders hin vorwärts schreitet. ;)
 
Verlassen ist ein Wort, welches ich nicht so mag.

Z.B Kinder dürfen auch ihren Weg gehen, müssen ihr Elternhaus verlassen, das heißt dennoch nicht, dass Eltern sie verlassen oder die Kinder ihre Eltern, verbunden bleiben sie so oder so, manchmal im Guten, manchmal leider nicht so.

Es ist eine Frage zwischen Innen und Außen. Wo wir Drinnen miteinander verbunden kann auch Draußen daran nichts ändern und ein Gefühl des Verlassensein nicht aufkommen.

Und wenn, haben wir wohl uns selbst verlassen?
 
Jeder Mensch hat das Recht auf seine eigenen Wege, manchmal braucht er sie auch um zu erkennen wo er herkommt und wo er hingehört...

Dies ist sein unantastbares Heiligtum.

Und damit euch noch einen schönen Tag
und gute Wege
LG
Mondauge
 
So viele Menschen momentan leben, so viele Wege gibt es.
Bönpos ist einer davon.

Auf diesem wird luzid geträumt, visualisiert und Illusionen aufgelöst, nicht mehr ausgelegt und ausgedeutet.​
 
Wenn du schon einen Brunnen gräbst,
dann grab so lang,
bis du Wasser findest.
Deute und spekuliere nicht.​
 
Wenn du schon einen Brunnen gräbst,
dann grab so lang,
bis du Wasser findest.
Deute und spekuliere nicht.​

Das fände ich unvernünftig.
Es gibt in Landschaften Merkmale, die auf Wasser deuten, man muss sie nur lesen (deuten) können.
Wer Brunnen graben will, sollte selber deuten können oder jemanden fragen, der 's kann.
Sonst gräbt er unter Umständen jahrzehntelang umsonst.
 
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Wenn du weißt wo Wasser ist musst du nicht spekulieren wo es ist.
Du gräbst den Brunnen, bis zumWasser.
Wenn du es nicht weißt spekulierst du.
(Deuten = Unwissen = Spekulation)​
 
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