Lieblingsfoto des Tages

heute ist mir eine sehr merkwuerdige Kreatur begenet.
Es sah aus als wenn ne Raupe aus vertrockneten Blattstengeln ein Zylinder formte um sich vor "preditors" zu tarnen.
Dieser hing Gott weiss wie an der Unterseite eines Balttes an dem sie sich verkoestigte......

Ich staune!! Manchmal kann man die Wunder, die die Natur hervorbringt kaum fassen...

Hier findet man Ähnliches:


http://www.fotosearch.de/JNB002/00112169/
 
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Na sowas aber auch ?!?!?!

Saugend, schmatzend, schlürfend verschwindet das Wasser spurlos ....



Da muß ja wohl jemand den Stöpsel aus dem Bachboden gezogen haben ...

Euer erstaunter
cerambyx

Tolles Bild! Die Aepfel haben mir auch sehr gut gefallen......schoen das du hier wieder aktiv bist!

Lieben Dank auch an ruhepol !
 
Der trübe Herbstmorgen hat mich hierhergetrieben. Schon seit langer Zeit besuche ich immer wieder diesen Ort, wo die alte Eiche steht. Sie wurde mir vertraut bei diesen Begegnungen, ich weiß wie sie sich anspürt, ich weiß wie sie aussieht, wie sie im Laufe der Jahreszeiten ihr Gesicht verändert, ich weiß, wie sie sich anhört in der Stille, im Rauschen des Windes und im lauten, hohlen Brausen des Nordsturmes. Und ich glaube, sie kennt mich inzwischen ebenso ...


Dennoch - es ist wohl die Zeit der großen Veränderungen, und diese scheinen auch an der Eiche nicht spurlos vorüberzugehen ...

Wer die Eiche ebenfalls kennenlernen will, hier ist ein Teil ihrer Geschichte mittels Bildgeschichten aufgeschrieben: Die alte Eiche ...

cerambyx
 
ja, wunderschöne Fotos
die Eiche gefällt mir auch sehr. Aber ich finde, daß der Stamm etwas kurz geraten ist. Hoffentlich fühlt sie sich wohl dort wo sie steht. Die übergroße Krone ist aus meiner Sicht zu schwer für den Stamm. Meiner Meinung müßte die Eiche beschnitten werden, ca. 30% weg. Daß es wieder zum Stamm paßt.
 
ja, wunderschöne Fotos
die Eiche gefällt mir auch sehr. Aber ich finde, daß der Stamm etwas kurz geraten ist. Hoffentlich fühlt sie sich wohl dort wo sie steht. Die übergroße Krone ist aus meiner Sicht zu schwer für den Stamm. Meiner Meinung müßte die Eiche beschnitten werden, ca. 30% weg. Daß es wieder zum Stamm paßt.

:) aber .... Du machst mich neugierig !!! ..... meinst Du nicht dass die Eiche selber viel besser weiß wie sie zu wachsen hat???? In der Natur wächst doch nix "unpassendes", so hat doch jeder Ast bei dieser Eiche seinen Sinn: Blätter optimal ans Licht zu bringen ... und die mangelnde Höhe ist ein schlauer Zug: würde sie höher wachsen, würden die Stürme, welche über den daneben liegenden Wald brausen, ihr den Kopf abschlagen!! So bleibt sie immer unter dem Niveau der benachbarten Fichten und Buchen und ist windgeschützt ....

Übrigens ist "passen" ja eine Geschmackssache des Einzelnen ... manche würde sie lieber schlank und hoch sehen, manche bis zum Boden beastet, und manche mit Kugelkrone ... siehe Alleebäume der letzten Generationen in den Städten und Siedlungen ...

Liebe Grüße
cerambyx
 
:) aber .... Du machst mich neugierig !!! ..... meinst Du nicht dass die Eiche selber viel besser weiß wie sie zu wachsen hat???? In der Natur wächst doch nix "unpassendes", so hat doch jeder Ast bei dieser Eiche seinen Sinn: Blätter optimal ans Licht zu bringen ... und die mangelnde Höhe ist ein schlauer Zug: würde sie höher wachsen, würden die Stürme, welche über den daneben liegenden Wald brausen, ihr den Kopf abschlagen!! So bleibt sie immer unter dem Niveau der benachbarten Fichten und Buchen und ist windgeschützt ....

Übrigens ist "passen" ja eine Geschmackssache des Einzelnen ... manche würde sie lieber schlank und hoch sehen, manche bis zum Boden beastet, und manche mit Kugelkrone ... siehe Alleebäume der letzten Generationen in den Städten und Siedlungen ...

Liebe Grüße
cerambyx
die Krone muß zum Stamm passen, nicht wegen der Optik, sondern weil wenn sie zu schwer wird, kann der Mini- Stamm reißen. und dann wars das für die schöne Eiche. wer weiß wer sie mal gepflanzt hat... meiner Meinung jedenfalls an einen Standort wo sie sich mM nicht richtig entfalten konnte. So wachsen mußte wie es eben ging, ihr blieb ja nichts anderes übrig...
 
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die Krone muß zum Stamm passen, nicht wegen der Optik, sondern weil wenn sie zu schwer wird, kann der Mini- Stamm reißen. und dann wars das für die schöne Eiche. wer weiß wer sie mal gepflanzt hat... meiner Meinung jedenfalls an einen Standort wo sie sich mM nicht richtig entfalten konnte. So wachsen mußte wie es eben ging, ihr blieb ja nichts anderes übrig...

Schönen Vormittag, Pünktchen!

Nun, Solitärbäume - also einzelstehende Bäume - haben immer schon ausgeprägte Wuchsformen und natürlich sind diese in erster Linie Arttypisch und in zweiter Linie auch Standortangepaßt; alle Pflanzen wachsen "so wie es geht" und daran sind sie ja seit ewigen Zeiten angepaßt!

Und der Standort ist in Ordnung, denn es handelt sich um das Einzugsgebiet eines uralten Flusses, sie steht also typischerweise auf wasserdurchlässigen Schotterablagerungen. Anpflanzung können wir ausschließen, da in der Umgebung mehrere Eichen locker verteilt auf Wiesengründen zu finden sind, ohne eine (oft zu beobachtende) Funktion als "Moar", also als Grenzpunkt, innezuhaben. Sie sind auch noch im nahen Buchen/Fichtenwald eingestreut in Größen zu finden, die eine Anpflanzung unwahrscheinlich machen. Es schaut eher nach langzeitlicher "Schonung" aus, was immer/oft auf gewohnheitmäßige Würdigung alter Kultplätze hindeutet ...

Wie übrigens auf diesem Bild zu sehen - beachte, wie hier die Eiche gewachsen ist (eventuell als Ausweichen einer unterirdischen Ader/Kraftlinie etc. zu deuten) ... der Stamm bildet vom Boden weg durchgehend einen 45°-Winkel ... die Wurzeln sind hier extrem ausgebildet, um die Neigung abfangen zu können ... man könnte nun sagen sie sei "früher" einem höheren Baum ausgewichen, aber dann würden ja ihre untenliegenden Äste mehr Blätter tragen und stärker ausgebildet sein; es sind aber die oben am Licht liegenden welche die Blätter tragen ... und im Vordergrund eben eine der schon seltenen uralten hölzernen Kapellen, die diesen alten Kultplatz im Wald markiert ...

Bemerkenswert noch dazu: rundherum um diese "Laubholzzelle" ist kilometerweiter dunkler Fichtenforst, nur dieses Kernstück wurde geschont, ausgespart ...



Interessierte Grüße
cerambyx
 
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