Liebenswert

Oh, stör' sie nicht,
die Seele wenn sie lächelt,
wenn sanft sie schwingt
im Rhytmus von all dessen,
was ihr den Glanz verleiht.
Sie" sieht voraus " -
und trägt nichts nach,
hat alle Hände frei,
sie liebt den Augebilck so sehr.

Und ich ihr Lächeln -
und das,
was ihr den Glanz verleiht.

Ja, ich kann, ich sei bereit -
für Augenblick und Ewigkeit.

Doris S.
 
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Ich will, ich will, ...ich will nichts !

Ich will erkennen, was wesentlich ist.
Ich will stark sein und Unwesentliches erkennen.
Ich will lernen wesentlich zu sein.
Ich will überhaupt wesentlich sein.
Ich will durch mich selber zu mir in mich hinein.

Wenn ich von außen höre,
das ich innen BIN,
dann verwirrt mich das mehr und mehr.
Doch, auf der Reise durch mich zu mir in mich hinein
erkenne ich klar :
Die Worte von außen
waren für mich ohne Kraft - aber wahr.

Bei der Ankunkt - nach der Reise
durch mich zu mir in mich hinein,
erkenne ich :
Ich bin eine Seele, ein Wesen,
ich kann nur wesentlich sein.

Jetzt bin ich hier
im Innern - bei mir.
Ich will nicht erkennen, was wesentlich ist.
Ich will nicht so stark sein, Unwesentliches zu erkennen.
Ich will nicht lernen, wesentlich zu sein.
Ich will nicht mehr durch mich selber zu mir in mich hinein.
Ich bin jetzt hier
im Innern - bei mir.

Alles, was ich so dringend wollte sein,
fällt jetzt von selbst mir zu.
Ich bin daheim -
und hier lebe, erlebe ich gottvolle Ruh'
Hier wohnt die Kraft,
die man Leben nennt.
Oh wünsch ich mir,
dass dies jeder Mensch in seiner Welt erkennt.

Doris S. 1988 , eine Momentaufnahme...
 
Sehr schön.

Ich will deinen Gedanken nicht zerteilen, drum verzeih, wenn ich nur einen Satz zitiere.

Ich bin jetzt hier
im Innern - bei mir.

Richte dein Augenmerk auf dich Selbst - und wo du dich findest - da lass von dir ab; das ist das Allerbeste.

Las ich mal beim rumschmökern bei Meister Eckehart.
Lass ab von der ewigen Suche, wenn du angekommen bist ... so versteh ich das irgendwie.

Irgendwo, ich glaub auch bei M.E., las ich auch mal - sinngemäß zumindest - so etwas wie:

weder will ich noch will ich nicht

Ich hab ja dieses Meisters Lehre nicht wirklich studiert und erinnere nur einzelne Phrasen, aber wenn ich so zurückblicke, hab ich im wesentlichen nie anderes gelebt, denn die unwesentlichen Dinge, die ich mit meinem Wollen begehrt habe, sind mir alle in den Händen zerfallen.

Nur ich bin noch da.
Und andere Wesen... die im wesentlichen wie ich beschaffen, wenn auch ganz anders in ihrem Ausdruck sind.
Individuell und trotzdem Eins.
Das find ich gut.

Lieben Gruß
Willi K.

p.s. ich weiß nicht, ob mein Beitrag hier passend ist, aber das ist mir eingefallen, beim Lesen deiner Zeilen. Aber was soll sein? Schlimmsten Falls lässt du ihn löschen :7)
 
Auch die "beste" Absicht, ist eine ABsicht , sagt mein Inneres.

Also sagt es JA zu deinen und Meister Eckhardt's " Worten ", Willi.

Danke für deinen " Besuch " hier Willi ; und es ist schön , dass es dich gibt, dass ES dich IST.

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Sei umarmt und herzlich gegrüsst

Doris​
 
EIN VALENTINSGRUSS AN ALLE...!


Heilige Rose, ich nenne dich so,
weil deine Anwesenheit mich so tief berührt,
dass ich eine gute, gütige Liebe in mir spüre,
eine Liebe, die du in mir lebendig machst,
die sich ausbreitet, sich verströmt,
mich als Ganzes einhüllt und dabei nichts verliert.

Fünf Tage wohnst du nun bei mir.
Bist lngsam...langsam ohne Eile erblüht,
voll und ganz.

Eine Stille geht von dir aus -
Frieden, Schönheit und Schönes.
Jeder Anblick erfreut mich aufs Neue.

Ich stehe mitten im Raum,
lasse dir und mir Abstand,
um dich wirklich zu sehen.

Zu Tränen gerührt -
leise und beherzt läst du mich weinen,
wie kein Mensch zuvor im Leben mich weinen ließ.

Mein Herz fühlt, du bist die Liebe,
mein Verstand sagt, du bist die Inkarnation
eines geliebten Wesens, das ich seit Ewigkeiten kenne.

Als Erinnerung -wenn du für meine
irdischen AUgen verblüht sein wirst -
werde ich dich erblühen lassen
in jedem Gebet,
jeder Meditation.

Es ist Mitternacht -
mein tränenüberströmtes Gesicht
fragt noch einmal:
Wer bist du,
wer bist du für MICH?

Ich segne den Menschen,
der dich in mein Leben gebracht,
du heilige Rose, rosafarben-zart -
du hast deine Bestimung voll gelebt,
ich spüre dich,
ich spüre dich
im Herzen.

Doris S.


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Lobgesang

Ich bin nicht von der Welt,
sie ist in mir,
oh Gott wie danke ich
für das Erkennen dir .

Mein Herz möcht heut' verzeihn,
du sollst mein Zeuge sein,
in dieser stillen Pracht,
aus NICHTS gemacht.

Ich bin nicht von der Welt,
sie ist in mir,
oh Gott wie danke ich
für das Erkennen dir.
Mein Gott, wie liebst du mich
und ich lieb dich und mich.
Dich und mich.

Die Tränen fließen schon,
's Herz hört nur einen Ton,
der aus dem Kosmos kommt,
in dieser Nacht.

Ich bin nicht von der Welt,
sie ist in mir,
oh Gott wie danke ich
für das Erkenenn dir .
Mein Gott, wie liebst du mich -
und ich lieb dich und mich.
Dich und mich.

Ich spür, ich bin der Klang,
ich fühle Gott sei Dank,
dass alles möglich ist,
weil du mich bist.

Ich bin nicht von der Welt,
sie ist in mir,
mein Gott wie danke ich
für das Erkennen dir.
Mein Gott, wie liebst du mich -
und ich lieb dich und mich.
Dich und mich.

Die Seele trägt ihr bestes Kleid,
Vergebung strömt das Herz.
Und alles was so schwer ihm war,
wird leicht, steigt himmelwärts.

Mein Gott, wie liebst du mich -
und ich lieb dich und mich .
Dich und mich.

Doris S.

( E N EST )
 
Lobgesang

Ich bin nicht von der Welt,
sie ist in mir,
oh Gott wie danke ich
für das Erkennen dir .

Mein Herz möcht heut' verzeihn,
du sollst mein Zeuge sein,
in dieser stillen Pracht,
aus NICHTS gemacht.

Ich bin nicht von der Welt,
sie ist in mir,
oh Gott wie danke ich
für das Erkennen dir.
Mein Gott, wie liebst du mich
und ich lieb dich und mich.
Dich und mich.

Die Tränen fließen schon,
's Herz hört nur einen Ton,
der aus dem Kosmos kommt,
in dieser Nacht.

Ich bin nicht von der Welt,
sie ist in mir,
oh Gott wie danke ich
für das Erkenenn dir .
Mein Gott, wie liebst du mich -
und ich lieb dich und mich.
Dich und mich.

Ich spür, ich bin der Klang,
ich fühle Gott sei Dank,
dass alles möglich ist,
weil du mich bist.

Ich bin nicht von der Welt,
sie ist in mir,
mein Gott wie danke ich
für das Erkennen dir.
Mein Gott, wie liebst du mich -
und ich lieb dich und mich.
Dich und mich.

Die Seele trägt ihr bestes Kleid,
Vergebung strömt das Herz.
Und alles was so schwer ihm war,
wird leicht, steigt himmelwärts.

Mein Gott, wie liebst du mich -
und ich lieb dich und mich .
Dich und mich.

Doris S.​


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Danke dir Eva, hab mich vor eiiiinigen Tagen in die Urklangmeditation einstimmen lassen, eine Form von Medi, die der TM sehr ähnlich ist , dennoch einen für mich goldenen Unterschied in sich trägt, weil das Mantra mein persönliches ist.
( " ein Klang, der in meiner Geburtsminute " vorherrschte", sag ich mal simpel ausgedrückt )
Der "Lobgesang",..das sind die ( fast ) ersten Worte, die ich nach paar Tagen Medi niederschrieb und sozusagen, eine Hommage an mein Inneres.

rose2.png


Dorisgrüsse​
 
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