@ liebe Vegetarier, Veganer und alle anderen die es besser wissen und bekehren wollen

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hey!

mein bruda hat mich leztens gefragt: "was fressen monster?"
ich so:"ha???wieso???was soll di frage???
mein bruda: "monster fressen fleisch."

p.s.: mein bruda isst selbst auch fleisch, is aba irgenwie schon was wahres dran, oda?

ich für mich kann nur sagen, dass vegetarische ernährung essentieller ist und dementsprechend auch der geist und das gefühl feiner und mehr desensibilisiert werden.

aba di entscheidung muss wohl jeder für sich fällen;

inwieweit das jetzt mitm karma zusammenhängt kann ich dir nicht sagen;
hab; hab ja grad in an buch gelesen, dass die "kinder der neuen zeit" praktisch kein karma haben.....aba naja....di zeit wirds wohl weisen.

lg
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http://www.valdezlink.com/media-hi/sunrise.jpg

und ein drittel der Sterne wird niederfallen und ein drittel der Wasser wird zu Wermut und dann steigt ein Tier auf das euch fressen wird... Beräuet, Beräuet, beräuet usw usw...

soll keiner sagen, ich hätte niemanden gewarnt

mfg by George W. Bush
 
Hallo Fist,

habe den Thread über den Aufstieg der Vegetarier nicht gelesen, konnte mir in etwa ausreimen, was da geschrieben stand und Menschen die sich für etwas besseres halten, sind mir sowieso ein Greuel.

Trotztdem hat mir heute die Aktion der Aktivisten die sich als Fleischpackung dargestellt haben gefallen und imponiert.
Aber hier geht es um Mitleid und Aufmerksamkeit, das ist etwas anderes.

LG
v
Olga
 
Lieber FIST,

ich bin seit 9Jahren Vegetarierin, der Entschluss kam von heute auf morgen, nach einigen Tierschutz-Aufklärungseinheiten in der Schule.

Ich habe noch nie versucht, jemanden mit meinem tiefen Glauben zu bekehren.
Ich möchte keine Witze mehr hören und auch nicht durch den Sumpf der Verarsche gezogen werden.
Ich habe, ohne Übertreibung, tausend Tränen geweint, weil es mir Schmerz und Chaos verursacht, wenn ich sehe, was Mensch mit Tier tut, einfach des eigenen Nutzens wegen.

Bitte leg dein Vorurteil ab, dass alle Vegetarier scheinheilige Bekehrer sind.

Manche Menschen tun es, weil sie sensibel sind, weil sie auf eine fanatische Art und Weise Schmerz und Schuldgefühle spüren, wenn sie ins Schnitzel beissen.
Weil es für mich Argument genug ist, dass Pflanzen kein zentrales Nervensystem haben und nicht nach den liebenswerten sozialen Mustern leben, wie Mensch&Tier.

Weil ICH meine Tränen trockne, wenn ich auf Leichen verzichte.
Danke, für etwaige Toleranz!
 
@silesa
Tu versuchst trotzdem indirekt die Leute zu überzeugen, dass es falsch ist Fleisch zu essen.

[zitat]Weil ICH meine Tränen trockne, wenn ich auf Leichen verzichte.[/zitat]

Ich war selbst einige Jahre Vegetarier, war dies aber nur für mich und habe es eigentlich nicht groß rumposaunt, viele meiner Bekannten/Verwandten merkten nicht mal, dass ich kein Fleisch mehr aß (im normalfall achtet ja niemand darauf, was du isst). Ich bezeichnete aber in dieser Zeit Fleisch nie als Leiche, oder klagte über das Leid der Tiere.

Für mich sind die Vegetarier die sich selbst so großartig darstellen eher Menschen, die sich in den Mittelpunkt stellen wollen um zu zeigen, wie toll sie nicht sind und wie gut sie nicht versuchen die Welt zu retten. Sie stellen sich selbst als Helden dar und so als wären sie die einzigen die Wissen erlangt hätten.

Ich esse nun wieder Fleisch einfach weil ich es in der Schwangerschaft musste, weil es für mein Kind Überlebenswichtig war um sich weiterzuentwickeln und einfach, weil ich keine "chemischen" Ersatzstoffe (Tabletten) zu mir nehmen wollte um "normal" Leben zu können. Aber nur weil ich Fleisch esse, heißt es nicht, dass ich ein Mörder bin.
Ich war in einer Landwirtschaftsschule und habe Schweine/Gänse, etc. geschlachtet. Ich weiß wie man Tiere artgerecht hält und sie artgerecht schlachtet. Ich hatte mit meinem 6jährigen Sohn eine Aussprache bezüglich dieses Themas, er wollte nicht wirklich auf sein Schnitzel mit Pommes verzichten, war aber doch traurig, dass ein Schwein dafür sterben musste. Er war wirklich sehr verwirrt und in einem Ausnahmezustand. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass wir jeden Abend zu den Tieren beten und uns bedanken, dass sie für uns gestorben sind. Wir sind beide zufrieden mit dieser Regelung und halten sie auch strikt ein.

Wir sind also keine gedankenlosen Tiermörder ohne Gewissen die auf Blut stehen. :schnl:

Und wie man den Tieren hilft ist doch egal, hauptsache man hilft.
 
@silesa
Tu versuchst trotzdem indirekt die Leute zu überzeugen, dass es falsch ist Fleisch zu essen.

[zitat]Weil ICH meine Tränen trockne, wenn ich auf Leichen verzichte.[/zitat]

Ich war selbst einige Jahre Vegetarier, war dies aber nur für mich und habe es eigentlich nicht groß rumposaunt, viele meiner Bekannten/Verwandten merkten nicht mal, dass ich kein Fleisch mehr aß (im normalfall achtet ja niemand darauf, was du isst). Ich bezeichnete aber in dieser Zeit Fleisch nie als Leiche, oder klagte über das Leid der Tiere.

Für mich sind die Vegetarier die sich selbst so großartig darstellen eher Menschen, die sich in den Mittelpunkt stellen wollen um zu zeigen, wie toll sie nicht sind und wie gut sie nicht versuchen die Welt zu retten. Sie stellen sich selbst als Helden dar und so als wären sie die einzigen die Wissen erlangt hätten.

Ich esse nun wieder Fleisch einfach weil ich es in der Schwangerschaft musste, weil es für mein Kind Überlebenswichtig war um sich weiterzuentwickeln und einfach, weil ich keine "chemischen" Ersatzstoffe (Tabletten) zu mir nehmen wollte um "normal" Leben zu können. Aber nur weil ich Fleisch esse, heißt es nicht, dass ich ein Mörder bin.
Ich war in einer Landwirtschaftsschule und habe Schweine/Gänse, etc. geschlachtet. Ich weiß wie man Tiere artgerecht hält und sie artgerecht schlachtet. Ich hatte mit meinem 6jährigen Sohn eine Aussprache bezüglich dieses Themas, er wollte nicht wirklich auf sein Schnitzel mit Pommes verzichten, war aber doch traurig, dass ein Schwein dafür sterben musste. Er war wirklich sehr verwirrt und in einem Ausnahmezustand. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass wir jeden Abend zu den Tieren beten und uns bedanken, dass sie für uns gestorben sind. Wir sind beide zufrieden mit dieser Regelung und halten sie auch strikt ein.

Wir sind also keine gedankenlosen Tiermörder ohne Gewissen die auf Blut stehen. :schnl:

Und wie man den Tieren hilft ist doch egal, hauptsache man hilft.

Sehr klar und souverän - diese Haltung :)

Amanda
 
Also mal ehrlich, wenn jetzt alle Menschen aufhören würden Fleisch zu essen. Wie würde sich die Welt verändern?

Es müsste mehr Regenwald gerodet werden um Soja oder ähnliches Gemüse/Obst anzubauen. Nutztiere für Fleischgewinnung (Schwein) würde aussterben oder Seltenheitswert gewinnen, denn wozu sollte man sich die Mühe machen Schweine zu züchten, wenn man kein Geld mehr damit verdient. Kühe würden nur mehr gezüchtet um Milch zu geben, was bedeutet, dass Stiere die nicht als Zuchtstiere verwendet werden geschlachtet und weggeschmissen werden sollen oder doch ihr Leben glücklich bis zum natürlichen Tod leben dürfen?! Wenn zweiteres wo? Wo sollen all die Stiere/Ochsen alt werden bis zum natürlichen Tod?

Diesen Gedankenansatz kann man beliebig weiter fortführen.

Wogegen man wirklich ankämpfen sollte ist Massentiertransporte, das ist das schlimme an der Fleischgewinnung, nicht das töten an sich.

Das alles mal schön zum nachdenken vorbereitet.
 
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Ach ja. Funzt das auch umgekehrt? Wenn man Feministin wird, wird man auch Vegetarier und wer Vegetarier wird... etc :D
 
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