Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen
Diese Aussagen gründen in der Unwissenheit über die Natur der Liebe.
Zur Erinnerung:
Liebe fängt mit Anziehung an
  • und das wird aufgrund der Eigenschafteneines Objektes ausgelöst.
    • somit kann man eine dir gegenüber hasserfüllte Person nicht lieben, siehe mehr unter Liebe für alle: #21.
    • mehr über Liebe für Feinde oder "für alle" als Utopie unter #202.
Ja, ich gebe dir insofern Recht, weil es in der Tat in dieser materiellen Welt eine Utopie zu sein scheint.
Aber Jesus Christus hat dies für jene Menschen gesagt, die ein spirituelles Bewusstsein haben und wissen, dass in jedem Menschen eine unvergängliche ewige Geistwesenheit ist. Und nur die unwissenden Menschen leugnen dies.
 
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Krishna und Christus sind dieselbe spirituelle Person.
Krishna kam zu Beginn des kriegerischen Widder-Zeitalters,
um die Menschen zu belehren, ihre Pflicht zu tun
Christus kam zu Beginn des Fische-Zeitalters der Liebe
um die Menschen zu belehren, wie sie wieder in das Himmelreich kommen können

Diese widerholte Argumente, habe ich schon ausführlich beantwortet, siehe
  • Zeitalter des Fisches hat mit den Aussagen Śrī Kṛṣṇas nichts zu tun #477, #480
  • fehlende Zitate, wo die Yugas im Sinne von Zodiac-Zeitalter verstanden werden #326
  • Man muss den Begriff Zeitalter, wenn man ihn auf die Vedische Schriften anwendet,
    so wie er in den Vedischen Schriften als Yuga angedeutet war, verstehen. #339

  • Krishna ist nicht Christus der transzendentale Herr - der Klang AUM und Anahata Cakra #323
  • Imagination des Christus-Lichtes - #325
  • Prana - keine Lichtenergie #327, #331
  • Alle Lebewesen sind spirituell (nicht Licht) Wesen #488
  • Vedischen Schrift und 20 als Königszahl #345

  • BG 8.12-13 falsche Übersetzungen #328, #331
  • BG 4.8 - es geht um Dharma gem. der Vedischen Schriften, nicht um die Religion #335

  • Himmel und Transzendentale Welt - die Unterschied #484
  • Ja, ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt #347
  • Jesus wurde später vergöttlicht #348
  • Jesus hat nie behauptet, er wäre gekommen um das zu tun, was in der Bhagavad gita 4.8 von Krishna gesagt wird; Er wollte nur der König der Juden werden #332

  • Bethlehem-Stern und der zukünftige König der Juden #340, #345
  • Bethlehem-Stern widersprochen von dem "Nach Johannes" #344
  • Das Widerkommen Krishnas und das "Widerkommen" des Jesus haben nichts gemeinsames. #336

  • Christus-Bewusstsein und Krishna-Bewusstsein sind nicht gleich #349
 
Sorry, lieber anadi, aber du wärest der letzte, der mich über Wahrheit und Nächstenliebe belehren könnte, wo du doch nur deine eigenen hohlen Phrasen akzeptierst

Das ist eine widerholte falsche Logik in der Argumentation:
Es geht hier nicht um deine Belehrung,
  • denn eine Lehre zu verstehen, setzt eine bestimmte Qualifikation voraus.
sondern um die Argumente, welche zeigen, dass die Nächstenliebe
  • wie sie heutzutage interpretiert wird, eine Utopie ist,
    • weil die Leute die es erfunden haben, keine Ahnung über die Liebe hatten, siehe #187 und #202
  • und erheblich von ihren Ursprung abweicht, siehe
    • der Nächste als der Zugehörige zum Volk der Israeliten bzw. der Gruppierung der "Christen", #186
 
Aber Jesus Christus hat dies für jene Menschen gesagt, die ein spirituelles Bewusstsein haben und wissen, dass in jedem Menschen eine unvergängliche ewige Geistwesenheit ist. Und nur die unwissenden Menschen leugnen dies.

1. "Jesus Christus" gibt es nicht, denn er wurde nie ein Christ und
2. nicht mal 5% von dem man heutzutage geglaubt wird, er hätte gesagt, kann auf Jesus zurückgeführt werden,
zur Erinnerung siehe die Argumente im 2. Teil von #186.

3. Ein spirituelles Bewusstsein beinhaltet die Verwirklichung, dass man nicht der Körper ist, sondern die Seele, welche spirituell ist, und somit sollte die Liebe auf die Seele, von der die Christen keine Ahnung haben, und nicht auf dem Körper gerichtet werden.

4. Ein spirituelles Bewusstsein beinhaltet die Verwirklichung, dass es keine Feinde gibt, sondern alles ein Arrangieren des Schicksals, aufgrund früheren Tätigkeiten ist, die man tolerieren sollte, und das hat mit eine Liebe der "Feinde" nichts zu tun

4. Die Idee "wie sich selbst zu lieben" gründet in einer materialistischen Verständnis der Liebe, denn in spirituellen Hinsicht man liebt den Transzendentalen Herr, nicht wie sich selbst, sondern aufgrund seiner all anziehenden Eigenschaften.
 
Sorry, lieber anadi, aber du wärest der letzte, der mich über Wahrheit und Nächstenliebe belehren könnte, wo du doch nur deine eigenen hohlen Phrasen akzeptierst
Ich denke dass es interessant sein könnte seine Ansichten zu verstehen, er möchte eigentlich nur sagen dass unter der heutigen Nächstenliebe früher etwas anderes verstanden wurde, was auch einen logischen Hintergrund hat. (Die Dinge in der Welt bestehen meistens nicht nur aus einer Seite, sie können mindestens zwei Seiten haben wie eine Münze oder auch mehr.)

In Bezug zur Nächstenliebe versteht er in einer natürlichen Form eine Anziehung die fühlbar ist, vergleichbar mit Sympathie und kein Ideal das man immer vertritt. Die Natur der Liebe ist eine Anziehung und kein Ideal. Dieses Universum ist mit seiner Kausalität so gebaut das sich die Materie, bzw. schon die kleinsten Teile (Atome) anziehen oder abstoßen. Das sind die Naturgesetze die dieses Universum zusammenhalten, regeln und bewegen.

So ist es auch beim Menschen die Dinge die ihm gut tun wirken auf ihn anziehend, damit er sich damit beschäftigt und die Form, bzw. die Energie dahinter aufnimmt oder aufsaugt in dem er sie genießt. Diese Anziehung ist hier ein Schlüsselwort für den eigenen Weg zum göttlichen Selbst. Also das Ideal der Nächstenliebe ohne mindestens Sympathie zu empfinden ist damit nicht in Einklang mit dem eigenen Weg, bzw. sollte man vielleicht gut abschätzen können in wie weit Nächstenliebe geht ohne sich selbst dabei zu viel zu vernachlässigen, zu vergessen oder sich sogar dafür komplet zu Opfern.

(Betrachten, Hören, Fühlen, Riechen sind Sinne, die wie Münder sind mit denen man diese Energie in sich hinein zieht. Das bedeutet das Leben genießen und von ihm zu wachenden.) das mal zu einem anderen post.
 
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Ich denke dass es interessant sein könnte seine Ansichten zu verstehen, er möchte eigentlich nur sagen dass unter der heutigen Nächstenliebe früher etwas anderes verstanden wurde, was auch einen logischen Hintergrund hat. (Die Dinge in der Welt bestehen meistens nicht nur aus einer Seite, sie können mindestens zwei Seiten haben wie eine Münze oder auch mehr.)

In Bezug zur Nächstenliebe versteht er in einer natürlichen Form eine Anziehung die fühlbar ist, vergleichbar mit Sympathie und kein Ideal das man immer vertritt. Die Natur der Liebe ist eine Anziehung und kein Ideal. Dieses Universum ist mit seiner Kausalität so gebaut das sich die Materie, bzw. schon die kleinsten Teile (Atome) anziehen oder abstoßen. Das sind die Naturgesetze die dieses Universum zusammenhalten, regeln und bewegen.

So ist es auch beim Menschen die Dinge die ihm gut tun wirken auf ihn anziehend, damit er sich damit beschäftigt und die Form, bzw. die Energie dahinter aufnimmt oder aufsaugt in dem er sie genießt. Diese Anziehung ist hier ein Schlüsselwort für den eigenen Weg zum göttlichen Selbst. Also das Ideal der Nächstenliebe ohne mindestens Sympathie zu empfinden ist damit nicht in Einklang mit dem eigenen Weg, bzw. sollte man vielleicht gut abschätzen können in wie weit Nächstenliebe geht ohne sich selbst dabei zu viel zu vernachlässigen, zu vergessen oder sich sogar dafür komplet zu Opfern.

In der Nächstenliebe gibt es keine Aufopferung.

Lukas 10,25–37 - 25 Und siehe, da stand ein Gesetzeslehrer auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe?
26 Er aber sprach zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? 27 Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft und deinem ganzen Gemüt[3], und deinen Nächsten wie dich selbst« 28 Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu das, so wirst du leben. 29 Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: Wer ist denn mein Nächster? 30 Da antwortete Jesus und sprach: Es war ein Mensch, der ging von Jerusalem hinab nach Jericho und fiel unter die Räuber; die zogen ihn aus und schlugen ihn und machten sich davon und ließen ihn halb tot liegen. 31 Es traf sich aber, dass ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und als er ihn sah, ging er vorüber. 32 Desgleichen auch ein Levit: Als er zu der Stelle kam und ihn sah, ging er vorüber. 33 Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam dahin; und als er ihn sah, jammerte es ihn; 34 und er ging zu ihm, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie ihm, hob ihn auf sein Tier und brachte ihn in eine Herberge und pflegte ihn. 35 Am nächsten Tag zog er zwei Silbergroschen heraus, gab sie dem Wirt und sprach: Pflege ihn; und wenn du mehr ausgibst, will ich dir’s bezahlen, wenn ich wiederkomme. 36 Wer von diesen dreien, meinst du, ist der Nächste geworden dem, der unter die Räuber gefallen war? 37 Er sprach: Der die Barmherzigkeit an ihm tat. Da sprach Jesus zu ihm: So geh hin und tu desgleichen!

Die Liebe zu Gott geht der Nächstenliebe voran:
Lk 10,27 "Du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüte und deinen Nächsten als dich selbst."

Nur wer Gott von Herzen liebt, kann auch seinen Nächsten von Herzen lieben.

Das Verhalten dem Nächsten gegenüber beinhaltet dann nichts, was nicht mit der Liebe zu Gott im Einklang stehen kann, deshalb gibt es in der Nächstenliebe keine Aufopferung.

Die Nächstenliebe sieht in jedem, der ihr begegnet, einen Nächsten, den sie lieben kann. Sie erstreckt sich nicht nur auf sympathische Leute, oder solche, die ihr wohl gesonnen sind.

Es geht ja z.B. nicht darum, das zu lieben was er tut, sondern ihn als Menschen und Kind Gottes, keiner weis vom anderen was Gott noch mit ihm für einen Weg geht, wir wissen nicht wann und ob jemand sich zu Jesus umdreht, auch nicht wenn er sein Leben lang vor Jesus weggelaufen ist.
So wie Gott alle Menschen liebt, so will er auch unsere Nächstenliebe untereinander, aber das geht nur weil er uns zuerst geliebt hat.

1.Johannes 4
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht völlig in der Liebe.
19 Lasset uns ihn lieben; denn er hat uns zuerst geliebt.
20 So jemand spricht: "Ich liebe Gott", und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht?
 
Ich könnte jetzt auch behaupten, `Es gab keinen Sri Krishna`.
Aber das tue ich nicht, weil ich weiss, dass beide eine Realität sind.
Denn es gab einen Sri Krishna, wie es auch einen Jesus Christus gab.

Krishna und Christus sind dieselbe spirituelle Person.
Krishna kam zu Beginn des kriegerischen Widder-Zeitalters,
um die Menschen zu belehren, ihre Pflicht zu tun
Christus kam zu Beginn des Fische-Zeitalters der Liebe
um die Menschen zu belehren, wie sie wieder in das Himmelreich kommen können

das sehe ich auch so, jeder hatte seine ganz eigene wichtige Funktion.
Es gab und gibt nichts vergleichliches wie die Geburt Jesu und das Zeitalter der Liebe und Weisheit, die mit Jesus eröffnet wurde.
In der Geschichte der Menschheit und der Evolution des Bewusstseins der Menschen war/ist Jesus Christus der letzte Lehrer, danach braucht es keinen mehr.
 
In der Nächstenliebe gibt es keine Aufopferung.
Was ich meinte war das man dabei auch auf sich aufpassen sollte und sich nicht immer nur für andere einsetzt und sich selbst dabei vergisst. Es gibt einige Menschen die das aber ständig tun und am Ende völlig erschöpft sind und gar nicht wissen warum, weil sie immer nur für andere da waren. Dort hat Nächstenliebe eine Grenze wo man anfängt selber darunter zu leiden. (Helferkomplex)
 
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das sehe ich auch so, jeder hatte seine ganz eigene wichtige Funktion.
Es gab und gibt nichts vergleichliches wie die Geburt Jesu und das Zeitalter der Liebe und Weisheit, die mit Jesus eröffnet wurde.
In der Geschichte der Menschheit und der Evolution des Bewusstseins der Menschen war/ist Jesus Christus der letzte Lehrer, danach braucht es keinen mehr.
Hast du das Gefühl, dass seine Lehren umgesetzt werden?
 
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