Gut gesagt, Merlin. Besonders auch dieses hier:
Es verwechselt wirklich eine Wahl zu haben mit einem freien Willen, ich sagte dies bereits an anderer Stelle. Das Gesamtgefüge materielle Existenz(en) gibt allerdings nur einen (Wahl-)Korridor an Bewegungsspielraum zur Disposition vor. Es gehört aber offenbar zur Illusion des Spiels, sich in der größten Trennung am freiesten zu fühlen und die Ketten gerne mit wohlfälligem Geschmeide zu verwechseln.
Der Weg zur Befreiung jedoch führt durchs Nadelöhr.
hallo saffrondust
das mit der wahl als bewegungsspielraum sehe ich ebenso. und je mehr wahlmöglichkeiten, desto freier fühlt man sich normalerweise
(interessant ist in dem zusammenhang allerdings auch, dass viel stress auch durch untentschiedenheit entstehen kann, wenn das wählenkönnen zum wählenmüssen wird).
was meinst du nun mit "sich in der grössten trennung am freiesten fühlen?"
trennung von was?
und warum sollte man sich vom wählenkönnen befreien müssen?
ist doch eine praktische lebenskrücke...
liegt freiheit nicht eh jenseits von wahl oder wille?
grüsse!
kona (uuups, hab mich vertippt zuerst, da stand dann "koma", hihi...)