Leben und Tod

Auch wenn Leute sagten, sie hätten da was gesehen, gibt es solche, die nichts gesehen haben wollen. Es hebt sich auf. Das lässt uns zwei Schlüsse ziehen: die einen waren entweder mehr tot als die anderen; oder es ist personenabhängig, basiert also auf einem Wesenszug, und wäre somit auf eine Ebene zu setzen mit einer Traumerinnerung.
 
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Auch wenn Leute sagten, sie hätten da was gesehen, gibt es solche, die nichts gesehen haben wollen. Es hebt sich auf. Das lässt uns zwei Schlüsse ziehen: die einen waren entweder mehr tot als die anderen; oder es ist personenabhängig, basiert also auf einem Wesenszug, und wäre somit auf eine Ebene zu setzen mit einer Traumerinnerung.

Dass der 57 Jahre alte Sozialarbeiter trotz seines Herzstillstandes eine reale Wahrnehmung hatte, konnte die Studie beweisen.
 
Auch wenn Leute sagten, sie hätten da was gesehen, gibt es solche, die nichts gesehen haben wollen. Es hebt sich auf.

Da hebt sich überhaupt nichts auf. Du ziehst den logischen Fehlschluß, daß Reanimierte, die nichts berichten können, auch keine NTE hatten. Das ist so, als wenn ich sage, die meisten Leute, die aufwachen, können nichts über ihre Träume berichten, also haben sie nicht geträumt. Wo wir wissen, daß ausnahmslos jeder nachts träumt, auch wenn er sich am nächsten Morgen nicht an die Trauminhalte erinnern kann.
 
@Tommy&Lamia1: Herzstillstand ist noch nicht tot.
Oder wenn doch, müssen reanimierte eine NTE gehabt haben, da Herzstillstand. Was jetzt?
 
@Tommy&Lamia1: Herzstillstand ist noch nicht tot.
Oder wenn doch, müssen reanimierte eine NTE gehabt haben, da Herzstillstand. Was jetzt?

Eine Binsenweisheit. Natürlich sind Reanimierte nicht biologisch tot, sonst hätten sie ja auch nicht reanimiert werden und aussagen können. NTE ist übrigens die Abkürzung für "Nahtoderfahrung" und nicht für "Nachtoderfahrung"
 
Aber dann erübrigt sich die Frage ja. Es ist keine Todeserfahrung und somit auch keinerlei Hinweis auf das, was nach dem Tod geschehen könnte. Null. Nahtod, nicht tot. Euch war das bewusst (in der Annahme, ihr glaubt beide an das selbe Phänomen)? Was soll denn der Thread?
 
@Tommy&Lamia1: Herzstillstand ist noch nicht tot.
Oder wenn doch, müssen reanimierte eine NTE gehabt haben, da Herzstillstand. Was jetzt?

Es war die Aussage von Dr. Sam Parnia, dass das Gehirn etwa 20 bis 30 Sekunden nach einem Herzstillstand seine Aktivität einstelle. Die Nahtoderfahrung des besagten Mannes dauerte jedoch länger als 30 Sekunden, weshalb man davon ausgehen KANN, aber nicht muss, dass das Hirn zum Zeitpunkt des Sterbeerlebnisses inaktiv war. Beleget ist diese Vermutung jedoch nicht, da bei dem Mann keine Elektroenzephalografie durchgeführt wurde. Daher sind die Resultate ja auch weder Beweis noch Widerlegung.
 

Die Nahtoderfahrung, welche die US-Amerikanerin Pam Reynolds machte, könnte einen solchen Fall darstellen:

Aufgrund eines großen Aneurysmas einer das Stammhirn mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgenden Arterie musste bei Pam Reynolds ein neurochirurgischer Eingriff erfolgen, bei dem das gesamte Blut aus dem Gehirn entfernt werden musste. Um Komplikationen zu vermeiden, war es notwendig, die Temperatur ihres Organismus' auf 15,5 Grad Celsius abzusenken. Neben anderen physiologischen Parametern wurde unter anderem auch die elektrische Hirnaktivität von Pam Reynolds während der Operation mittels einer Elektroenzephalografie dokumentiert. Die operative Intervention dauerte ca. 30 Minuten.

Pam Reynolds erfuhr in dieser Zeit schließlich ein Sterbeerlebnis, das auch mit einer außerkörperlichen Exkursion einherging. Aus der körperlosen Perspektive konnte sie unter anderem die Gigli-Säge des Neurochirurgen und auch den Kasten, in welchem die Knochensäge normalerweise aufbewahrt wird, genau erkennen und später detailgetreu beschreiben. Ebenfalls war sie imstande, Dialoge des medizinischen Personals zu vernehmen und nach dem Erwachen aus ihrem komatösen Zustand zu reproduzieren. Laut der Aussage ihres Kardiologen zeigte das Elektroenzephalogramm in der Phase ihrer Nahtoderfahrung eine Nulllinie, was auf eine elektrische Inaktivität des Hirns hinweist. Das bedeutet, dass selbst der Hirnstamm keine elektrophysiologische Aktivität zeigte.

Sollten diese Ausführungen tatsächlich mit der Realität kongruieren, handelt es sich bei diesem Falle meines Erachtens um ein außergewöhnlich starkes Indiz für die reale Existenz eines Lebens nach dem Sterben. Auch die prinzipielle Unabhängigkeit des Bewusstseins vom zentralen Nervensystem würde mit diesem einmaligen Fall nahegelegt. Denn bei einer elektrischen Inaktivität des kompletten Gehirns sind weder bewusste Wahrnehmungen, noch Empfindungen, noch das Erlebnis von Emotionen möglich. Mit genannten Restaktivitäten, die im EEG hätten sichtbar gewesen sein müssen, ließen sich diese spektakulären Impressionen definitiv nicht erklären.
 
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Die Nahtoderfahrung, welche die US-Amerikanerin Pam Reynolds machte, könnte einen solchen Fall darstellen:

Aufgrund eines großen Aneurysmas einer das Stammhirn mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgenden Arterie musste bei Pam Reynolds ein neurochirurgischer Eingriff erfolgen, bei dem das gesamte Blut aus dem Gehirn entfernt werden musste. Um Komplikationen zu vermeiden, war es notwendig, die Temperatur ihres Organismus' auf 15,5 Grad Celsius abzusenken. Neben anderen physiologischen Parametern wurde unter anderem auch die elektrische Hirnaktivität von Pam Reynolds während der Operation mittels einer Elektroenzephalografie dokumentiert. Die operative Intervention dauerte ca. 30 Minuten.

Pam Reynolds erfuhr in dieser Zeit schließlich ein Sterbeerlebnis, das auch mit einer außerkörperlichen Exkursion einherging. Aus der körperlosen Perspektive konnte sie unter anderem die Gigli-Säge des Neurochirurgen und auch den Kasten, in welchem die Knochensäge normalerweise aufbewahrt wird, genau erkennen und später detailgetreu beschreiben. Ebenfalls war sie imstande, Dialoge des medizinischen Personals zu vernehmen und nach dem Erwachen aus ihrem komatösen Zustand zu reproduzieren. Laut der Aussage ihres Kardiologen zeigte das Elektroenzephalogramm in der Phase ihrer Nahtoderfahrung eine Nulllinie, was auf eine elektrische Inaktivität des Hirns hinweist. Das bedeutet, dass selbst der Hirnstamm keine elektrophysiologische Aktivität zeigte.

Sollten diese Ausführungen tatsächlich mit der Realität kongruieren, handelt es sich bei diesem Falle meines Erachtens um ein außergewöhnlich starkes Indiz für die reale Existenz eines Lebens nach dem Sterben. Auch die prinzipielle Unabhängigkeit des Bewusstseins vom zentralen Nervensystem würde mit diesem einmaligen Fall nahegelegt. Denn bei einer elektrischen Inaktivität des kompletten Gehirns sind weder bewusste Wahrnehmungen, noch Empfindungen, noch das Erlebnis von Emotionen möglich. Mit genannten Restaktivitäten, die im EEG hätten sichtbar gewesen sein müssen, ließen sich diese spektakulären Impressionen definitiv nicht erklären.


Wer weiß, vllt hat auch das Unterbewusstsein dabei eine entscheidende Rolle gespielt.
 
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Wer weiß, vllt hat auch das Unterbewusstsein dabei eine entscheidende Rolle gespielt.

Du müsstest den Begriff des Unterbewusstseins freundlicherweise definieren, damit ich auf Deine Idee Bezug nehmen kann. Das Unbewusste der Psychoanalyse/Tiefenpsychologie und der Neurowissenschaften setzt aus materialistischer Sicht natürlich gleichfalls eine Hirnaktivität voraus, aus der es hervorgeht.
 
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